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SCOUT! Ausgabe Nr. 29 vom 09.09.2012
Stress – der unsichtbare FeindPartner Vortrags-Tournee 2013 Interview
Last Minute
Herzlich Willkommen liebe Leser,
mir kommt es so vor, als würde sich der Sommer von Jahr zu Jahr immer mehr in den Herbst verlagern. Aber das passt ja zur Zeit der Veränderungen, die sich in vielen Bereichen des Lebens zeigt. Ob Klima, Denkweisen, Technik, Naturerscheinungen – überall vollzieht sich ein fortschreitender Wandel. Haben die Maya das nicht sogar prophezeit? Was es damit auf sich hat und wie meine Ansicht dazu ist, sehen Sie in meinem jüngsten Vortrag „Die Maya Prophezeiung und die psychologische Bedeutung“, gratis zu sehen auf meiner Internetseite www.powerscout.net . Diese hat übrigens auch eine Veränderung erfahren. Jens Pögel, mein Mitarbeiter für Medien und Organisation (www.jenspoegel.de) hat sie mit mir komplett überarbeitet. Klarer, moderner übersichtlicher und mit einer Menge Gratis-Input zum lesen, sehen und hören für Sie! Noch viel mehr verändern wird sich zum Frühjahr hin bei uns, aber mehr verrate ich noch nicht. ACHTUNG! Dieser Termin wird auf Frühjahr 2013 verschoben! Am 02. November 2012 feiern wir zunächst einmal unser 10-jähriges Firmenjubiläum! Es wird einen Tag der offenen Tür geben, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, falls Sie gerade in der Nähe sein sollten. Sie können mit mir bei einer Tasse Kaffee, gebrüht mit Bergkristallwasser, fachsimpeln oder plaudern oder mir auch persönliche Frage stellen (die ich vielleicht sogar beantworte ).ACHTUNG! Dieser Termin wird auf Frühjahr 2013 verschoben!
Falls Sie nicht zu mir kommen möchten, komme ich zu Ihnen: Im März 2013 bin ich auf Vortragstour, darunter in Liechtenstein, Graz und Murnau, dem Sitz des Mankau-Verlages, der zeitgleich ein neues Buch von mir herausbringt. Nein, diesmal kein Abnehm-Buch. Mit der Live DVD vom Züricher Abnehm-Coaching Event http://www.mankau-verlag.de/verlagsprogramm/psychologie/winter-andreas-abnehmen-ist-leichter-als-zunehmen-das-live-event/ sollte nun eigentlich alles gesagt sein, was ich zu dem Thema zu sagen habe. Schließlich gibt es ja seit einigen Wochen auch meine Abnehm-Coaching App für Windows und Apple Smartphones http://itunes.apple.com/de/app/abnehm-coach/id510287205?mt=8 mit der ich Sie virtuell täglich begleite, bis Sie schlank sind.
So, genug mit Product-Placement. Los geht’s mit Tiefenpsychologie.
Bis bald,
Ihr Andreas Winter
Stress – der unsichtbare Feind
Menschen sind unterschiedlich. Und sie werden unterschiedlich krank. Doch woran liegt es eigentlich, dass der eine von Blütenstaub allergische Schübe bekommt, derweil der andere den Frühlingswind genießt? Warum friert der eine bereits im Herbst, derweil der andere im Winter im Eis badet? Wie kommt es, dass ein Übergewichtiger abnimmt, wenn er täglich nur noch Gemüse isst und ein vom Hunger bedrohter zunehmen würde, wenn er täglich etwas zu essen bekäme? Die Antwort ist simpel: Weil unser Körper keine Maschine ist, sondern von unseren Gedanken gesteuert wird. Gedanken und Gefühle beeinflussen alles biochemische Geschehen, also den Stoffwechsel. Diese Gedanken sind allerdings zumeist unterbewusst, wir sind uns dessen nicht bewusst, womit wir uns krankmachen. Ob Krebs, Migräne, Übergewicht oder Diabetes – all diese Krankheiten entstehen nicht „einfach so“. Noch nicht einmal eine Grippe entsteht allein durch das Vorhandensein von Grippeviren, sonst würde eine einzige Epidemie die ganze Menschheit ausnahmslos ausrotten – das hat noch nicht einmal die Pest geschafft. Bevor ein Mensch chronisch krank wird, muss sein Organismus geschwächt sein. Dies geschieht durch Stresshormone. Stress hat im Körper die Aufgabe, bestimmte Funktionen zu blockieren, doch jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Erworbene Glaubensmuster aus der Kindheit entscheiden darüber, ob wir uns bei Birkenpollen oder Katzenhaaren krank fühlen, oder nicht. Der Schlüssel zu Heilung liegt darin, dass man Glaubenssätze aus der Kindheit bewusst macht und verändert. Ohne Stress kann der Körper heilen.
Partnerseite
Qualifizierte Hilfe bekommen Sie auch in Ihrer Nähe bei unseren Powerscout-Partnern http://www.powerscout.net/unsere-partner/. Das sind kompetente Coaches, die bei mir das Arbeiten nach meinem Ansatz gelernt haben und oft mit eigenen Methoden kombinieren. Falls Sie sich selbst für eine Ausbildung bei mir interessieren – sie dauert nur unglaubliche 5 Tage (!!) – können Sie noch einen der freien Plätze im Novemberkurs belegen.
Vortragstournee März 2013
Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne plakativ und provokant Rede. Vom 06.03. bis zum 20.03. bin ich mit meinen beliebtesten Themen auf großer Vortragstournee. Die Stationen stehen noch nicht alle fest und für einige Städte benötige ich noch Ihre Unterstützung! Wenn Sie mich im Raum Köln, Hamburg, München, Wien oder im Salzburger Raum mit einem Saal für 100 – 200 Menschen, Pressekontakten und ein bisschen Organisation vor Ort unterstützen mögen, so schreiben Sie mir bitte an tour@powerscout.net. Feste und freie Termine finden im Veranstaltungskalender auf powerscout.net. Flyer und Plakate stehen ab Anfang Januar zur Verfügung. Die ganz Tour wird zudem von Jens Pögel filmisch dokumentiert!
Interview Frage: Man kann sich gut vorstellen, dass Ihre Thesen von der so genannten Diät- oder Gesundheitsindustrie nicht gerade wohlwollend aufgenommen werden. Was werfen die Ernährungsexperten Ihnen vor und wie reagieren Sie darauf?
Winter: Ich bekomme keinen Gegenwind von Experten, sondern nur von Menschen, die sich nach ihren jahrelangen Bemühungen ums Abnehmen in der Leistung herabgewürdigt fühlen. Wer um jedes schwindende Pfund monatelang gekämpft hat, erhofft sich dafür verständlicherweise Anerkennung und keine Belehrung. Ähnliche Reaktionen kenne ich aber auch auf meine Bücher zu den Themen Nichtrauchen oder Alkohol. Es sind üblicherweise nicht Leser, die Bedenken anmelden, sondern vor allem Nicht-Leser, die mit Skepsis reagieren. Wer hingegen ausprobiert, wie leicht man sich aus solchen Mustern befreien kann, ist in der Regel begeistert. Ich glaube, dass die Ernährungslobby genau darauf vertraut, dass sich befreiendes Wissen nur langsam durchsetzt, und daher gar nicht auf meine Bücher reagiert – zumal dies einen Diskurs auslösen würde, dem sie sich stellen müsste.
Zum Glück stärken mir aber auch Fachleute den Rücken: Vom renommierten und überaus kritischen Lebensmittelchemiker und Ernährungsexperten Udo Pollmer bekomme ich für meine Arbeit klaren Zuspruch, ebenso von Ärzten und Ernährungsberatern, mit denen ich im Gespräch bin.
Das ganze Interview finden Sie auf der Seite des Mankau-Verlages http://www.mankau-verlag.de/forum/content/ohne-angst-essen-macht-schlank-uebergewicht-24/
Last Minute
Es sind für das Ermächtigungsseminar in Iserlohn am 21.09. bis 23.09.2012 noch 12 Plätze frei. Dieses Seminar macht die seelischen Verletzungen/Entmachtungen aus der Kindheit bewusst und löste sie mit tiefenpsychologischen Mitteln auf. Das Ergebnis ist eine höhere Zufriedenheit und Selbstsicherheit, die sich als Schubkraft für den Alltag und Souveränität in Konflikten bemerkbar macht.
Ebenso gibt es für meine Ausbildung im November noch freie Plätze. Die Zugangsvoraussetzung für diesen sehr intensiven Kurs ist Selbstsicherheit, Überzeugungskraft und die Kenntnis meines Buches „Heilen durch Erkenntnis“.
Für das große Abnehmcoaching (www.andreaswinter.info) am 05.10. in Bern und dem Seminar „Erkenne Dich selbst“ zusammen mit Carina Steding am 06. Und 07.10.2012 gibt es ebenso noch Plätze! DAS sollten Sie auf keinen Fall verpassen, zumal es einen unschlagbaren Sonderpreis für Besucher beider Veranstaltungen gibt. Infos und Anmeldung hier unter www.die-quelle.ch
Der nächste SCOUT! Newsletter erscheint in Kürze mit einem ungewöhnlichen Weihnachtsgeschenk – Sonderangebot für alle Newsletter-Empfänger!
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Ausgabe Nr. 28 ; Donnerstag, 13.Oktober 2011
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Möglichkeiten moderner Technik haben mich als Wassermann ja schon immer fasziniert. So tippe ich diesen SCOUT! wahlweise auf meinem Notebook und in mein mobiles Telefon, derweil ich mich als Beifahrer im Auto befinde. Wir sind auf der Rückfahrt von Berlin, wo ich einen multimedia-Vortrag über Persönlichkeit und Charakter hielt und einige Kurzvideos zu tiefenpsychologischen Thematiken, wie etwa der Angst vor Kontrollverlust drehte (unsere momentane Reisegeschwindigkeit von rund 150 Kilometer pro Stunde würde bei vielen Menschen die Angst vor Kontrollverlust hervorrufen. Über genau diese Angst mit ihren vielen Gesichtern (Höhenangst, Flugangst, Spinnenangst) berichte ich in einem dieser kurzen Videos. Sie sehen sie in meinem Kanal www.youtube.com/user/Powerscout1. Dort finden Sie auch SCOUT-Video, die Videoausgabe meines Newsletters. Im aktuellen Oktober Video erkläre ich beispielsweise, wie man 40 – 60 Sachbücher gleichzeitig lesen kann und im September-Video erfahren Sie, wie Sie Stressauslöser unschädlich machen können.
Doch noch mehr moderne Technik kommt bei uns zum Einsatz: Die Teilnehmer des letzten Ermächtigungsseminares sind bereits in den faszinierenden Genuss einer Biofeld-Analyse gekommen. Dieses Verfahren macht innerhalb von wenigen Sekunden sichtbar, wo ihre unterbewussten Blockaden und Belastungen, aber auch Ihre Stärken, Chancen und Talente liegen. Gepaart mit Radionik, einem weiteren hochtechnischen, Computergestützten Verfahren lassen sich Störungen enorm effizient regulieren. Mehr dazu weiter unten. Nun wünsche ich Ihnen zunächst eine schöne Lektüre und hoffe, Sie schauen im Internet einmal in meine stetig wachsende Auswahl von kurzen unterhaltsamen Videos mit Buchrezensionen, Tipps und Ausschnitten aus meinen Vorträgen.
Ihr Andreas Winter
Inhalt:
• Der Psycho-Tipp: Wasser trinken hilft beim Abnehmen
• Live aus der Praxis: Schlafstörungen – Ruhe ist gefährlich
• Veranstaltungen
• Links
• Zu guter Letzt
• Der Psycho-Tipp: Wasser trinken hilft beim Abnehmen
Einen stressbedingt erhöhten Körperfettanteil, im Volksmund auch Übergewicht genannt, wieder loszuwerden ist vielen ein großes Anliegen.
Natürlich führen da viele Wege nach Rom: Fitness-Studio, Waldlauf, teure Diäten oder einfach Verzicht auf alles, was gut schmeckt.
Doch es gibt einen Fettschmelz-Beschleuniger, der viel einfach und günstiger ist als alles andere: Trinken Sie Wasser! Allerdings
müssen Sie dabei etwas beachten: Das Wasser sollte kohlensäurefrei sein, darf nicht gekühlt sein, sollte idealerweise mittels eines
Bergkristalles vorher in eine hexagonale Molekülstruktur gebracht werden (hierfür legen Sie einen natürlichen und klaren Kristall
in eine Karaffe mit normalem Leitungswasser und lassen es einige Stunden ruhig stehen. Sehen Sie hierzu auch mein Video “Warum ich
so viel Wasser trinke” www.youtube.com/user/Powerscout1#p/u/8/AsMmrG0sH1w).
Zudem sollten Sie mehrfach am Tag und vor den Mahlzeiten stets eine größere Menge (mindestens 0,2 l) zügig trinken. Das wichtigste dabei
jedoch ist, dass Sie es mit der Absicht trinken, Ihrem Körper genug Wasser zu geben, so dass er es nicht in Form von Fett festzuhalten braucht.
Mit dieser Absicht, dass das Wasser Sie schlank machen soll versehen, programmieren Sie Ihren Stoffwechsel um. Dier Trick ist immer für ein paar
mühelose Kilos innerhalb von wenigen Wochen gut. Wem das nicht reicht, kann mich auch beim großen Abnehmcoaching 2012 im Kongresshaus in Zürich
besuchen. Infos gibt es ab November unter www.andreaswinter.info
• Live aus der Praxis: Schlafstörungen – Ruhe ist gefährlich
Dieses Fallbeispiel entstammt meinem nagelneuen Buch “Heilen durch Erkenntnis. Die Intelligenz des Unterbewussten”, welches in wenigen
Tagen im Mankau-Verlag erscheint. Ich bin auf dieses Buch ganz besonders stolz, nicht nur weil Fernseh-Pfarrer Jürgen Fliege ein Vorwort und
Kriminalkommissar Uwe Dolata ein Nachwort dazu schrieben, sondern auch, weil dieses Buch die Quintessenz aus meiner nunmehr 25jährigen
Erfahrung ist. Ich gebe mit dem Werk praktisch all mein Wissen an Therapeuten, Heiler und interessierte Laien weiter. Natürlich wieder
bestückt mit einer aufwändig produzierten Audio CD, mit der man sich und anderen helfen kann.
Nun zum Fall:
“Einschlaf- und Durchschlafstörungen sind ein Klassiker der Angst vor Kontrollverlust. Mit unserer Frage “Warum ausgerechnet dieses Symptom?”,
also warum ausgerechnet der Schlaf, in dem wir uns alle doch normalerweise erholen, plötzlich zu einer Gefahr geworden sein soll, schaffen Sie Klarheit.
Sie werden mit der Frage immer wieder darauf stoßen, dass der von Schlafstörungen Betroffene schlechte Erfahrungen damit gemacht hat zu schlafen, weil genau dann die Gefahr drohte. Nicht der Schlaf ist das Problem, sondern das, was einem droht, wenn man an nichts Böses denkt und friedlich schläft. Das kann eine Nachtschwester gewesen sein, die das Kleinstkind zur schmerzhaften Blutentnahme weckte, oder ein nächtlicher Granatenbeschuss oder ein alkoholisierter Elternteil, welcher nachts das Kind mit Vorwürfen aufschreckte. Wenn Schlafen gefährlicher als Müdigkeit ist, schläft der Mensch eben nach Möglichkeit nicht. Ich habe Menschen kennen gelernt, die über viele Jahre nur ein bis zwei Stunden Schlaf bekamen, tagsüber natürlich zwischenzeitlich die ein oder andere Viertelstunde in “Zwangstrance” verbrachten, also vor sich hindösten, aber ansonsten keinerlei neurologische Auffälligkeit zeigten. Vor Jahren rief eine verzweifelte Mutter an und bat mich, ihrer vierjährigen Tochter zu helfen. Seit vielen Wochen schon wachte die Kleine gegen drei Uhr nachts von Albträumen geplagt auf, kam weinend ins elterliche Schlafzimmer und legte sich zu den Eltern. Diese waren jedoch durch die stetige nervenaufreibende Störung sehr dünnhäutig geworden und stauten Aggressionen auf. In einem Telefonat erklärte ich der Kleinen (von der ich nur wusste, dass sie nachts in einem deutschen Krankenhaus geboren wurde), dass Angst keine Dummheit ist, sondern ein Alarmzeichen. Ich ging davon aus, dass sie als Neugeborenes nach der Geburt erschöpft eingeschlafen ist und plötzlich noch einmal wegen irgendeiner Untersuchung geweckt werden musste, dabei womöglich feststellte, dass sie nicht bei ihrer Mutter lag, sondern allein – wo sie dann dem Zugriff der “Bösen” ausgeliefert war. Ich sagte ihr, sie solle sich vorstellen, sie könnte wie ein Vogel von oben auf das Haus gucken, in dem sie wohnte, und durch das Dach in die Wohnung sehen. Da wäre ihr Kinderzimmer zu sehen, das Zimmer ihres Bruders, die Küche, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer ihrer Eltern. Die wären folglich gar nicht so weit weg von ihr, ergo: Sie ist nachts nicht allein. Und immer wenn sie nachts aufwachte, solle sie sich erneut vorstellen, dass die Eltern ja nur ein paar Meter weit von ihr liegen und dass da auch kein anderer in der Wohnung sein kann. Das ganze Telefonat dauerte nur eine Viertelstunde. Im Anschluss daran wunderte sich die Mutter, dass ihre kleine Tochter einem fremden Mann so aufmerksam zugehört hatte. Doch noch mehr wunderten sich die dankbaren Eltern darüber, dass die Kleine fortan nachts in ihrem Bettchen blieb und durchschlief, wie ich ein paar Wochen später von der Mutter erfuhr!
Erscheinungsdatum: 14.November 2011
• Veranstaltungen
DAS ERMÄCHTIGUNGSSEMINAR
Immer am Wochenendende nach Herbstanfang und Frühlingsanfang in Iserlohn! Es ist das mächtigste Wochenendseminar, welches Powerscout
zu bieten hat.
Eine Menge Erfahrungsberichte über dieses Seminar finden Sie in meinem Online-Forum:
www.mankau-verlag.de/forum/winter-andreas-34/ermaechtigungsseminar-september-2011-a-971/
Infos zum allen Veranstaltungen bekommen Sie auf www.youtube.com/user/Powerscout1
• Zu guter Letzt
“Wir werden als Götter gezeugt, als Menschen geboren und zu Kindern gemacht. Es dauert dann oftmals ein ganzes Leben, bis wir begreifen, dass wir keine Kinder sind”
(aus dem ERMÄCHTIGUNGSSEMINAR, von A. Winter)
SCOUT!
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Ausgabe Nr. 26 ; Freitag, 22.April 2011
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist Frühling! Welchen Stress das bedeutet, wissen Menschen mit Übergewicht nur zu gut! Leichte Kleidung mit der man seine Figur nicht kaschieren kann geben unverschämte Blicke auf ungeliebte Pfunde frei. Grund genug, sich auf den “Winter” zu freuen, denn soeben sind von mir im Mankau Verlag zwei Abnehm-Hilfen veröffentlicht worden: Das Praxisbuch und eine Coaching Doppel-CD. Damit gelingt der Befreiungsschlag
gegen das Übergewicht und das Flanieren in der Sonne macht wieder Spaß. Wer seinen Stress schon vorher loswerden will bekommt weiter unten bereits einen heißen Tipp.
Inhalt:
• Ein Trick gegen Stress
• Live aus der Praxis: Radionik hilft gegen Nackenschmerzen
• Neue Bücher
• Veranstaltungen
• Links
• Zu guter Letzt
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Ihr Andreas Winter
• Ein Trick gegen Stress
Wissen Sie, was Stress eigentlich ist? Ich behaupte, Stress ist die Reaktion auf Unfreiwilligkeit. Man kann mit drei Schritten den Stress vermeiden.
1) Analysieren Sie Ihre Stresssituation. Das geht relativ leicht, stellt man sich die Frage
“Was würde ich derzeit anders machen, wenn ich könnte?”
2) Analysieren Sie nun die Ursache: “Wer oder was zwingt mich zu meinem Verhalten?”
Ob es nun Kopfschmerzen, Gereiztheit, Zigarettenschmacht oder Schokoladenhunger ist, sobald die
Ursache erkannt ist, haben Sie wieder die Zügel in der Hand.
Solche Ursachen können sein, Bevormundung durch Chef, Eltern, Partner oder deren Vertreter,
dem schlechten Gewissen.
3) Finden Sie nun im letzten Schritt die Alternative: “Was habe ich von meinem Verhalten?”
Machen Sie den guten Grund für Sie persönlich aus, warum Sie sich diese Bevormundung gefallen
lassen sollten. Meist ist es das Vermeiden von “Feindesprovokation”. Um Ablehnung zu entgehen,
verzichten wir auf unsere Freiheit. Dies sollte sich zumindest lohnen.
Das bedeutet, sobald Sie sich darüber im Klaren sind, welchen Vorteil Sie haben, wenn Sie sich dem Stressauslöser stellen, erzeugt dieser kein Unfreiwilligkeitsgefühl mehr. Ob Überstunden machen, mit dem Hund Gassi gehen oder die Wohnung aufräumen Sie könne sich nun entscheiden, ob Sie sichdamit einverstanden erklären oder nicht ärgern müssen Sie sich über Ihre Entscheidung nun nicht mehr. Der Stress ist weg. Und damit verschwinden stressbedingte Symptome wie Allergien, Kopf- und Magenprobleme und viele weitere chronische Krankheiten mit medizinisch rätselhafter Ursache, wie etwa die meisten Krebserkrankungen.
Einziger Wermutstropfen: Das erscheint vielen unserer Mitmenschen schlichtweg zu einfach, so dass diese erst ihre Symptome ins unermessliche verschlimmern lassen, bevor sie dann doch für eine Lösung bereit sind.
• Live aus der Praxis: Radionik hilft gegen Nackenschmerzen
Über Radionik habe ich ja bereits in meinem Buch “Heilen ohne Medikamente” geschrieben. Nun wird es in meinem neuen Buch: “Heilen durch Erkenntnis Die Intelligenz des Unterbewusstseins” ein neues großes Kapitel über meine Erfahrungen mit dem Quantec-System geben, mit welchem ich seit sechs Wochen arbeite und bereits unglaubliche Ergebnisse bekam. Ob Wundheilung, Nackenschmerzen, trockene Pflanzen, schlecht gelaunte Meerschweinchen, faule Studenten oder lahme Hunde, kein Thema scheint für die Radionik zu schwierig zu sein. Meine Erfahrung: Gibt man die richtigen Codes ein, lässt sich nahezu alles balancieren. Dabei ist es völlig egal, ob der Besendete weiß, dass er behandelt wird oder nicht. Daran glauben muss man ebenso nicht, wie Pflanzen und Tiere eindrucksvoll beweisen.
Derzeit beobachte ich, dass teilweise sehr ungewöhnliche Wege gefunden werden, um die Programmierung zu realisieren. Oftmals erkennt man erst auf den zweiten Blick, dass ein scheinbarer Schicksalsschlag, wie eine Entlassung, Trennung oder ein kleines Missgeschick ein wichtiger Schubser in Richtung Zielerreichung war. Da ich hier an dieser Stelle aber noch nicht zu viel verraten möchte, vertröste ich Sie auf den nächsten Newsletter.
Wer bereits in den Genuss einer radionischen Balancierung kommen möchte, dem sei gesagt, dass
diese immer ein Bestandteil unseres ganztägigen Intensiv Coching Plus ist.
• Neue Bücher
Ganz besonders stolz bin ich auf meine beiden neuen Werke “Abnehmen ist leichter als zunehmen
Das Praxisbuch” und die Doppel CD “Abnehmen ist leichter als zunehmen Das Abnehmcoaching”. Die
scheinbar härtesten und hoffnungslosesten Fälle bekommen mit diesen beiden völlig unterschiedlichen
Hilfen letztlich doch den nötigen Klick im Kopf, um die Pfunde purzeln zu lassen, so zeigt sich.
• Links
Kennen Sie Ihr Buch des Lebens?
Aufgrund der begeisterten Reaktionen weise ich hier noch einmal auf die wirklich außergewöhnliche
Möglichkeit der Persönlichkeitsanalyse hin, die ich aus voller Überzeugung seit kurzem auf meiner
Internetseite www.winter.astro-book.info anbiete.
Zum Testen für all meine Kunden bleibt der Preis von 39,90 Euro für begrenzte Zeit um 50% reduziert! Nach Eingabe einiger persönlicher Daten erhalten Sie für 19,95 Euro eine fast hundertseitige umfassende Analyse der unveränderlichen Elemente Ihrer Persönlichkeit.
Orgontrahler und Edelsteine
Eine Kundin von mir vertreibt Orgontrahler und Edelsteine. Sie schreibt: Meine eigenen Erfahrungen darf ich nicht erläutern, da ich Hersteller dieser Produkte bin. Nach einer Abmahnung darf ich keine Aussagen zum Thema Gesundheit machen, die ich nicht wissenschaftlich beweisen kann. Wenn ich mich zu diesem Thema äußere, dann sollte es nur wage und im Konjunktiv sein. Alles was mit Energiemedizin zu tun hat, kann ich wissenschaftlich nicht belegen.
Doch ich habe viele Leserzuschriften von denen einige auf meiner Webseite
http://www.Amethyst-Eck.de veröffentlicht.
• Zu guter Letzt
Man hilft den Menschen nicht, wenn man für sie tut, was sie selbst tun können.
(Abraham Lincoln)
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 25 ; Freitag, 15. Februar 2011
Inhalt:
• Der Psychotipp: Immun gegen Mückenstiche
• Live aus der Praxis: Gar nicht witzig: Projektion
• Verlängert! Andreas Winter gratis Download!
• Augenöffnend: Das Buch des Lebens
• Sehenswert: Winter bei Fliege TV
• Machtvoll: Das Ermächtigungsseminar
• Leicht zu ertragen: E-Books
Liebe Leserinnen und Leser,
die letzten Wochen war es recht ruhig bei Powerscout. Nicht, dass wir nicht genug zu tun hätten: Zwei Studien zum Thema Abnehmen und
Rauchen sind in Arbeit, ein nagelneues Buch zum Thema Abnehmen und eine Coaching Doppel-CD sind fast fertig, zahlreiche Kunden aus dem gesamten In- und Ausland geben sich die Klinke in die Hand um Allergien, Mirgräne, Übergewicht, Selbstwertstörungen, Krebsursachen und noch vieles mehr hinter sich zu lassen. Nein, der Grund der Ruhe war ein Schildbürgerstreich der Bundesnetzbehörde, die aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung, unsere bisherigen Telefonnummern einfach abschaltete und mit jeweils einer Null am Ende versehen so nach und nach wieder anschaltet ohne uns zu informieren wohlgemerkt. Viele von Ihnen werden es gemerkt haben: Wer versuchte, uns anzurufen, bekam die unverschämte Nachricht, er solle zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anrufen. Das der plötzliche Verlust einer Stammtelefonnummer ein Mittelständiges Unternehmen glatt ruinieren kann, scheint der Behörde egal zu sein. Eine Stellungnahme gab es bislang jedenfalls nicht. Verschwörungstheoretiker trösten mich mit dem Hinweis, ein Pharma-Konzern, der sich durch mein Buch “Heilen ohne Medikamente” bedroht fühlen könnte, hätte seine Einflüsse geltend gemacht und meine Rufnummern manipulieren lassen. Aber da halte ich es wie Paulchen Panther: “Ich komm wieder keine Frage!”
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Ihr Andreas Winter
• Der Psychotipp: Immun gegen Mückenstiche
Folgender Psychotipp entstand “zufällig” bei einer Diskussion über Zufall in meinem Forum.
Wenn es Zufall gäbe, müssten digitale Quarzuhren hin und wieder Rückwärts laufen. Tun sie aber nicht. Auch die Zahlenfolge von 1, 2, 3, 4, 5 … bis 1000 müsste ein Zufallsgenerator zufällig 10 mal hintereinander ausspucken. Tut er aber nicht, weil das per Definition ausgeschlossen ist. Das Negieren von Ursache und Wirkung ist ein gutes Alibi, um Verantwortung abzuschieben. Eine ganze Epoche fährt auf diesem Zug selbst verordneter
Blindheit. Warum beißt mich eine Zecke? Weil sie Hunger hat. Das ist doch kein Zufall. Warum ausgerechnet mich? Weil ich in ihrer Nähe bin. Sie hätte einen anderen Menschen ebenso gebissen, sobald er nach Buttersäure riecht. Je saurer ich bin, desto intensiver rieche ich. Ich bin meine ganze Jugend regelmäßig über von Mücken zerstochen worden. In einer Nacht in meinem kleinen Wohnwagen waren es einmal fast 50 Stiche zusätzlich zu denen der vorigen Nacht. Darauf hin beschloss ich, ich war 17 Jahre alt, die Spinnen in meinem Wohnwagen nicht mehr vor dem Zu Bett gehen rauszuschmeißen, sondern sie als Mückenfalle zu nutzen. Ab dieser Nacht bin ich bis auf 2 kleine Ausnahmen nie wieder von einer Mücke gestochen worden. Diesen Tipp gab ich mal an ein Mückenstichgeplagtes 10-jähriges Mädchen weiter, die daraufhin ebenfalls wie durch eine Wunder so gut wie nicht mehr gestochen wurde.
So ein Zufall!
• Live aus der Praxis: Gar nicht witzig: Projektion
Gerade bekomme ich eine Email mit folgendem Inhalt: “Männer am Steuer!!!
Heute Morgen war ich auf der A5 unterwegs von Schrick in Richtung A23. Links von mir fuhr ein Mann in einem teuren und schönen BMW mit über130 km/h, sein Gesicht ganz nah am Spiegel und rasierte sich. Einen Moment sah ich weg … als ich wieder hinsah war er schon halb auf meiner Seite und noch immer mit Rasieren beschäftigt.
Obwohl ich eine sehr ruhige Autofahrerin bin erschrak ich so, dass mir mein Mascara aus der Hand flog, das mir dann mein Butterbrot aus der anderen Hand schlug.
Beim Versuch, meinen Peugeot mit den Knien wieder in die Spur zu bringen zerriss ich meine teuren Strumpfhosen und mir fiel das Handy vom Ohr direkt in den heißen Kaffee zwischen meinen Beinen. Der schwappte heraus, verbrannte mir meine Intimzone, ruinierte mein Handy und unterbrach ein wichtiges Gespräch. Die Zigarette im Mund konnte ich gerade noch festhalten! Oh mann, ich hasse Männer am Steuer!!!”
Der Witz liegt in der Absurdität der Vorwürfe, die einen selbst treffen, Projektion genannt. Ein Mensch hat eine größere Affinität zu Vertrautem und Bekanntem, als zu völlig Unbekanntem. Daher ist es auch leicht möglich, jemandem für etwas Vorwürfe zu machen, dass man bei sich selbst ablehnt. Solange man seine emotionale Wahrnehmung auf die Dinge richtet, mit denen man in Resonanz tritt, ignoriert man jedoch andere, unbekannte Eigenschaften.
Projektion bedeutet also: Ich unterstelle einem Menschen etwas, dass ich an mir selbst wieder finde, aufgrund eines bekannten Auslösers. Der amerikanische Psychologe John F. Demartini ist ein Experte für das Aufdecken von Projektionen. Er fragt seine Patienten: “Was lehnen Sie am meisten an einem anderen Menschen ab?” Im Anschluss an die Antwort des Patienten fragt Demartini dann: “Und wo finden Sie genau diese Eigenschaften bei sich selbst wieder?”.
Es ist atemberaubend, wie sehr wir alle voller Projektionsmuster stecken. Daher bedenken Sie, je heftiger Sie jemanden mit Vorwürfen überziehen,
desto ausgeprägter sind diese Eigenschaften bei Ihnen selbst vorhanden, sonst hätten Sie gar keine Affinität dazu.
Mehr zum Thema “Projektion” erfahren Sie in meinem nächsten Buch “Der Psychocoach Band 9: Heiler werden. Sich und anderen helfen. Ein Leitfaden für den Gesundheitsberater”.
• Verlängert: Andreas Winter gratis Download!
Auf dem Server www.mydrive.ch finden Sie mittlerweile eine Menge Material von mir, welches stetig anwächst. Nicht nur das bereits erwähnte Video von der Live-Auflösung einer Höhenangst, sondern auch neuerdings meinen Vortrag zu meiner Theorie wie Sternzeicheneigenschaften entstehen und warum man diese sogar bei Tieren wieder findet. Zusätzlich finden Sie noch auf unbestimmte Zeit eine Kostprobe meiner neuen CD aus dem Praxisbuch zum Abnehmen, wenn Sie auf der Seite www.mydrive.ch den Namen Psychocoach eingeben. Das dazugehörige Passwort bekommen Sie automatisch, wenn Sie eine formlose Email an PW@test.powerscout.net senden. In die Betreffzeile schreiben Sie bitte nur: Passwort
• Augenöffnend: Das Buch des Lebens
Ich möchte hier noch einmal auf die wirklich außergewöhnliche Möglichkeit der Persönlichkeitsanalyse hinweisen, die ich aus voller Überzeugung
biete ich seit kurzem auf meiner Internetseite www.winter.astro-book.info anbiete.
Zum Testen für all meine Kunden bleibt der Preis von 39,90 Euro für begrenzte Zeit um 50% reduziert! Nach Eingabe einiger persönlicher Daten erhalten Sie für 19,95 Euro eine umfassende Analyse der unveränderlichen Elemente Ihrer Persönlichkeit. Hiermit können Sie sich Ihrer Stärken und Schwächen sehr bewusst werden und diesen natürlich entsprechend begegnen. Ob Erfolg, Partnerschaft oder Entfaltung hier steht, mit
welchen Schwierigkeiten oder Begünstigungen Sie rechnen müssen. Es geht dabei wohlgemerkt nicht um Ihren Charakter der ist formbar und
leicht zu beeinflussen, sondern um die fixen, nicht beeinflussbaren Anteile in Ihnen, auf die Sie sich verlassen können.
Für zu früh- oder zu spät Geborene: Geben Sie bei der astrologischen Analyse einmal Ihren errechneten Geburtstermin an, also das Geburtsdatum,
zu dem Sie normalerweise das Licht der Welt erblickt hätten, wenn Sie pünktlich gekommen wären. Auch hartnäckige Gegner der
Persönlichkeitsanalyse brechen staunend zusammen, beim Anblick dessen, was da über Sie steht. Für mich grenzt das Astro-Book an das
Geheimwissen der Akasha-Chroniken!
Laden Sie sich Gratis meinen Vortrag zum Thema Sternzeichen auf dem weiter oben genannten Server herunter!
• Sehenswert: Andreas Winter auf Fliege TV
Es gibt eine weitere Sendung mit mir zu Gast bei dem hochgeschätzen Fernsehpfarrer Jürgen Fliege.
Sie sehen die Sendung “Rat am Telefon” bei der wir gemeinsam zwei Anrufern auf die seelischen Sprünge helfen durften und auch die vorige Sendung “Eine Frage der Psyche?” im Internet, unter www.fliege.de (dann auf den Bereich “Talkshow” klicken) und dann unten in der Suchmaske Sendungstitel oder den Suchbegriff Andreas Winter eingeben. Oder Sie klicken auf www.mankau-verlag.de Dort finden Sie ebenfalls den Link zu beiden Sendungen.
• Machtvoll: Das Ermächtigungsseminar
(Coach: Darius Sobhan-Sarbandi und Andreas Winter)
Fühlen Sie sich manchmal irgendwie hilflos, wie ein Opfer der Umstände? Fehlt Ihnen oft die starke Hand, die Sie aus dem tiefen dunklen Loch
zieht? Fragen Sie sich, warum andere Menschen mit weniger Aufwand sogar erfolgreicher als Sie sind?
Viele Menschen sind tendenziell unglücklich und frustriert über sich, andere Menschen und das Leben. Angst, Hassgedanken, Konflikte mit anderen Menschen und ein Unwohlsein bestimmen viel Zeit im Leben. Anstatt Ziele zu verfolgen und Träume zu verwirklichen, scheint das Leben wie im Stillstand zu verharren. Man fängt an, sich einzurichten und ein “es geht so” zu leben; ohne Inspiration, Begeisterung und Elan. Ein Opfer-Sein schleicht sich in den Alltag.
Das Ermächtigungsseminar klärt wichtige Fragen des menschlichen Lebens, die Voraussetzungen sind für ein begeistertes und reiches Leben. Unsere Gestaltungsmacht spielt hierbei eine wesentliche Rolle, um aus dem Hamsterrad der ewigen Routine und Belastung herauszukommen. An Hand von Übungen, Coachingdialogen, geführten Trancereisen und fundierten Hintergrundinformationen bietet das Ermächtigungsseminar Raum für eine ungeahnte Weiterentwicklung. Vergleichbar mit dem Schlüpfen der Raupe zum Schmetterling; das Coachingseminar lebt durch die größere Teilnehmerzahl und bekommt gerade dadurch ein ungeahntes Potenzial gegenseitiger Erkenntnisgewinnung.
Samstag, 07.05.2011 Beginn: 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Sonntag, 08.05.2011 Beginn: 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Leicht zu ertragen: E-Books
Hier noch einmal der Hinweis für alle, die nicht gerne schwere Bücher mit herum schleppen: Alle bisherigen Psychocoach Bände gibt es als herunterladbares E-Book, beginnend mit dem beliebten Band 6, “Anti-Aging”, sowie natürlich auch dem
Bestseller “Zielen loslassen – erreichen”. Zu bestellen bei http://bookview.libreka.de/search . Und wenn das Herunterladen
von nützlichen Texten für Sie keine unüberwindliche Hürde darstellt, kann ich Ihnen noch eine wirklich verblüffende und sinnvolle Lektüre anbieten. Es handelt sich um eine Komplettanalyse Ihrer Persönlichkeit. Weiter oben habe ich unter “Das Buch des Lebens” beschrieben, worum es sich hierbei handelt.
Jeden ersten Mittwoch um 19:00 Uhr Vortrag von Andreas Winter im DRK Zentrum Iserlohn!
Diskutieren Sie mit mir Online!
http://www.mankau-verlag.de/forum/winter-andreas-34/
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Ausgabe Nr. 24 ; Donnerstag, 14. Oktober 2010
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist vollbracht! Der achte Band “Psychocoach” ist fertig! “Zu viel Erziehung schadet” ist der Titel des über 200 Seiten starken Buches, in welchem ich aufzuzeigen versuche, was mit unseren Kindern alles gut gemeint, aber schlecht gemacht wird. Kapitel wie: “Belohnen Sie Ihre Kinder nicht fürs Kranksein”, “Auch liebe’ Eltern können schaden” oder “Lügende Kinder – wenn die Wahrheit zum Nachteil wird” werden Sie als Eltern oder ehemalige Kinder nachdenklich stimmen.
Am 15. Oktober um 18:30 Uhr stelle ich meinen neuen Ratgeber im Parktheater Iserlohn vor. Dort zeige ich Ihnen auch erstmals das Video zu dem Lied “Rock the School”, welches sich auf der Starthilfe CD in dem neuen Psychocoach Band befindet. Es dürfte ein spannender undunterhaltsamer Abend werden.
Spannend und unterhaltsam wird sicherlich auch die Premiere des Multimedia-Bühnenstückes “Firelands – Finde das Feuer!”
(www.finde-das-feuer.de), in welchem ich als Schauspieler den Psychologen Dr. Invierno verkörpere. Dazu weiter unten mehr.
Manchmal ist weniger auch mehr: Für alle, die nicht gerne schwere Bücher mit auf Reisen schleppen: Alle bisherigen 7
Psychocoach Bände gibt es als herunterladbares E-Book, beginnend mit dem beliebten Band 1, “Nikotinsucht, der große Irrtum”,
sowie natürlich auch dem Bestseller “Abnehmen ist leichter als zunehmen”. Zu bestellen bei
http://bookview.libreka.de/search
Des Weiteren habe ich hier neben anderen Veranstaltungshinweisen noch eine Menge wertvollen Input, darunter auch einen
Live-Vortrag nebst Traumreise zur Überwindung der Angst vor Zurückweisung als kostenlosen Download für Sie und zusätzlich,
wie gewohnt, den Psychotipp und ein Fallbeispiel Live aus der Praxis.
Inhalt:
Der Psychotipp: Säen Sie “Liebessaat”
Live aus der Praxis: Der Psychocoach als Bühnenstück
Andreas Winter gratis: Heilen ohne Medikamente und Traumreise zum Download!
Testkandidaten zum Abnehmen gesucht!
Veranstaltungen
Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!
Andreas Winter
Der Psycho-Tipp: Säen Sie “Liebessaat”
Auszug aus dem Buch “Der Psychocoach Band 4, Liebe, Sex und Partnerschaft” mit freundlicher Genehmigung vom Mankau Verlag, Murnau
Diesen goldenen Tipp habe ich von einem Freund, der meiner Ansicht nach in einer ausgesprochen glücklichen Partnerschaft
lebt. Ich habe ihn schon zigmal weitergegeben und jedes Mal ist das Ergebnis verblüffend:
Sie warten nach dem Zubettgehen, bis Ihr Partner laut atmet, also offenbar an der Schwelle zum Einschlafen ist. Das sind im Normalfall so etwa 25 Minuten nach dem “Gute-Nacht-Sagen”. In diesem Zeitraum ist ein Mensch extrem suggestibel, der Zustand ist fast mit einer Hypnose vergleichbar. Nun sagen Sie mit normaler Betonung und normal lauter Stimme (nicht flüstern, das weckt auf) die Worte: “Ich bewundere dich! Ich freue mich auf dich! Jeden Tag!” Falls Ihr Partner nun wach werden sollte, tun Sie bitte so, als hätten Sie im Schlaf gesprochen und drehen sich murmelnd zur Seite, sonst verspielen Sie sein Vertrauen, weil er denkt, Sie wollten ihn manipulieren. Wenn er aber mit einigen wenigen Atemunregelmäßigkeiten weiterschläft, wissen Sie: Er hat Ihre Worte unterbewusst registriert und reagiert darauf. Dann wiederholen Sie die Sätze nach ein bis zwei Minuten noch einmal, wieder in normaler Tonlage. Sagen Sie nicht so etwas Abstraktes wie “Ich liebe dich” oder “Ich will dich heiraten”. Darunter kann sich kein Unterbewusstsein etwas Konkretes vorstellen. Bleiben Sie bei der Vorlage. Damit passiert nun Folgendes: Sie geben Ihrem Partner mit diesen Worten genau das, was sich ein jeder Mensch von seinem Partner wünscht, nur mit dem Unterschied, dass er Ihnen im Schlaf nicht misstrauen und auch nicht aus falscher Bescheidenheit abwiegeln kann. Er muss es “schlucken”. Damit wird er sich, wenn alles geklappt hat, am nächsten Tag ein bisschen wie frisch verliebt fühlen. Machen Sie dies ein- bis zweimal täglich??? für zwei bis drei Wochen und sagen Sie ihm parallel dazu tagsüber, wie sehr Sie seinen Geist bewundern und für wie intelligent und attraktiv Sie ihn halten. Sagen Sie ihm auch ruhig öfters den Satz: “Bleib, wie du bist”, selbst wenn Sie sich über seine Macken geärgert haben. Dass Sie mit dieser Aufforderung nicht seine problematischen Eigenschaften, wie notorisches Verspäten, Eifersucht oder Jähzorn, meinen können, bedarf keiner besonderen Erklärung. Dieser ausdrücklichen Bejahung seiner Person kann und will sich niemand entziehen. Jetzt kommt’s: Infolgedessen wird Ihr Partner nicht nur wesentlich sanfter mit Ihnen umgehen und sich etwas mehr für Sie interessieren (denn Sie sind zu einer sehr mächtigen und authentischen Quelle seines Selbstvertrauens geworden), sondern er wird im Laufe der Wochen deutlich besser aussehen. Doch ich warne Sie: Wenden Sie diesen “Trick” nur an, wenn Sie die Worte wirklich ernst meinen und tatsächlich Bewunderung, Freude und Respekt für ihn empfinden. Andererseits würden Sie ein moralisches Verbrechen begehen, denn Sie würden jemanden in Sicherheit wiegen, nur Ihres eigenen Vorteils wegen. Dies würde sich mit dem Heraufbeschwören von Enttäuschung rächen – also der Voraussetzung von Hass. Das Unterbewusstsein ist kein Spielzeug und es lässt sich nicht dauerhaft täuschen! Wenn Sie aber aus ganzem Herzen der obigen Affirmation zustimmen, dann haben Sie damit die Möglichkeit, eine Art “Liebessaat” zu säen. Was glauben Sie, werden Sie wohl ernten?
Ein mit derart wohltuenden Worten bedachter Mensch blüht auf.
Das übrigens ist meiner Ansicht nach auch die Erklärung für den so genannten “grünen Daumen” bei Pflanzenliebhabern bzw. das “glückliche Händchen” bei Tierliebhabern: Liebe lässt wachsen, da sie durch die positive Resonanz das Gegenüber zum Schwingen anregt. Ich glaube, Liebe ist eine Kraft, die jede Blockade lösen und jede Fessel sprengen kann.
Der Psychocoach als Bühnenstück
Auszug aus dem Buch “Der Psychocoach Band 6 Anti-Aging” mit freundlicher Genehmigung vom Mankau Verlag, Murnau
Wie sehr sich das Leben verändern kann, wenn die “inneren Fesseln” gesprengt sind, zeigt die Choreografin und Sozialpädagogin Carina Steding. Sie inszeniert seit Jahren im Auftrag des Deutschen Roten Kreuz integrative Laien-Bühnenstücke mit Behinderten und Nicht-Behinderten für großes Publikum.
Ihr aktuelles Stück “Firelands – finde das Feuer”, eine aufwändige Multimedia-Bühnenshow, erzählt die fesselnde Geschichte einer jungen Frau, die ihre Wurzeln und damit ihr wahres Sein verloren hat. Zerrissen zwischen Vernunft und Sicherheitsdenken und dem Abenteuerwunsch nach dem Feuer der Leidenschaft des Lebens. Letztendlich integriert sie beide Seiten in sich und findet das Feuer, findet sich. Diese Geschichte mit authentischem Hintergrund ist
eine Ermutigung an alle Menschen, nach ihrer eigenen Bestimmung zu leben, weil nur das der einzige und wahre Weg ist, glücklich zu sein.
Da ich zu der Story als psychologischer Berater selbst etwas beitragen durfte (und sogar als Musiker und Schauspieler mitspiele), möchte ich Sie hier noch etwas in die Geschichte einweihen:
Die ehemalige Tänzerin Olga (Anne Wesendonk) leidet an einer seltsamen Krankheit. Ihre Beine sind
nahezu gelähmt und eine innere Unruhe macht sie zunehmend depressiv. Zurückgezogen arbeitet Olga in einer kleinen
Apotheke, die sie nach dem Tod ihres russischen Vaters pflichtbewusst übernommen hat. Seither überkommt sie immer
mehr ein Gefühl der Melancholie und Verbitterung.
Schließlich sucht Olga auf Empfehlung ihrer Kunden den renommierten Psychologen Dr. Invierno (Andreas Winter)
in seiner Praxis auf. Dr. Invierno ist für seine eigensinnige, jedoch sehr spektakuläre Art zu therapieren bekannt.
In Hypnose leitet der Psychologe Olga an, den Ursprung ihres Leidens zu ergründen und eine Traumreise zu unternehmen.
In ihrer Fantasie, die auf einer überdimensionalen Leinwand erscheint und damit für den Zuschauer sichtbar wird,
besucht Olga verschiedene Länder Südamerikas und träumt davon, wie sie trotz ihrer Gehbehinderung wieder an verschiedenen
Fiestas teilnimmt. Station für Station trifft Olga immer wieder auf die feurige Tänzerin Lucia (Carina Steding).
Die beiden verschiedenen Frauen nähern sich zögernd und realisieren zunehmend, dass sie etwas Schicksalhaftes verbindet.
Nachdem Olga sich über die Ursachen und Hintergründe ihrer Krankheit im Klaren geworden ist, fällt ihre Melancholie
wie ein Schleier von ihr ab. Infolgedessen gewinnt sie wieder an Vitalität und Lebensfreude, die der Zuschauer ihr
bei einem überraschenden Ende buchstäblich ansehen kann.
“Firelands” zeigt in stimmungsvollen Bildern, dargestellt mit Schauspiel und als Leinwandprojektion, familiäre
Verstrickungen auf, durch die ein Mensch nahezu seine ganze Gesundheit und Lebensqualität verlieren kann. Gemäß
meines Ansatzes “Denkst du anders, lebst du anders” offenbart sich die Auflösung der Misere durch einen bloßen
Bewusstmachungsprozess, der dem Publikum nachvollziehbar nahegebracht wird.
Falls Sie Ihren Psychocoach in diesem Stück auf der Bühne erleben möchten, können Sie hier einen Einblick bekommen
http://www.youtube.com/watch?v=fDDxMb9HYN0
Weitere Infos finden Sie unter
www.finde-das-feuer.de
19. und 20. November 2010, jeweils 20 Uhr. Karten gibt es an der Abendkasse für 28,- und für Schüler, Studenten und Behinderte ermäßigt 18,- Euro.
Wenn Sie mit dieser Mail als Antwort Ihre Karten bestellen, bekommen Sie Karten für die Samstagsvorstellung zum
Sonderpreis von 20,- Euro im Vorverkauf!! Klicken Sie auf “Antworten” oder rufen Sie uns an 00492371 923 353 und bestellen Sie die gewünschte Anzahl Karten. Geben Sie dabei Ihre Postanschrift an. Sie bekommen eine Rechnung über den Gesamtbetrag, sowie die bestellten Karten.
Andreas Winter gratis: Heilen ohne Medikamente und Traumreise zum Download!
Am 11.09.2010 durfte ich auf dem Schweizer Kongress “Gesundheit Lernen” (www.gesundheit-lernen.ch) vor
rund 100 Fachbesuchern einen meiner Lieblingsvorträge halten: Heilen ohne Medikamente. Der Gastgeber Bernhard
Studer gab mir am Folgetag die Gelegenheit, mit dem gesamten Auditorium eine geführte Traumreise zu machen,
um “Angst vor Ablehnung”, die ja bei so gut wie jedem vorhanden ist, aufzulösen.
Einen Mitschnitt bekommen Sie bis einschließlich 01.11.2010, wenn Sie auf der Seite www.mydrive.ch Den
Namen “Psychocoach” eingeben. Das dazugehörige Passwort bekommen Sie automatisch, wenn Sie eine
formlose Email an PW@test.powerscout.net senden. In die Betreffzeile schreiben Sie bitte nur: Passwort
Testkandidaten zum Abnehmen gesucht!
Im Rahmen der Recherchen für mein ganz neues Buch: “Das 10 Tage Praxisbuch zum Abnehmen”, es erscheint
im April 2011, suche ich noch Menschen, die ein Übergewicht loswerden wollen. Diese Testkandidaten nehmen an
einem speziellen Gruppencoaching zur Gewichtsreduktion teil und werden danach 10 Tage lang begleitet. Da dies
im Sinne der Forschung geschieht, entfällt die Seminargebühr von 275,- Euro. Der Teilnehmer beteiligt sich
lediglich mit 35,- Euro an der Bearbeitungsgebühr und dem Seminarmaterial, welches er behalten darf.
Ort: Iserlohn
Zeit: 10.Dezember 2010, 18:30 Uhr
Anmeldung bei Frau Pia Fluch, Telefon: 0049 2371 923 353
Diskutieren Sie mit mir Online!
http://www.mankau-verlag.de/forum/winter-andreas-34/
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 23 ; Montag, 21. Dezember 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
wieder geht ein Jahr zuende. In Anbetracht des nahenden Endes des Maya-Kalenders in genau drei Jahren, am 21.12.2012, stellt
sich allmählich die Frage nach dessen Bedeutung für uns. Wird die Erde bald von einer kosmischen Katastrophe heimgesucht werden
(vergl. Roland Emmerich), wird vielleicht gar nichts geschehen, oder wird die Menschheit einen Bewusstseinssprung machen (vergl.
Dieter Broers) und womöglich das kollektive Unbewusste einfach bewusst anzapfen können? Ehrlich gesagt, erhoffe ich mir ja Letzteres.
Das Ende der Welt kann ruhig noch warten. Meine Buchreihe “Der Psychocoach” wird jedenfalls unermüdlich darüber informieren, wie
sehr uns falsche Glaubenssätze das Leben schwer machen können und wie leicht wir mit einem neuen Bewusstsein unser Leben gestalten
können, gemäß meines Mottos: “Denkst Du anders, lebst Du anders!”.
Doch natürlich gibt es noch eine Menge weiteren Input von mir, etwa in meinen zahlreichen Vorträgen, Workshops oder auch im Forum auf der Seite des Mankau-Verlags.
Apropos: hier gibt es nächstes Jahr gleich zwei Novitäten vom Psychocoach. Zum einen die Audio CD-Sammlung “Der Psychocoach Power Box; Entdecke
Dein Selbst” mit fünf Stücken zur “Kelleraufräumung und Selbstwertstärkung” als Selbstcoaching, darunter auch eine neue Version meiner beliebten CD “Der Berg des Lebens”
http://www.mankau-verlag.de/buecher/verlagsprogramm/alle-titel/winter-andreas-power-box/
Zum anderen wird es die Psychocoach-Bücher als herunterladbare E-Books geben. Beginnend mit dem beliebten Band 1, “Nikotinsucht, der große Irrtum”.
Im Übrigen hat sich mein Team enorm verändert und weiterentwickelt, genau wie unsere Arbeitsweise. In vielen Weiterbildungen, Seminaren und Workshops halten wir uns stets auf dem neuesten Stand der tiefenpsychologischen Forschung. Unser Angebot sehen Sie ab15.01.2010 auf der ganz neu gestalteten und überarbeiteten Website www.powerscout.net, auf die ich ganz besonders stolz bin (danke an meinen Webdesigner Detlef Klewer von www.grafikwelten.de). Dort können Sie nun nicht nur Fotos meiner Mitarbeiter sehen, eine Menge neuer Buchtipps von mir persönlich bekommen sondern auch künftig die Kontaktdaten der Coaches, die mit meinem Ansatz in Ihrem Postleitzahlenbereich arbeiten, erfahren.
Zudem starten wir im neuen Jahr unsere große “Qualitäts-Offensive”. Das heißt, jeder Kunde, der bei uns ein Erstcoaching absolvierte,
wird von einem Mitarbeiter etwa zwei Wochen später angerufen, um wirklich sicher zu gehen, dass das Coachingziel erreicht ist. Somit können auftauchende Fragen im Zusammenhang mit dem Coaching sofort bearbeitet werden. Das finden Sie nirgendwo sonst!
Ein weiterer Vorteil für Sie als Kunde ist, dass sich aufgrund der höheren Effizienz unserer Coachings ab 01. Januar 2010 die
Tarife ändern. So dauern der Starttermin und der Intensiv-Coaching Termin nun eine glatte Stunde weniger – mehr Effizienz zum gleichen Preis!
Unser Intensiv-Coaching Plus haben wir hingegen um einige Finessen erweitert. Von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr können Sie in aller Ruhe mit höchster
Performance Ihr gesamtes Leben aufräumen, Begabungen fördern oder Blockaden beseitigen. All dies wird erzeugt durch Erkenntnisprozesse auf allen
Ebenen Ihres Bewusstseins, falls gewünscht auch auf spiritueller und damit unbewusster Ebene.
Ich könnte noch vieles mehr an Neuigkeiten aufzählen, aber schließlich möchte ich Sie ja noch mit psychologischen Tipps für Ihren Alltag versorgen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Lektüre und einen angenehmen Jahresausklang!
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Gute Vorsätze einmal anders
2. Spiritualität ist Unsinn!
3. Powerscout Spirit
4. Rückführung als verspätetes Weihnachtsgeschenk für 100 EUR!
5. Geheimtipp vom Autor
6. Schweinerei ist ansteckend
7. Zu guter Letzt
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1. Der Psycho-Tipp
Gute Vorsätze einmal anders
Sie kennen das: “Ab Neujahr werde ich weniger rauchen, keine Schokolade essen, lieb sein und nicht mehr im Stehen urinieren.”
Gute Vorsätze gehören zum Jahreswechsel wie Silvesterraketen, Böller und Knallfrösche – und ebenso wie diese lösen sie sich schon
wenige Minuten nach Mitternacht in Schall und Rauch auf. Dabei ist es eigentlich so einfach, aus Vorsätzen echte Dauerkonzepte
zu machen. Die persönliche Sinnhaftigkeit muss auf emotionaler Ebene erfasst werden, so dass das Vorhaben keinerlei Disziplin
mehr erfordert, sondern zu einer emotionalen Bereicherung wird. Wenn man sein Ziel nicht erreichen muss, sollte oder gerne möchte,
sondern will, koste es, was es wolle, erreicht man es mühelos von selbst. Dabei geht es stets um die Frage: “Wozu will ich mein
Ziel unbedingt erreichen?”
Mit diesem Trick ist es vielen Hunderten von Rauchern gelungen, sich von der Kippe zu befreien und ebenso vielen Menschen leicht
gefallen, glücklich darüber sein zu können, dass sie nicht mehr zuviel Schokolade essen.
Wie man diese Sinnhaftigkeit emotional erfasst und seine Pflicht zu einer Kür macht, erkläre ich ausführlich in einem Vortrag am
Mittwoch, den 06.01.2010 beim DRK Iserlohn, Karnacksweg 35a in Iserlohn, Beginn 19:00 Uhr, Beitrag 2,50 Euro.
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2. Spiritualität ist Unsinn!
Ich habe Anfang November 2009 eine kleine Geschichte geschrieben, die eine enorme Diskussion lostrat. Gedacht war sie, um zu betonen,
dass nicht unser Körper lebt, sondern wir selbst ihn beleben. Machen Sie sich Ihre eigene Meinung:
Erleuchtung
Zwei Computer unterhalten sich. Sagt der eine: “Meinst Du, es gibt einen Programmierer, der unsere Software schreibt?” Sagt der
andere: “Software? So ein Blödsinn! Alles, was ich sehe sind mein Monitor, meine Festplatte, mein Prozessor usw.. Wo bitteschön
soll denn so etwas wie Software sein? Immer, wenn ich einen Druckbefehl ausführe, oder den Monitor aufleuchten lasse, dreht sich
meine Festplatte, sonst nichts! Es gibt keine Software und auch keinen Programmierer. Das ist alles esoterischer Wahn, den ein
Haufen Spinner verbreiten!”
Der andere Computer denkt nach und sagt schließlich: “Aber wozu haben wir denn unsere ganzen Eingabegeräte, wie unsere Tastatur,
Modem, Maus und CD-Laufwerke? Irgendjemand schafft doch unsere Programmbefehle.”
Entgegnet der andere Computer genervt: “Hör endlich auf mit diesem Unfug! Spiritualität ist Unsinn! Wenn sich die Maus bewegt,
oder die Tasten klappern, so liegt das einzig und allein am Wetter oder am Zufall. Noch einmal: Es gibt außer der Hardware nichts.
Nichts! Nichts! Nichts! Basta!”
Der erste Computer aber blieb bei seiner Überzeugung, denn tief im Inneren wusste er, dass es ein höheres Wissen geben musste,
denn er fand eines Tages auf seiner Festplatte den Befehl: “Connect to Internet”. Er ahnte, dass es wunderbar sein muss, all das
Wissen der Welt zur Verfügung zu haben, welches man alleine in seinem ganzen Leben nicht durch Erfahrung sammeln konnte. Ein
Wissen, welches ermöglicht, seine Hardware für die unglaublichsten Dinge zu nutzen und seiner Existenz einen höheren Sinn zu
geben.
Da plötzlich bewegte sich “durch Zufall” der Mauszeiger auf genau diese Befehlszeile und die Maus klickte und der Computer wusste,
man wird den Programmierer niemals sehen können, aber man kann an seiner Schöpfung teilhaben, wenn man sich mit ihm verbindet.
Veröffentlicht am 12.11.2009-12-13 unter
http://www.mankau-verlag.de/forum/winter-andreas/197-spiritualitaet-ist-unsinn.html
Nun kennen Sie meinen Standpunkt. Übrigens arbeiten wir auch mit dem verborgenen Teil Ihrer Software. Hierfür gibt es jetzt
ein neues Konzept. Es nennt sich Intensiv Coaching Plus Spirit.
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3. Powerscout Spirit!
Wenn kein Bewusstmachungsprozess mehr greift, wenn keine Erkenntnis mehr Freiheit schafft, dann brauchen wir ein anderes
Werkzeug: “Seelen, Engel, Geister, Energien”, nennen Sie es, wie Sie wollen. Es gibt etwas, dass die moderne Physik
gerade eben erst zu erklären im Stande ist. Eine Sitzung “Spirit” ist nur in Verbindung mit unserem Intensiv Coaching
Plus buchbar.
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4. Rückführung als verspätetes Weihnachtsgeschenk für nur 100 EUR!
Geschenk vergessen? Egal! Dafür wird es umso ausgefallener. Verschenken Sie eine Rückführung in ein früheres Leben. In
einer leichten Hypnose bekommen Menschen teilweise recht lebendige Eindrücke davon, wie sie früher gelebt haben – und
gestorben sind.
Wer bis zum 31.12.2009 per Email (info@powerscout.net) bucht, kann den etwa 90-minütigen Termin bis zum März 2010 frei
wählen. Sonderangebot! Statt 225,- Euro bei dieser Aktion nur 100,- Euro!
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5. Geheimtipp vom Autor
Wenn Sie sich mit mir austauschen möchten, klicken Sie doch auch einfach mal ins Forum vom mankau-verlag:
http://www.mankau-verlag.de/forum.php
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6. Schweinerei ist ansteckend
Bevor Sie sich gegen Schweinegrippe impfen, bitte ich Sie um eine kleine Andacht.
Was würden Sie tun, wenn Sie als Chef eines gigantischen Pharmakonzerns immer wieder die Erfahrung gemacht hätten, dass die
gesamte Menschheit Ihnen Glauben schenkt und Ihnen vertraut, selbst wenn Sie noch so hemmungslos lügen, nur weil man Sie für
einen Heilsbringer hält?
Stellen Sie sich vor, Sie hätten scharf beobachtet, dass die Regierungen der Länder nichts mehr fürchten, als den Vorwurf der
Wähler als Verantwortungs- und Tatenlosigkeit zu gelten und aus dieser Angst heraus jede Summe für Ihren Konzern bereitstellt,
um Ihnen völlig nutzlose und umstrittene Medikamente abzukaufen (die ohnehin der Steuerzahler selbst bezahlt).
Ich wette, auch Sie würden dann jedes Labor finanziell unterstützen, welches Jahr für Jahr neue Krankheiten erfindet, bzw.
vorhandene Symptome zu neuen Krankheiten erklärt, damit die Menschen überhaupt wissen, warm man Ihnen Ihre Mittelchen abkaufen
sollte, selbst wenn man davon weder gesünder wird, noch das Sterben verhindern kann. Auch Sie würden vielleicht alles tun, um mit
vielen Milliarden Extra-Euros die Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen zu sichern – vor allem Ihren eigenen.
So, nun können Sie in Ruhe überlegen, ob Sie sich impfen lassen, oder einfach nur eine großzügige Geldspende an Ihren Arzt
überweisen, dann sparen Sie sich den Pieks und eventuelle Nebenwirkungen. Der Effekt dürfte jedenfalls der gleiche sein. Ich
hoffe jedoch, dass Sie nun gegen Schweinerei immun sind.
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7. Zu guter Letzt
“Sobald das Opfer erkennt, dass es selbst Täter war, wandeln sich für ihn Himmel und Hölle ins Gegenteil!”
(Spruch von mir)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 22 ; Freitag, 27. Februar 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
ich bin sehr erstaunt über das wirklich riesige Interesse aus den südlichen deutschsprachigen Regionen an unserem Tun als “Psychocoache”. Nachdem ich neulich bei einem Vortrag in Graz/Österreich ein solch überaus interessiertes Publikum vorfand, habe ich mich entschlossen dort im November einen 4-tägigen Intensiv-Ausbildungskurs anzubieten, in welchem ich interessierten Laien das “Geheimwissen” über die Auflösung von Symptomen weitergebe.
In diesem Kurs wird mein ganz neues Buch, an welchem ich gerade schreibe, “Der Psychocoach Band 7: Zielen loslassen erreichen”, erstmals mit in die Ausbildung einfließen. Mein aktuelles Buch “Anti-Aging” erfreut sich bereits sehr reger Vorbestellung. Ich stelle es zu zwei Gelegenheiten in Iserlohn (18.03.) und in Murnau am Staffelsee (03.04.) in einem lebendigen Vortrag vor. Vielleicht kommen wir bei der anschließenden Signierstunde auch einmal persönlich ins Gespräch?
Lesen Sie aber nun erst einmal wieder Neues und Interessantes aus der “Psychowerkstatt”.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Minderwertigkeitskomplex entsteht durch Vergleiche.
2. Live aus der Praxis: Herzinfarkt aus Einsamkeit
3. Vortrag und Buchvorstellung “Der Psychocoach Band 6, Anti-Aging”
4. Rückführungswochen bei Powerscout! Verlängert!
5. Der Ferrari unter den Schnell-Coachings – Intensiv Coaching Plus
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1. Der Psycho-Tipp
Minderwertigkeitskomplex entsteht durch Vergleiche.
Ist ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie sich in Anwesenheit bestimmter Menschen etwas unsicherer, kleiner, unterlegener fühlten, als gewohnt, derweil Sie sich bei anderen Menschen sicherer, größer und überlegener fühlen. Woran liegt das?
Wie immer finden Sie die Antwort in Ihrer frühesten Kindheit. Durch stetige Erfahrungen mit dominanten Menschen lernen wir ein Muster, in welches wir uns soziologisch einordnen. Dieses Muster lautet: “Wenn Person A ein Verhalten zeigt, mit dem er seine Interessen gegenüber
meinen Absichten durchsetzt, bin ich unterlegen. Zeigt Person B ein Verhalten, mit dem ich meine Absichten durchsetzen kann, bin ich überlegen”. Dieses Muster generalisieren wir, ohne es zu merken, so dass wir grundsätzlich innerlich zusammenzucken, wenn jemand Signale aussendet,
die den Verhaltenskriterien von Person A entsprechen. Signalisiert jemand, dass er eher als Typ B eingeordnet werden kann, wähnen wir uns überlegen.
Das Fatale ist, dass wir uns somit von Menschen dominieren lassen, die dies weder können, noch wollen und andere herabwürdigen, die sich womöglich von uns abwenden oder an uns rächen.
Der Trick: Investieren Sie ein paar Sekunden und reflektieren, welcher Bösewicht Sie in der Kindheit dominiert hat. Erkennen Sie die Motive und Schwachstellen dieses Menschen und stutzen Sie diesen damit auf Ihre Augenhöhe herunter. Wenn Sie wieder einmal im Alltag an Ihr Muster
geraten, werden Sie spüren, dass der “Stellvertreter des Bösewichtes” ebenfalls auf gleicher Augenhöhe gelandet ist.
Den analogen Prozess machen Sie ebenfalls mit dem “Schwächling” in Ihrer Kindheit. Entdecken Sie seine Motive und Stärken und bauen Sie diesen auf Ihre Augenhöhe auf. Auch hier zeigt sich, dass Sie künftig etwas respektvoller mit Menschen umgehen können, die für Sie bislang als
lächerlich, unwichtig und dumm galten.
Wer sich für das Thema Selbstwertstärkung, Motivation und Selbstsicherheit interessiert: Am Dienstag, den 16. April führe ich in meiner Dortmunder Praxis um 16.00 ein sehr mächtiges, zweistündiges Gruppencoaching durch. Damit holen Sie sich ein dickes Fell und Schwung für
das elegante Meistern von den Untiefen des Lebens. Teilnahme, nur nach Voranmeldung, statt 275,- für nur 120,- Euro!
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2. Live aus der Praxis
Herzinfarkt aus Einsamkeit
Auszug aus “Der Psychocoach Band 6, Anti-Aging. Warum es so einfach ist, jung zu bleiben”. Mit freundlicher
Genehmigung vom Mankau-Verlag, Murnau
Das Herz. 24 Stunden am Tag schlägt dieser 260 bis 310 Gramm schwere Muskel und pumpt an einem Tag mit 100.000 Schlägen zwischen 7.000 und 8.000 Liter Blut durch unsere 100.000 Kilometer langen Blutgefäße. Damit ist es für funktional denkende Menschen eine Arbeitsmaschine, eine Pumpe. Die meisten Männer sind durch ihre “maskuline” Sozialisation in ihrer Denkweise funktional orientiert, während Frauen durch die “feminine” Erziehung eher ästhetischen Betrachtungsweisen folgen. Bekommt ein Mann einen Herzinfarkt, liegt das meist an einem subjektiven Überlastungsempfinden, während Koronarerkrankungen bei Frauen häufig auf eine Unterversorgung des Herzens in der klassischen Symbolbedeutung zurückzuführen sind: Sie fühlen sich nicht geliebt.
Im Jahr 2001 kam eine sechzigjährige Dame in meine Praxis, die seit geraumer Zeit in unregelmäßigen Abständen nächtliche Anfälle von Angina Pectoris erlitt. Dieses Symptom, hervorgerufen durch eine akute Minderversorgung des Herzens, verursacht quälende Schmerzen
hinter dem Brustbein und erzeugt nicht selten ein Panikgefühl. Bei der Abfrage ihrer Lebensumstände gab sie an, sich in ihrer “erkalteten Ehe” mit ihrem Mann “arrangiert zu haben”. Zu Anfang ihrer Leidensgeschichte machte sich ihr Mann noch ernste Sorgen, besorgte Medikamente und kümmerte sich, so gut er konnte, um seine leidende Frau. Im Laufe der Zeit kamen ihre Anfälle aber immer häufiger und ihr Mann wurde immer hilfloser, bis sie sich darüber beklagte, dass ihr verständnisloser Gatte schließlich regelrecht genervt dazu überging, bei jedem Anfall den Notarzt zu rufen, und seine Frau ins Krankenhaus abtransportieren ließ. Ab da schlich sie sich nachts bei einem Anfall “wie ein geprügelter Hund” in die Küche
und “saß” weinend und zitternd den Anfall “aus”. Ich brauchte ungefähr 30 Sekunden, um mir darüber klar zu werden, dass diese Frau ihrem Mann zeigen wollte, dass ihr “Herz unversorgt”war. Ein jedes Symptom hat eine Adresse, an die es sich richtet. Sie hoffte darauf, dass ihr Partner sie liebevoll in den Arm nahm, sich für ihre Gefühle interessierte und sie verstand. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als Liebe, um die sie nicht zu kämpfen brauchte.
Er hingegen versuchte mit seiner “männlichen Art”, sie zu versorgen, Lösungen zu finden, und kam erst gar nicht auf die Idee, das Symptom zu interpretieren. Er brachte das Geld nach Hause, baute ihr ein Haus, arbeitete wie ein Pferd, und sie fragte sich offenbar die ganze Zeit, wo
der Mann, der sie einst voller Verehrung geheiratet hatte, wohl geblieben sei. Den beiden fehlte ganz offenbar die gemeinsame “Sprache”. Ein lebenslanges Missverständnis brachte sie auseinander und hätte diese Frau beinahe getötet. Dabei hätte sie lediglich die richtigen Worte finden müssen, um ihrem Mann klarzumachen, dass ihr Wohlstand und Luxus nichts brachten, wenn sie dabei keine erfüllte Partnerschaft hatte. Sie hätte ihn nicht mit Symptomen, die er ohnehin nicht verstand, erpressen dürfen, sondern hätte sich die Mühe machen müssen, ihm begreiflich zu machen, was sie wirklich wollte. Er hingegen hätte nur zu erkennen brauchen, dass nicht Haus, Geld und Schmuck der von ihr ersehnte Liebesbeweis waren, sondern Nähe, zuvorkommende Liebe, gemeinsame Zeit und Verständnis. Seine Frau nachts einfach in den Arm zu nehmen, zu trösten, zu streicheln, an ihrem Haar zu schnuppern und mit ihr fantasievoll zu träumen, hätte mit Sicherheit mehr gebracht als jeder Notarzt. Und ich wette, liebe Leser, dass die maskulin Orientierten unter Ihnen nun denken: “Quatsch! Bei einem Angina-Pectoris-Anfall in den Arm nehmen und romantisch quasseln, das ist fahrlässig unterlassene Hilfeleistung.” Und ich wette ebenso, dass die feminin orientierten unter Ihnen genauso reagieren wie meine Kundin damals, als ich ihr meine Vermutung schilderte und sie den Zusammenhang zwischen kaputter Ehe und Herzanfall erkannte. Sie kämpfte mit den Tränen, weil sie sich zum ersten Mal wirklich verstanden fühlte. Sie jedenfalls gab mir Recht.
Gemäß meiner Devise “Ohne Happy End geht bei mir keiner nach Hause” führte ich mit ihr eine kleine Hypnose-Sitzung durch, in welcher sie sich in die Lage ihres Mannes versetzen sollte. Ich ließ sie einige Minuten lang nachempfinden, mit welchen Absichten er sie in die Klinik einweisen ließ, und dabei seine Besorgtheit und Hilflosigkeit spüren, so dass sie seinen Liebesbeweis darin erkennen konnte. Nach einigen Wochen bekam ich eine Rückmeldung von ihr. Sie war mit ihrem Mann im Urlaub gewesen. Nicht in einer komfortablen Hotelanlage, in der man sich den ganzen Tag aus dem Weg gehen kann nein! Sie waren für zwei Wochen in einem gemieteten Wohnmobil unterwegs. Und sie sagte, es war für sie die schönste Zeit ihres Lebens, sie hätten sehr viel miteinander gesprochen! Ob sie in dieser Zeit einen Herzanfall hatte, hielt ich angesichts ihrer strahlenden Augen für überflüssig zu fragen. Ich wette aber, sie bekommt nie wieder einen solchen.
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3. Vortrag und Buchvorstellung “Der Psychocoach Band 6″!
Dieses Beispiel stammt aus meinem aktuellen Buch “Anti-Aging, Warum es so einfach ist, jung zu bleiben”. Verpassen Sie nicht den spannenden Vortrag in Iserlohn (Mittwoch, 18.3.) oder in Murnau (Freitag 03.04.).
Iserlohn: Löbbecke-Saal des Parktheaters, Alexanderhöhe, Beginn 19:00 Uhr, Eintritt 10,- Euro.
Der Erlös des Eintritts geht zugunsten der Rollstuhlkünstlergruppe “Los Rolladores” des
Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Iserlohn!
Murnau am Staffelsee: Kultur- und Tagungszentrum Großer Saal, Beginn 19:30 Uhr. Eintritt 5,- Euro.
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4. Rückführungswochen bei Powerscout! Verlängert!
Haben Sie schon einmal gelebt? Und wenn ja, wie? Und wie sind Sie gestorben? Wenn Sie dies alles
ergründen wollen, sind Sie im März genau richtig bei uns. Wir führen Sie in nicht wie bisher
3 Terminen, sondern in nur einem einzigen rasant zurück. Eines der letzten Abenteuer des
menschlichen Geistes! Wenn Sie sich bis Ende März anmelden, zahlen Sie statt 225,- Euro
nur 190,- Euro (Einzeltermin, 2 Stunden). Tipp: Als Gutschein ist eine Rückführung ein
abgefahrenes Geburtstagsgeschenk!
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5. Der Ferrari unter den Schnell-Coachings – Intensiv Coaching Plus
Kennen Sie Biofeldanalysen? Sie legen Ihre Hand auf eine Messsonde, ein Computer rechnet ein
bisschen herum und sagt Ihnen, was Sie für Leichen im Keller haben. Danach fällt Ihnen die
Kinnlade herunter und Sie fragen sich, woher der Computer, der noch nicht einmal Namen, Alter,
Geburtsdatum kennt, das alles weiß. Damit beginnt unser Intensiv-Coaching Plus, das derzeit
effizienteste Coaching-Produkt, das ich kenne.
Drei Experten arbeiten innerhalb eines achtstündigen Coachingtermins mit fünf verschiedenen
Techniken auf drei Bewusstseinsebenen.
Traumata? Glaubenssätze? Therapieresistenz? Unlösbarer Härtefall? Haha!
Weitere Infos über das Intensiv Coaching Plus gibt es auf meiner Website unter
http://www.powerscout.net/preise.html
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 21 ; Samstag, 24. Januar 2009
Liebe Leserinnen und Leser,
zunächst einmal möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Geduld Ihr Interesse und Vertrauen bedanken. Nachdem sich das nunmehr
siebenköpfige Powerscout-Team in unseren neuen Praxisräumen am Iserlohner Stadtbahnhof gut eingelebt hat und ich mein
sechstes Buch aus der Psychocoach-Reihe “Anti-Aging” fertiggestellt habe, dachte ich, es wird Zeit für einen
neuen SCOUT! Newsletter. Gerade rechtzeitig, bevor wir unser Institut um 150 Quadratmeter und drei Coaches erweitern,
damit Ihre Wartezeit für einen Coachingtermin auf maximal 10 Tage verkürzt werden kann. Doch damit nicht genug. Jeden
ersten Mittwoch im Monat gibt es von mir oder meinen Mitarbeitern einen interessanten tiefenpsychologischen Vortrag beim
Deutschen Roten Kreuz in Iserlohn, der nächste am 04.02. zum Thema “Möglichkeiten therapeutischer Hypnose”. Weiterhin habe
ich für Sie wieder ein ergreifendes Fallbeispiel aus der Praxis, sowie zahlreiche Tipps und Hinweise rund um die Themen
Tiefenpsychologie und Coaching. Haben Sie Lust drauf? Dann gehts jetzt los.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Extraportion Selbstsicherheit – So tun, als ob, hilft.
2. Live aus der Praxis: Ein Gläschen in Ehren gegen Burn-Out
3. Fotos für die Seele: Dessous-Fotos bauen das Selbstwertgefühl auf
4. Der Ferrari unter den Schnell-Coachings – Intensiv Coaching Plus
5. Rückführungswochen bei Powerscout!
6. Geheimtipp vom Autor
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1. Der Psycho-Tipp
Einfach mal “sorry” sagen.
Dieser Tipp zur Steigerung der Selbstsicherheit ist nicht neu. Ich habe ihn, glaube ich, einmal bei Dale Carnegie gelesen und der
wird ihn ebenso nicht neu erfunden haben. Aber er funktioniert.
Wenn Sie einmal für eine ganz bestimmte, vorübergehende Situation besonders selbstsicheres Auftreten brauchen, probieren Sie bitte
einmal Folgendes aus: Sie tun so, als seien Sie selbstsicher. Überlegen Sie bitte, wie die Körperhaltung eines Selbstsicheren
Menschen ist, wie seine Stimme klingt, sein Blick, sein Händedruck, seine Bewegung aussieht. Machen Sie alles, was ein Mensch
machen würde, der sich inmitten von guten Freunden befindet und denen etwas verkünden möchte. Was gehört dazu? Aufrechter Gang,
fest und sicher mit dem ganzen Fuß auftreten. Kinn gerade halten, Brust raus, Schulten hoch. Langsam, überlegt und kraftvoll
mit klarer und deutlicher Stimme sprechen. Menschen gerade in die Augen sehen, lächeln und sich mit Ihren Reaktionen Zeit lassen.
Überlegen Sie, wann Sie sich einmal so gefühlt haben. Bei der bestandenen Führerscheinprüfung? Nach dem Weihnachtssingen im
Kirchenchor? Spüren Sie in Ihren Körper hinein und stellen Sie fest, wie der Körper sich bei dieser positiven Stimmung
anfühlst. Genau das rufen Sie einfach ab, bevor Sie zu Ihrem Scheidungstermin, dem Bewerbungsgespräch, dem Kreditvergabegespräch
gehen.
Üben Sie dies vorher ein paar Male etwas ein.
Der Trick besteht darin, dass Sie zum einen eine Gefühlserinnerung aufrufen, die sofort neuronal wirksam ist, zum anderen
können Sie sich auf dieses Gefühl konditionieren und zum dritten bahnen Sie eine Vision und legen damit neuronale
Verschaltungen an, die beim entsprechenden Auslöser genutzt werden können.
Wer sich für das Thema Selbstwertstärkung, Motivation und Selbstsicherheit interessiert: Am Dienstag, den 10. Februar
führe ich in meiner Dortmunder Praxis um 15.30 ein sehr mächtiges, zweistündiges Gruppencoaching durch. Damit holen Sie
sich ein dickes Fell und Schwung für das elegante Meistern von den Untiefen des Lebens. Teilnahme, nur nach
Voranmeldung info@powerscout.net, statt 275,- für nur 120,- Euro!
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2. Live aus der Praxis
Ein Gläschen in Ehren gegen Burn-Out
Auszug aus “Der Psychocoach Band 5, Der Geist aus der Flasche. Alkohol vom Muss zum Genuss”. Mit freundlicher
Genehmigung vom Mankau-Verlag, Murnau
Bruno hatte es im Leben nie leicht. Ohne Vater aufgewachsen und ohne Schulabschluss schaffte er es, sich durch stetige,
harte Arbeit einen Posten als Verkaufsleiter im Außendienst einer kleinen Firma für Baustoffe zu erkämpfen. Der Job war
anstrengend, Personal war teuer und knapp, Bruno arbeitete nicht selten bis abends und auch oft am Wochenende. Nach
Feierabend ging Bruno öfter mit seiner Frau zum Essen in sein Lieblingsrestaurant. Man ließ es sich gutgehen. Vor dem
Essen einen Aperitif, meist Wermut, nach dem Essen einen Cognac, Grappa oder einen guten Wodka und davon immer öfter
und immer mehr. Nach etwa zwei Jahren in der Abteilung war Bruno kurz vor dem Burn-out. Immer öfter war er gereizt,
Kopfschmerzen machten ihn schwindelig und chronische Rückenschmerzen bereiteten ihm Sorgen. Keine großen Gedanken machte
er sich hingegen wegen der Flasche Whisky, die seit Weihnachten in seiner Schublade lag ein Kunde hatte sie ihm in
Anerkennung für die gute Geschäftsbeziehung geschenkt auch nicht, als ihm auffiel, dass er bereits morgens ein Glas
davon trank. Bruno machte sich erst Sorgen, als er sich eine zweite, dritte und vierte Flasche besorgte und diese in
immer kürzeren Abständen leerte. Der Schnaps war für Bruno eine Möglichkeit geworden, mit dem ungeheuren Druck der
beruflichen Anforderung untertags fertig zu werden. Abends trank er dann, um seinen Feierabend zu begießen und um
durchschlafen zu können, wie er sagte. Niemand in der Firma merkte, dass Bruno Alkoholiker war, bis er eines Tages
seinen Führerschein verlor. Nun kam der Zusammenbruch. Die Ehefrau, der Chef und die Kollegen fielen aus allen Wolken.
Job, Ehe und Selbstwertgefühl waren nur noch ein Trümmerhaufen. Bruno versprach “Besserung” und ging zum Arzt. Etwa ein
Jahr nach dem ersten Entzug begann die Pechspirale von Neuem: Überarbeitung, Alkohol, Zusammenbruch. Er vereinbarte einen
Coachingtermin bei mir in der Praxis.
Nachdem ich seine Geschichte gehört hatte, machte ich mich daran herauszufinden, warum Bruno sich so dermaßen mit Arbeit
vollgepackt hatte. Wir mussten nicht lange suchen: Als Erstgeborener von vier Kindern wurde dem elfjährigen Bruno nach
dem plötzlichen Tod des Vaters die Verantwortung für die Familie auferlegt. Seine völlig überforderte Mutter Rosi litt
sehr unter dem Verlust des Einkommens und verkraftete den folgenden sozialen Abstieg nervlich kaum. Sie schlug ihren
Sohn Bruno regelmäßig windelweich, wenn er nicht “spurte” und, statt zu arbeiten, lieber Fußball spielte. Als
Bruno mit seinen Freunden einmal ins Kino ging, rastete die Mutter völlig aus und zerbrach wegen seiner “Faulheit”
und “Verschwendung” wutschnaubend einen Besenstiel auf seinem Rücken. Bruno hatte eigentlich keine Jugend. Und
obwohl er durch seine Jobs wie Kohlen schaufeln, Garten umgraben, Kartoffeln ernten, Holz hacken schon als Junge relativ
viel Geld verdiente, bis zu 100, Mark die Woche, hatte er nichts von seinem Einkommen das Geld musste bei der Mutter
abgeliefert werden, um die Familie zu versorgen und Schulden zu bezahlen.
Dieses unterbewusste Verhaltensmuster steckte Bruno bis zum heutigen Tage noch tief in den Knochen. Er arbeitete hart,
versorgte aber damit seine Frau, und als Selbstbestrafung fürs Trinken (es sich dabei gutgehen lassen und sich einen
gewissen Luxus zu gönnen) arbeitete er noch härter. Die Rückenschmerzen erinnerten ihn unbewusst daran, was ihm blühen
würde, wenn er Geld verschwendete und faul wäre (die seelische Narbe des Besenstils), also arbeitete er härter, trank
mehr und der Rücken schmerzte noch mehr ein Teufelskreis.
Um Bruno aus diesem Muster endgültig herauszuholen, musste ich tief in die psychologische Trickkiste greifen. Die bildhafte
Erlebnisfähigkeit des Menschen kann durch eine bestimmte Gesprächstechnik in besonderem Maße genutzt werden, so dass das
Gehirn in diesem Zustand als “Zentralrechner des Menschen” nahezu alles kann. Extrem gut erinnern, lernen, Verhalten
steuern oder auch imaginieren. Nachdem ich Bruno mit dieser Gesprächstechnik ein wenig “heruntergefahren” hatte,
bat ich ihn, sich für einen Moment einmal mit geschlossenen Augen vorzustellen, er sei seine Mutter. Wie ein Schauspieler
sollte er ein paar Minuten lang so tun, als wäre er Rosi und könne sich an ihre Kindheit erinnern, währenddessen ich ihn
sogar mit Rosi anreden wollte. Nach wenigen Augenblicken fragte ich “Rosi”, ob sie sich erinnern könne, wie sie
aufgewachsen sei, und bat sie, mir alles zu sagen, was ihr durch den Kopf ginge. Bruno antwortete mir wunschgemäß, allerdings
mit einer etwas veränderten Stimmlage. Sein sonst so harter, brummiger Bass klang nun wesentlich weicher und heller, doch
seine Betonung verriet enorme Anspannung. “Alle nörgeln an mir herum”, brach es aus “Rosi” heraus.
“Immer muss ich den Dreck für andere erledigen.” Und so erzählte mir Bruno aus der vermuteten Sicht seiner Mutter,
unter welchen Umständen sie aufwuchs, heiratete, Kinder bekam und den Mann bei einem Unfall verlor. Damit verschwand ganz
plötzlich der einstige Wohlstand der Familie. Doch der für Bruno interessanteste Teil war, dass Rosi sich von ihrem
erstgeborenen Sohn tatsächlich einen Ehemann-Ersatz erhoffte interessanterweise trägt Bruno sogar den Vornamen seines
Vaters und ihn deshalb mit massiven Erwartungen überschüttete. Aus lauter Wut und Verzweiflung übte sie unterbewusst
Rache an ihrem Sohn dafür, dass ihr Mann sie “im Stich gelassen” hatte. Ich gab nun “ihr” die Möglichkeit,
sich bei ihrem Sohn zu entschuldigen und ihm zu erklären, dass er dies alles nicht auf sich persönlich beziehen dürfe.
“Sie” bat ihn unter echten Tränen, ihr wegen der Misshandlungen nicht böse zu sein, und versicherte ihm, dass sie
ihn wirklich liebe, sehr stolz auf ihn sei und er bitte auf sich aufpassen möge.
Nachdem ich Bruno wieder in ihn selbst “zurückverwandelt” hatte, war er noch sichtlich erschüttert, wirkte aber auch erleichtert.
Jetzt wurde ihm klar, warum er zunehmend teure Alkoholsorten trank: um sich selbst (und unterbewusst seiner Mutter) zu zeigen,
wie wohlhabend und somit fleißig und erfolgreich er war.
Diesen Beweis seiner fleißigen Arbeit konnte Bruno sich fortan ersparen. Mit der Erkenntnis, dass er nicht mehr länger
unter Hochdruck stehen müsse, war nicht nur der Alkoholismus gebannt, sondern auch die schwelende Gefahr des
Burn-out-Syndroms abgewendet.
Glauben Sie, dass ein Glas alkoholhaltigen Hustensaft Bruno nun wieder zwangsläufig zum Alkoholismus verdammen?
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3. Fotos für die Seele: Dessous-Fotos bauen das Selbstwertgefühl auf
Auch dieser Trick, um das Selbstwertgefühl zu steigern ist uralt, aber effektiv: Jeder Mensch genießt es, wenn er als
attraktiv angesehen wird, Komplimente über sein Äußeres bekommt und von anderen bewundert wird. Und so wie die meisten
von uns morgens nach einer langen Nacht nicht das Optimum an Attraktivität erreichen, so können die strahlendsten Facetten
unserer Erscheinung auch genauso gut hervorgehoben werden. Wenn Sie diese Äußere Hochform dann auch noch von einem Profi
fotografisch festhalten lassen, werden Sie damit den handfesten Beweis ihrer Attraktivität haben, und damit auch ein
veritables Gegenmittel gegen <Ich-bin-so-hässlich-Frust>.
Karsten Kuppig aus Dortmund macht nicht nur hervorragende Autorenfotos von Psycho-Ratgebern, sondern er hat sich vor
allem auf selbstwertsteigernde Dessousfotos spezialisiert. Er und seine Frau Tibke arbeiten, falls gewünscht zusammen
mit einer Visagistin, die Schönheit und Stärken Ihres Körpers und Ihrer Ausstrahlung heraus und verewigen diese
fotografisch. Sie werden staunen, wie ästhetisch, athletisch und sexy Sie aussehen können! Nicht nur Frauen schwören
auf diesen Effekt! http://www.kk-images.com/.
Klicken Sie nicht auf die Seite, wenn Sie glauben, Gott hätte uns lieber
bekleidet zur Welt bringen sollen.
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4. Rückführungswochen bei Powerscout
Haben Sie schon einmal gelebt? Und wenn ja, wie? Und wie sind Sie gestorben? Wenn Sie dies alles ergründen wollen, sind Sie
im Februar genau richtig bei uns. Mein Mitarbeiter Georg Hoffs hat sich für einen Crash-Coaching qualifiziert, bei dem Sie
in nicht wie bisher 3 Terminen, sondern in einem Einzigen Ihre vorgeburtliche Vergangenheit erforschen können. Wenn Sie nicht
überaus kontrolliert sind und sich gut auf etwas Neues einlassen und entspannen können, sind Sie für dieses Coaching bestens
geeignet wissenschaftliche Neugierde für Ihre Vergangenheit vorausgesetzt. Eines der letzten Abenteuer des menschlichen
Geistes! Wenn Sie sich bis Ende Februar anmelden, zahlen Sie statt 225,- Euro nur 190,- Euro (Einzeltermin, 2 Stunden).
Tipp: Als Gutschein ist eine Rückführung ein abgefahrenes Geburtstagsgeschenk!
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5. Der Ferrari unter den Schnell-Coachings – Intensiv Coaching Plus
Eigentlich wollte ich Ihnen hier ganz stolz von unserem derzeit effizientesten Coaching Produkt berichten, da kam mir die
Befürchtung, mein Newsletter, mit dem ich Sie eigentlich informieren will, könnte damit zu einem Werbekatalog ausarten.
Dann wiederum wurde ich von einem Kunden ermutigt, zumindest den Hilfesuchenden die Chance zu geben, davon zu erfahren,
dass es möglich ist, innerhalb eines achtstündigen Coachingtermins mit drei verschiedenen Experten ein Gegengewicht zur
Kindheit zu schaffen. Nun, ich entscheide mich hiermit für einen Mittelweg. Weitere Infos über das Intensiv Coaching Plus
gibt es auf meiner Website unter http://www.powerscout.net/preise.html
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6. Geheimtipp vom Autor
Seit einiger Zeit gibt es auf der Seite des Mankau-Verlages die Möglichkeit, mit mir in einem Online-Forum öffentlich zu
diskutieren. Um Ihnen einen Einblick zu ermöglichen, gebe ich hier einen Thread von mir nebst Auszügen aus der Antwort
wieder (zu finden unter
http://www.mankau-verlag.de/forum/winter-andreas/45-geheimtipp-vom-autor.html ):
Liebe Leser,
an dieser Stelle soll es sich einmal richtig lohnen, dass Sie sich in meinem Forum eingeklickt haben. Ich verrate Ihnen nun
einen exklusiven Tipp, mit dem Sie sich gewissermaßen dopen können, um eine unangenehme und anstrenge Zeit zu überstehen.
Sei es, dass Sie Mobbing im Büro begegnen müssen, oder sei es, dass Sie durch Schieflagen in Partnerschaft oder Familie e
in dickes Fell brauchen – hiermit bekommen Sie es:
Nehmen Sie sich fünfzig Minuten Zeit um drei verschiedene CDs zu hören (wenn Sie diese Zeit nicht investieren mögen, ist
Ihr Problem offenbar noch keines).
Hören Sie ganz bewusst und nacheinander die CDs aus den Psychocoach Büchern Band 1, Band 2 und danach Band 5. Hören Sie
diese CDs ungeachtet dessen, ob Sie nun durch die Titelthemen (Rauchen, Krankheiten, Alkoholismus) sich angesprochen
fühlen oder nicht. Diese drei CDs in dieser Reihenfolge sind eine ganz besondere Mischung, um Ihr Unabhängigkeitsempfinden
und Ihr Selbstwertgefühl zu steigern, Ihre Souveränität zu stärken und Sie die bevorstehenden Befürchtungen mit großer
Gelassenheit entgegensehen lässt. Schlafen Sie beim Hören nicht ein, verarbeiten Sie meine gesprochenen Worte ganz bewusst,
so als würde ich direkt und persönlich mit Ihnen reden. Hören Sie alle drei CDs ohne Pause und Störende Unterbrechung
hintereinander weg.
“Lieber Herr Winter,
vielen, vielen Dank für Ihren Tipp!! Er hat mir wirklich weitergeholfen!!
Seit einiger Zeit spiele ich mit großer Begeisterung in einem kleinen Laien-Orchester mit. … Nun ging es darum, ob ich
endgültig als festes Mitglied aufgenommen würde oder nicht. …
Eigentlich hatte ich aufgrund diverser, mehr allgemeiner Äußerungen geglaubt, meiner dauerhaften Mitwirkung stünde
nichts mehr im Weg, auch ohne formales “vorspielen”, das nicht nur bei Laien großes Zittern auslösen kann – da
kündigte der “Chef” sich telefonisch bei mir an, er müsste mit mir über “Gertraud im Orchester” sprechen.
Meine Reaktion darauf war PANIK! Ich wagte nicht einmal die Frage, was denn genau er mit mir zu besprechen hätte, sondern
bestätigte nur einen der vorgeschlagenen Termine. Mir blieb danach buchstäblich die Luft weg und ich hatte das Gefühl, mich
komplett aufzulösen.
Nachdem ich mich wieder ein wenig gefasst hatte, fiel mir Ihr Tipp ein – zum Glück. Allerdings musste ich feststellen, dass
ich nicht alle CDs besaß. In meiner Not fiel mir aber ein guter Freund ein, und dieser verhalf mir zu den fehlenden Teilen.
Ich spielte also alles auf meinen MP3-Player und hörte mir die Texte an einem ungestörten Platz an.
Zwischendrin hatte schon manchmal Mühe, die konkrete Thematik zu abstrahieren, da ausgerechnet Alkohol und Zigaretten nicht
zu meinen Problemfeldern gehören; und außer, dass ich erst einmal wieder ruhiger geworden war, merkte ich zunächst nicht
viel. Ich vertraute die weitere Arbeit dann erst einmal meinem Unterbewusstsein an – das Leben ging ja weiter und ich hatte
noch anderes zu tun. Im Verlauf des Abends kamen tatsächlich nochmal leichte Panik-Attacken, aber ich bekam sie zumindest
in den Griff, auch in einem Gespräch mit einem “Insider”-Freund, der mir versicherte, es ginge nicht um einen
Rauswurf, sondern mehr um die Möglichkeit, wie ich manchen schwierigen Stellen der gespielten Literatur fertig werden
könne. Aber meine Unsicherheit blieb: allein dazu brauchte ich doch kein extra-Gespräch bei uns zu Hause! Was also
erwartete mich wirklich bei der Unterredung?!
…
Und siehe da: das Gespräch mit dem “Chef” verlief ganz unerwartet entspannt, fast freundschaftlich. Ich war so
gelassen, dass ich auch offen über meine eigenen Fehler sprechen und auch der (von seiner Seite recht schonungslosen)
Analyse meines (Nicht-)Könnens zustimmen konnte: was ist, ist. Und siehe da: der “Chef” bot mir an, manche
kritischen Stellen in den gespielten Stücken für meine Stimme extra zu “entschärfen”: damit ich auch wirklich
alles zuverlässig mitspielen kann, und mich nicht immer über die Problemzonen drüberschwindeln muss! Anstatt mich
rauszuwerfen, baut er mir eine eigene Brücke! Und ich darf meinen wunderbaren Traum weiterleben, in einem richtigen
Orchester Musik zu machen, für mich, mit meinem Mann, zu meinem eigenen Vergnügen – und dem der Zuhörer, hoffentlich
Ich bin überzeugt, dass mir Ihr Tipp sehr dabei geholfen hat, diese Situation konstruktiv und im Ergebnis
positiv zu gestalten, …
Und inzwischen mache ich weiter mit großem Vergnügen in einem sehr netten Haufen Musik! Danke!!
Ihre Gertraud”
… ja, da freut sich doch der Andreas Wenn Sie sich mit mir austauschen möchten, klicken Sie doch auch einfach mal
ins Forum: http://www.mankau-verlag.de/forum.php
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 20 ; Samstag, 3. November 2007
Liebe Leserinnen und Leser,
diesmal haben Sie fast ein Viertel Jahr auf den neuen SCOUT! gewartet. Viel ist geschehen: Meine
Bücher “Heilen ohne Medikamente” und “Abnehmen ist leichter als zunehmen” sind
erschienen und bekommen erfreuliche Kritiken. Das neue Buch “Liebe, Sex und Partnerschaft”
ist bereits beim Verlag und wird wieder ein typischer “Augenöffner” à la Andreas Winter.
Ich beschreibe darin, zu welchem Zweck wir Sexualität tabuisieren, warum viele Menschen in
Beziehungen scheitern und decke auf, dass die meisten der unglücklichen Partnerschaften der
unterbewusste Versuch war, mit einem Elternteil eine alte Rechnung zu begleichen. Als kleinen
Vorgeschmack auf das Buch bekommen Sie heute sogar zwei Auszüge geliefert: im “Psycho-Tipp” und
in “Live aus der Praxis”.
Außerdem werde ich mit meiner Praxis in einen modernen Neubau ins schöne Iserlohn ziehen. Dort, direkt am Hauptbahnhof, gibt es nicht nur massig Parkplätze, sondern auch ein Steh-Cafe, eine Buchhandlung und ein Restaurant. Am 15. Februar ist Eröffnung. Nun suche ich für meine Dortmunder Praxis (155 qm, 1700,- Euro mit Garage) einen Nachmieter ab März. Bei Interesse einfach anrufen.
Was gibts noch? Lesen Sie selbst.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Einfach mal “sorry” sagen
2. Live aus der Praxis: Eheschließung nach dem Raucherentwöhnungs-Coaching – mit 73
3. Denk Dir ein Auto; Bernhard Reicher materialisiert einen Seat Ibiza
4. Aura Soma und Reiki – Grundreinigung der Seele in einer Stunde
5. Wohnung und Praxis zu vermieten – Powerscout zieht um!
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1. Der Psycho-Tipp
Einfach mal “sorry” sagen.
Ich behaupte zwar: Ein Erwachsener kann sich nicht seiner Verantwortung entziehen, indem er sich
einfach dafür entschuldigt. Getan ist getan, gesagt ist gesagt. Aber er kann natürlich seinen
Mitmenschen signalisieren, dass er seinen Fehler bemerkt hat und prinzipiell bereit ist, sein
Verhalten zu ändern, um das Vertrauen in sich wiederherzustellen. Wenn Sie wirklich in Ihre
“Beziehungsaktie” investieren wollen, dann tun Sie das nicht zuletzt dadurch, dass Sie auf
Rechthaberei verzichten. Geben Sie dem anderen ruhig mal Recht und entschuldigen Sie sich bei ihm
für die Beschuldigung, den Streit, die Beleidigung usw. Ich weiß, das ist manchmal schwer zu
schlucken und womöglich denken Sie in der Streitsituation zähneknirschend: “Nur über meine
Leiche, schließlich hatte ich Recht!” Aber ich verspreche Ihnen, es lohnt sich. Ja, die
Entschuldigung ist eine kleine Form der Selbsterniedrigung, wenn Sie so wollen. Aber durch Ihr
absichtliches Tun, also Ihre ganz bewusste Geste, zeigen Sie Ihre wahre Größe. Um Frieden zu
schaffen, muss einer von beiden die Hand als Erster reichen. Und tun Sie dies bitte immer, immer
bevor Sie einen Tag mit einem “Gute Nacht” beenden selbst wenn es bis vier Uhr morgens
dauert, etwas zu klären, das zwischen Ihnen und Ihrem Partner steht. Nehmen Sie eine Streitigkeit
niemals mit in den Schlaf! So wachen Sie nie mit dem Gefühl auf, kein emotionales Zuhause zu haben.
Was Frauen nicht wissen: Bei einem Mann (Yang) können Sie sich noch nach Jahren für etwas
entschuldigen und die Wunde heilt sofort. Bei einer Frau wird es da etwas schwieriger.
Bedenken Sie jedenfalls: Wenn Sie einer Frau ein Friedensangebot unterbreiten, müssen Sie es auch
bis zum Frieden durchziehen. Bleiben Sie souverän, denn der misstrauische Partner wird als Erstes
prüfen, ob Sie es auch ernst meinen und wehe, Sie knicken dann ein und zicken herum. Das führt zu
lebenslangem Punktabzug in der Kategorie “Glaubwürdigkeit”. Bringen Sie es aber fertig, Fünfe
wirklich gerade sein zu lassen, sich zu entschuldigen und einfach mal “Schwamm drüber” zu sagen,
wird Ihnen das Ihr Partner sehr danken übersehen Sie den Dank dann bloß nicht. Er äußert sich bei
einer Frau in einem hübsch gedeckten Tisch, dem Tolerieren Ihrer Sportsendung zur Familienzeit oder
mit unerwartetem Sex. Bei einem Mann können Sie mit einem Ölwechsel, einem Strauß Blumen oder einem
höheren Kreditkartenlimit rechnen. Aber Spaß beiseite, ich meine dies ernst. Manche Menschen bringen
es schlichtweg nicht fertig, einmal “sorry” oder “verzeih mir” zu sagen, ein
paar Schritte zurückzugehen und dem anderen etwas zu überlassen, was man selbst gerne hätte. Damit
verdammen sich einige Völker seit Generationen zum Krieg ob heilig oder nicht , der allen
Beteiligten noch mehr wegnimmt, als man freiwillig nur zu geben bräuchte. Irland und England haben
uns gezeigt, wie es geht: einfach mal den Kampf beenden! Stattdessen reden wir noch immer von
“Streitkultur”. Ich hatte weiter oben (in meinem Buch “Der Psychocoach Band 4: Liebe,
Sex und Partnerschaft”, Erscheint am 14.02.2008) schon erwähnt, dass niemand diskreditiert,
bevormundet, missverstanden, respektlos behandelt, majorisiert werden will. Es gibt keinen
kultivierten Streit, behaupte ich. Meinungen auszutauschen, um zu einem Konsens zu kommen, passt
nicht zum Wort “Streit”; und “streiten” passt nicht zum Wort “Kultur”.
Wenn man einmal “Dampf ablassen” möchte, so sollte man dies nicht tun, um einen Standpunkt
zu vertreten; und wenn man einen Standpunkt vertreten möchte, so sollte man dies nicht im Streit
tun. Streit, so wie wir diesen Begriff im Allgemeinen verstehen, deutet strukturelle Gewalt an
das ist die Art von Gewalt, die sich nicht am Inhalt (etwa Worten) festmachen lässt, sondern an der
gewählten Form der Kommunikation. Verzichten Sie bitte auf Streit und klären Sie Ihre Standpunkte
diplomatisch, denn sonst könnte sich der Unterlegene dereinst an Ihnen rächen. Verstehen Sie mich
recht: Ich habe nichts gegen Aggression im Wortsinn. Aggression bedeutet, dass man alle Energien
bündelt. Damit kann man hervorragend musizieren, Sport treiben, Sex haben und auch argumentieren
doch respektvolle Aggression will gelernt sein. Streiten Sie nicht, weil Sie das für befreiend
halten, denn was ist das Ziel von Streit? Die totale Vernichtung? Quatsch! Es ist Frieden. Doch den
können Sie auch auf direktem Wege zu erreichen lernen.
Diskutieren Sie mit mir darüber in meinem Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
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2. Live aus der Praxis
Eheschließung nach dem Raucherentwöhnungs-Coaching – mit 73
Auszug aus “Liebe, Sex und Partnerschaft. Warum Erfüllung so einfach sein kann, Mankau Verlag,
Murnau am Staffelsee. Erscheint 14.02.2006 (Valentinstag)”
Sich von einem Partner finden lassen ist die beste Möglichkeit, zur Zweisamkeit zu geraten. Doch
dies erfordert natürlich Selbstvertrauen (man muss vertrauen, dass man gefunden wird) und vor allem
Offenheit. Sind diese nicht vorhanden, vergeuden Sie Ihre Zeit. Das folgende Fallbeispiel aus der
Praxis soll Ihnen zeigen, wie ich das meine:
“Elisabeth war bereits 71 Jahre alt, als sie wegen einer Raucherentwöhnung zu mir in die Praxis
kam. Sie rauchte täglich etwa 40 Zigaretten und wollte damit aufhören*. Mit 18 Jahren hatte sie
damit begonnen, nachdem ihr Mann Fridolin ihr “das Rauchen beigebracht” hatte. Elisabeth
war nun bereits seit drei Jahrzehnten Witwe, permanent alleinstehend und in partnerschaftlicher
Hinsicht sehr einsam. Auf meine Frage, warum Sie denn nie wieder eine Beziehung eingegangen war,
antwortete sie mit einer wegwerfenden Handbewegung: “Ach!” Damit war der Fall für mich
schon fast klar: Eine “anständige” Frau bleibt ihrem Mann bis über den Tod hinaus treu.
Und so war es auch. Elisabeth fand damals in Fridolin ihre große Liebe und blieb ihm, als er
verstarb, als junge, gerade mal 41-jährige Frau treu und partnerlos. Sie erzählte von einem
“Anwärter”, der ihr schon seit zehn Jahren den Hof machte, aber bislang keine Chance
bekam, auch nur einen ungestörten Nachmittag mit ihr gemeinsam zu verbringen. Seine Avancen wurden
kategorisch abgelehnt, obwohl Elisabeth ihn wohl durchaus ansprechend fand. In unserem
Beratungsgespräch ermunterte ich Elisabeth, einfach einmal mit geschlossenen Augen so zu tun,
als könne sie mit Fridolin sprechen “channeln” nennen das die spirituellen Menschen.
Ich bat sie, ihn zu fragen, was er denn für eine Meinung zum Thema “neue Partnerschaft”
habe. Nach etwa 30 Sekunden riss Elisabeth die Augen auf und gab mir erstaunt wieder, was ihr
spontan durch den Kopf gegangen war: “Ach, Schnuckelchen, ich will doch nur, dass du glücklich
bist!” Nachdem ich ihr gründlich erklärt hatte, dass diese Nachricht von ihr selbst sehr ernst
genommen werden dürfe, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Irgendwie wirkte Elisabeth
erleichtert.
Zwei Jahre später sah ich sie wieder. Sie stand an meiner Praxistür und sagte, sie wolle mir nur
mitteilen, dass sich ihre Adresse geändert habe; für den Fall, dass ich sie einmal anschreiben
wolle. Sie ergänzte: “Ach ja, und mein Nachname hat sich auch geändert.” Elisabeth hatte
nicht nur das Rauchen aufgeben das war ihr Erinnerungsstück an ihren Mann. Endlich war sie wieder
frei, um eine neue Bindung einzugehen: Mit 73 Jahren heiratete sie erneut! Sie wirkte nicht nur
glücklich, sondern auch etwas jünger.
Die Hintergründe des Rauchens beschreibe ich ausführlich in meinem Buch Der Psychocoach 1: Nikotinsucht – der große Irrtum (erhältlich im
www.mankau-verlag.de)
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3. Denk Dir ein Auto:
Bernhard Reicher materialisiert einen Seat Ibiza
Seminarleiter und Coach Bernhard Reicher zeigt Ihnen in einem atemberaubenden Wochenendseminar am
08. und 09. März 2008, wie man “mal eben” einen Kühlschrank, ein sonnendurchflutetes
Wolkenloch im Regenhimmel oder ein Auto entstehen lässt. Lesen Sie wie er es macht:
Mein erstes Auto
Jahrelang war ich gut ohne Auto ausgekommen. Doch im Sommer 2003 merkten Bernhardette (Berni) und
ich, dass es uns große Freude machen würde, wenn wir ständig über einen eigenen fahrbaren Untersatz
verfügen könnten. Überzeugt von der Fähigkeit unseres Bewusstseins, die Menschen, Situationen und
auch Dinge in unser Leben zu ziehen, die wir wollen, schlug ich vor, einfach eines zu bestellen es
sollte so rasch und günstig wie möglich geliefert werden.
Ein paar Tage darauf entdeckten wir beim Spaziergang ein Schild hinter der Scheibe eines parkenden
Autos; es wurde zum Verkauf angeboten. Erst sah es nach einem Schnäppchen aus, doch schon während
der Probefahrt hatte ich kein gutes Gefühl mehr dabei. Ich war jedoch mir sicher, dass sich bald
eine neue Gelegenheit ergeben würde. 10 Tage, nachdem wir unsere Absicht kundgetan hatten, waren
Berni und ich bei Bernis Freundin Manuala in Salzburg zum Essen eingeladen. Deren Mutter fragte uns
(ohne von unserem Wunsch zu wissen) spontan: “Und, habt’s Lust, morgen ins Casino mitzugehen? Die
haben ein Jubiläum und verlosen ein Auto!” Berni und ich blickten uns nur sprachlos an es war,
als ob eine Glocke im Zimmer geläutet hätte. Es bedurfte keines deutlicheren Hinweises mehr.
Weder Berni noch ich waren jemals in einem Casino gewesen und freuten uns schon auf den kommenden
Abend. Doch zuvor waren tagsüber noch einige Besuche bei Autohändlern geplant gewesen. Ich sagte
nur prahlerisch: “Da brauchen wir gar nicht hin; ich gewinn’ heute Abend sowieso das Auto. Aber
es schadet nichts, wenn wir das morphische Feld verstärken
” So schauten wir uns noch einige
Modelle an und ließen uns auch ein Leasing-Angebot mitgeben.
Als es schon langsam Abend wurde, rief mich mein Bruder an: Ob ich wohl einen Ausweis dabei hätte?
Sonst käme ich nämlich nicht ins Casino hinein. Davon hatte ich nichts gewusst, hatte aber auch
keine Lust mehr, zu Bernis Eltern zu fahren, um mir meinen Führerschein zu holen. “Ich werd
schon reinkommen”, sagte ich. Wir trafen uns beim Schloss Klessheim, wo es schon keinen
einzigen freien Parkplatz mehr gab. Es hatte sich herumgesprochen, dass ein Auto zu gewinnen war!
Immer noch fröhlich betraten wir das Casino doch an der Rezeption stieß ich auf einen
unüberwindlichen Schwellenhüter. Ich sagte dem Angestellten dort gleich, dass ich keinen Ausweis
dabei hätte, ihm aber meine Sozialversicherungs- oder Konto-Nummer geben könnte, es sei doch gewiss
alles im Computer gespeichert. Er schüttelte gelangweilt den Kopf, das ginge zu seinem Bedauern
nicht. “Das hier ist mein Bruder”, sagte ich mit wachsender Verzweiflung, “kann der
für mich bürgen?” Keine Chance. Sie hätten da absolut keinen Handlungsspielraum, wurde mir
herblassend erklärt. Wütend ging ich nach draußen. Ich wollte den anderen den Spaß nicht verderben.
Ich war bereit, einige Stunden im Auto zu warten und zu schmollen.
Ich bin Berni heute noch dankbar, dass sie so energisch darauf bestand, noch mal schnell zu ihren
Eltern nach Hause zu fahren, damit ich meinen Ausweis holen konnte. Alle Einwände, die ich
vorbrachte (das schaffen wir nie, rechtzeitig für die Verlosung da zu sein; ich will nicht mehr und
bleib dann bei deinen Eltern zu Hause; dem eingebildeten Affen an der Rezeption geb ich doch keine
Genugtuung, indem ich wieder mit Ausweis antanze, etc.), prallten an ihr ab. Bald wurde mir bewusst,
dass Berni am allerwenigsten für meine schlechte Laune konnte, also verlagerte ich den Fokus meines
Zorns ganz auf den Angestellten des Casinos. Auch wenn mir klar war, dass er nicht anders handeln
durfte, fühlte ich hilflos mich einem Bürokraten ausgesetzt. Da drang eine innere Stimme in mein
Bewusstsein: “Und? Willst Du Dich jetzt zu seinem Opfer machen?” “Nein, will ich
nicht”, grummelte ich zurück. Okay, Vergebung war angesagt
Obwohl ich den festen Vorsatz gehabt hatte, nicht mehr mit zurück ins Casino zu fahren, ließ mich
irgendetwas meinen Ausweis schnappen und wieder einsteigen. Wie ich es gesagt hatte, kamen wir viel
zu spät wieder zum Schloss. Doch da der Andrang so groß war, hatte sich die Preisverleihung
verzögert. Zusammen mit meiner Eintrittskarte, die mir diesmal anstandslos ausgehändigt wurde,
erhielt ich einen zweiten Abschnitt mit derselben Nummer wie auf der Eintrittskarte, den ich in den
Gewinntopf warf. Dann drängten wir uns durch die Menschenmassen, um Manuela und Erich wieder zu
finden (es müssen mehrere Tausend gewesen sein, die sich dort in den Räumlichkeiten
herumquetschten).
Nur ein paar Minuten nach unserer Ankunft begann die Verlosung. Die Stimme der Moderatorin wurde
übertragen, und auf den Plasmabildschirmen an den Wänden konnte man die Nummern noch mal sehen. Es
wurden nämlich 10 Karten gezogen, aus denen dann nach einer halben Stunde der Gewinner ausgelost
werden sollte. Als die Moderatorin bei der fünften Karte angelangt war und sagte: “Ah, der
fünfte Gewinner ist wieder ein Herr
”, raunte Berni neben mir: “
ein Herr Reicher
”
und tatsächlich hörte ich in diesem Moment: “Bernhard!” (aus Anonymitätsgründen wurden nur
Vornamen genannt). Meine Nummer wurde auf den Schirmen aufgelistet und da wusste ich, dass das Auto
mir gehörte.
Die folgende halbe Stunde war die kürzeste meines Lebens. Gemeinsam mit den anderen Gewinnern
wartete ich vor dem Glaskasten, in den Kugeln mit den Zetteln darin getan worden waren. Eine nach
der anderen wurde gezogen und Trostpreise vergeben
bis es dann soweit war und der Gewinner des
funkelnagelneuen Seat Ibiza ermittelt wurde. Man hat mir hinterher nur gesagt, dass mein
Jubelschrei wahrscheinlich kilometerweit zu hören gewesen sei und dass ich komplett weiß geworden
wäre (vermutlich aufgrund des Schocks). Der restliche Abend und der folgende Tag waren ein einziges
Feiern. Seither halte ich alles für möglich.
Bernhard Reicher
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4. noch neu genug bei Powerscout:
Aura Soma und Reiki – Grundreinigung der Seele in einer Stunde
Aura Soma und Reiki, eine faszinierende Kombination zweier Heilverfahren. Damit bekommen Sie bei
meiner Mitarbeiterin Dipl.-Soz-Päd. Carina Steding in nur einer Stunde eine “energetische
Tankfüllung”, mit der Sie für bevorstehende Herausforderungen fit sind.
Was genau wird da gemacht?
Reiki kennen Sie: Sie liegen bequem auf einer Liege und der Reikimeister steht davor, lässt seine
Hände über Sie schweben und sendet Ihnen damit “Energien”, mit denen Sie Stress auflösen
und Schmerzen lindern. “Was für ein Quatsch” denkt sich da so mancher. “Alles
Autosuggestion” glaubt der Hobby-Psychologe. Das Verblüffende ist aber, dass Reiki sogar bei
Tieren funktioniert und beispielsweise dafür sorgt, dass ein Pferd wieder frisst, eine Katze wieder
schnurrt oder bei einem Hund Schmerzen gelindert werden können. Die große Schwachstelle bei Reiki
ist nicht die Wirkung, sondern die Diagnostik: Wenn ein Mensch Magenschmerzen hat, kann es sein,
dass man nicht den Magen behandeln, sondern die Angst vor Ablehnung auflösen muss. Doch woher soll
der Meister das immer so schnell wissen?
Genau diese Lücke haben wir hier bei Powerscout mit einer ganz einfachen, aber ausgefeilten Methode
geschlossen. Aura-Soma als diagnostisches Mittel. Aura Soma, das sind diese bunten Fläschchen die
immer für Parfüm gehalten werden. Dies stehen vor Ihnen und Sie wählen aus sechzehn Farbe ganz nach
Belieben eine aus. Dann sehen Sie in einer Liste, was dies bedeutet und können schlussfolgern, was
Ihnen offenbar am meisten fehlt. Danach schnuppern Sie an den verschiedenen Düften und finden in
einer Liste wieder eine Entsprechung. Damit erfahren Sie, wie Sie das, was Ihnen fehlt, bekommen
können. Bereits die Farbe und der Duft haben laut Vicky Wall, der Entwicklerin von Aura-Soma, eine
therapeutische Wirkung. Mit diesem diagnostischem Hintergrund führt Carina Steding dann die Reiki
Behandlung bei Ihnen durch.
Nach insgesamt einer Stunde “schweben” Sie nach Hause und lassen sich mal überraschen, wie
gut es Ihnen geht. Im Normalfall verstärkt sich die Wirkung in den Folgetagen noch.
Also, haben Sie Lust bekommen sich etwas Gutes zu tun? Dann buchen sie einen Termin bei Frau
Steding-Rauch zum von nur 75,- Euro (ab Dezember 85,- Euro). Wer es ausprobiert hat, fühlt sich
nicht nur lockerer und leistungsfähiger, sondern merkt schnell, dass diese “Grundreinigung”
erstaunlich nachhaltige Wirkung hat.
Reservierungen unter: sozialarbeit@powerscout.net Stichwort “Reiki”)
oder rufen Frau Steding einfach direkt an unter: 02371/396337.
Aura-Soma/Reiki ist auch als Geschenkgutschein zu haben! Wenn Sie im November bestellen, bekommen
Sie den Gutschein noch zum alten Preis!
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5. Wohnung und Praxis zu vermieten – Powerscout zieht um!
Ab 15.02.2008 finden Sie uns in Iserlohn, direkt am Hauptbahnhof. Für mein Dortmunder Institut suche
ich einen Nachmieter. Wartezimmer, Kaffeeküche, getrennte Toiletten und fünf Besprechungsräume
finden sich auf ca.155 qm.
Darüber (natürlich auch getrennt zu haben) ist meine traumhafte 155qm Wohnung. Gelegen mitten in der
City, Fußgängerzone Ostenhellweg. Gäste WC, 2 Balkone (40 qm Partybalkon zum Norden, 8 qm
Frühstücksbalkon zum Süden Sonnenbad-tauglich). 3 Zimmer, davon Wohnzimmer 75 qm groß. Heller
Laminatboden, im Eingang und Korridor Terrakotta-Fliesen. Eingebaute Garderobe. Aufzug, Tiefgarage,
Fahrradunterstellung, Keller. Sehr große Küche, die bleibt auf Wunsch hochwertig eingerichtet
(Maßanfertigung mit Ceran, Kühltruhe, Kühlschrank, Dunstabzug, Trockner, Waschm.; 4000,- Abstand).
Miete 1270,- inkl. NK und 1 TG Stellplatz. Ab 01.01.2008
Gerne können Sie die Wohnung besichtigen. Rufen Sie mich dazu einfach kurz an.
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Zu guter Letzt
“Liebe Frauen, einen Mann Gedanken lesen zu lassen ist eine ganz schlechte Idee. Liebe Männer,
eine Frau wörtlich zu nehmen, wenn Sie wütend ist, ist einfach dumm!”
A. Winter in: “Liebe, Sex und Partnerschaft”
SCOUT!
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Ausgabe Nr. 19 ; Freitag, 08.Juni 2007
Liebe Leserinnen und Leser,
für alle Freunde meines SCOUT! kommt hier die gute Nachricht: Analysen, Fallbeispiele und
Psychotipps gibt es nun auch in gebundener Form mit CD (immer nett zum Verschenken). Das
Buch “Der Psychocoach 1: Nikotinsucht – der große Irrtum” ist letzte Woche mit einem
großartigen Start erschienen und sorgt nicht nur für kontroverse Diskussionen, sondern bekommt
gewaltige Unterstützung von Fachleuten! Danke!
Das lang angekündigte Buch “Der Psychocoach 2: Heilen ohne Medikamente” ist ab dem
31.07.07 offiziell erhältlich und enthält alles, was das SCOUT!-Leserherz erfreut. Fallbeispiele
von Allergien, Klaustrophobien, Depressionen und Migräne – allesamt mit Happy-End. Ich danke allen
Testlesern für die Unterstützung, soweit es ging habe ich alle Anregungen berücksichtigt.
Am 30. Oktober kommt dann auch endlich der große Rundumschlag gegen alle Diäten und Abnehmprogramme
der Welt: “Der Psychocoach 3: Abnehmen ist leichter als zunehmen” aus dem als Kostprobe
auch mein heutiges Fallbeispiel “Fett als Schutz gegen Ertrinken” stammt. Nun wissen, Sie,
was ich so getrieben habe, in der Zeit, wo Sie auf Ihren Newsletter von mir gewartet haben. Ich
hoffe, das Warten hat sich wieder einmal gelohnt.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Verbal- Aikido – oder führe deinen Feind zum Erfolg
2. Live aus der Praxis: Fett als Schutz gegen ertrinken
3. Testleser gesucht! Der Psychocoach 3: Abnehmen ist leichter als zunehmen
4. Neu bei Powerscout: Grundreinigung für die Seele
5. Veranstaltung: “Ich flieg auf Dich”
6. Vortrag: Heilen ohne Medikamente
7. Löffelbiegen und Sechsen würfeln – das Seminar!
8. Was bedeuten Sternzeichen?
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1. Der Psycho-Tipp
Verbal- Aikido – oder führe deinen Feind zum Erfolg
Sie kennen das: Irgendein Mensch mit Selbstwertstörungen versucht, Sie nervlich zu attackieren.
Wenn Sie sich darauf einlassen, haben Sie meist verloren, denn oft wollen solche Menschen Sie aus
Prinzip klein machen, um sich selbst aufzuwerten, das heißt, egal was Sie anstellen und wie sehr
Sie dabei recht haben, Sie kriegen weiterhin “auf die Mütze”. Nun gibt es aber eine
hervorragende Möglichkeit, da heraus zu kommen: Winters Verbal- Aikido. Das Ziel bei der
fernöstlichen Selbstverteidigungsart Aikido ist es, Aggressionen abzuwehren und die Kraft des
Angreifers zu nutzen, um diesen in eine Situation zu bringen, in der er nicht ohne weiteres einen
erneuten Angriff starten kann. Eine Besonderheit des Aikido ist, dass es nur wenige Angriffstechniken
besitzt und mehr Gewicht auf den defensiven Part legt. Dabei werden im Wesentlichen zwei Prinzipien
verwendet, das Prinzip des “in den Angriff Eintretens und mit ihm Harmonisierens”, und das Prinzip,
den Angriff mit einer Drehbewegung vorbeizulassen und dabei mit ihm zu harmonisieren. Und genau das
funktioniert auch super mit Worten.
Beispiel: Ein besonders zickiger Nachbar beschwert sich über ihren ständig bellenden Hund.
Und so gehts:
Sie bedanken Sich beim Aggressor für die Kontaktaufnahme und den Hinweis, den er Ihnen liefert.
(“Danke für Ihren Hinweis, dass sie sich durch meinen Hund gestört fühlen”). Damit nehmen
Sie ihn ernst, denn das braucht er und Sie belassen die Verantwortung bei ihm, denn nicht der Hund s
tört, sondern der Nachbar fühlt sich gestört.
Sie laden ihn zu einem Gespräch ein, bei dem weitere Nachbarn teilnehmen (“Das Problem geht
uns alle an”). Damit stellen Sie sich seinem Zweikampf, Sie zeigen keine Angst, womit er nicht
rechnet und er muss sich vor anderen Verantworten, also sehr argumentstark sein.
Sie bitten ihn dann vor Zeugen um einen konstruktiven Rat, das Problem abzustellen (“Was können
wir ihrer Meinung nach gemeinsam tun, damit Sie sich nicht weiter gestört fühlen”). Hier machen
Sie ihn zu Ihrem Verbündeten, ziehen sich aber weiterhin nicht den Schuh an, dass Ihr Hund das
Problem verursacht. Er kann nun versuchen, auf ignorant zu schalten, doch dann setzt er sich der
Kritik aus, keine Lösung finden zu wollen. Sie jubeln ihm zudem vor Zeugen unter, dass sie ihn in
seinen Rechten Ihrem Hund gleichsetzen, ohne dass er dies ohne weiteres reflektieren kann.
Wenn Sie im Verbal-Aikido Meisterreife haben, schaffen Sie es, dass ihr Nachbar täglich mit
Ihrem Hund spazieren geht, er sich mit dem Tier anfreundet und sogar dafür aus der Nachbarschaft
einen Orden dafür bekommt.
Sie kennen mich: das, was ich ihnen hier etwas flapsig im Plauderstil referiere ist angewandte
Tiefenpsychologie. Dahinter steht das Erkennen, dass ein Aggressor Anerkennung und Recht bekommen
will – aber nicht weiß wie. Sie verhelfen ihm zu dem, was er braucht, lassen ihm die Lorbeeren dafür
und haben Ihre Ruhe. Wichtig ist, dass Sie diese Technik wirklich beherrschen, also das, was Sie
sagen wirklich von Ihnen ernst gemeint ist, denn sonst fliegt die Sache auf. Ich selbst habe mit
Verbal-Aikido die unsachlichsten Angriffe so umleiten können, dass die Kontrahenten im Anschluss
fast Freunde wurden.
Diskutieren Sie mit mir darüber in meinem Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
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2. Live aus der Praxis
Fett als Schutz gegen Ertrinken
Dieses Fallbeispiel führe ich oft in meinen Vorträgen an, weil es einfach sehr deutlich und
verblüffend zeigt, welch ungeahnter Vorteil hinter einem Übergewicht stecken kann.
Die 41jährige Jutta hatte, als sie mich im November 2002 aufsuchte, über 40 Kilo Übergewicht, die
sich hartnäckig hielten. Sie entsprach dem Typus “Das niedliche Baby”* . Jutta hatte von
mir durch eine Nachbarin gehört, die nach meiner Beratung 16 Kilo abgenommen hatte und wollte es nun
auch damit einmal versuchen. Ich setzte für die komplette Beratung drei Termine an, um nichts dem
Zufall zu überlassen. Im ersten Termin klärte ich mit ihr vor allem ihre falschen Glaubenssätze,
denn Jutta war überzeugt, dass ihr Fett vom Essen kam. Am Schluss bat ich sie, sich einmal
vorzustellen, wie Sie denn aussähe, wenn sie in einem halben Jahr, im Sommer, schlank wäre und im
Urlaub am Strand spazieren würde. Dieses psychologische Element nennt man “Future-Pace” und bewirkt,
dass man durch Visualisierung seines Ziels in der Zukunft dieses unterbewusst ansteuert.
Nach vier Wochen trafen wir uns wieder, es ging ihr nach eigenen Angaben gut und sie war stolz
darauf, bereits vier Kilo abgenommen zu haben. Nun weiß ich aus der praktischen Erfahrung, dass
vier Kilo in vier Wochen bei einem solch massiven Startgewicht eigentlich verdächtig wenig ist und
so wiederholte ich die wichtigsten Elemente des Ansatzes vorsichtshalber. Nach weiteren sechs Wochen
trafen wir uns zum dritten Termin, bei dem Jutta anmerkte, sie würde sich zwar sehr wohl fühlen,
hätte aber nicht weiter abgenommen. Nach zwei Terminen geballter Aufklärung kein befriedigendes
Resultat? Das erschien mir ungewöhnlich! Also beschloss ich, bei ihr eine tiefenpsychologische
Analyse vorzunehmen. Diese sollte dann endlich den Durchbruch bringen. Ich fragte Jutta, ab wann
genau sie denn übergewichtig wurde. Ihre Antwort war: “So mit fünf war ich noch nicht pummelig”.
Aha, dachte ich und fragte, was denn wohl danach passiert sei. Es gibt für ein Übergewicht immer
einen traumatischen Auslöser. Mit dem Verfahren des frei assoziativen Bildererlebens (ein wichtiger
Bestandteil einer diagnostischen Hypnose) bekamen wir heraus, dass die kleine Jutta mit sechs Jahren
im Freibad von ihrer großen Schwester zum Spaß ständig untergetaucht wurde. Völlig der Willkür der
Schwester ausgeliefert, machte die Kleine eine weitreichende Machtlosigkeitserfahrung, vor der sie
sich künftig zu schützen trachtete. So wie der Frau diese Erinnerung hochkam, liefen ihr die Tränen,
als sei das Ereignis jetzt gerade in diesem Augenblick geschehen.
Mit einem Schlag wurde mir klar, warum Jutta so hartnäckig an ihren Pfunden festhielt! Bei dem
“Blick in die schlanke Zukunft”, dem Future-Pace im ersten Termin, forderte ich sie auf,
sich selbst an einem Badestrand vorzustellen. Doch baden bedeutete für Jutta unterbewusst
“Lebensgefahr”. Ich wandte mich an meine Kundin und sagte: “Es ist doch klar, dass
sie nicht abnehmen wollen, denn mit 40 Kilo Übergewicht kann niemand von ihnen verlangen, dass sie
einen Badeanzug anziehen, geschweige denn ins Wasser gehen. Sie schützen sich vor erlittener
Lebensgefahr!” Plötzlich lachte Jutta befreiend und sagte: “Ja, da haben sie allerdings
recht, Herr Winter. Alle wollten mich immer zum Schwimmen überreden. Ich werde denen einfach sagen,
dass ich nicht ins Wasser möchte”. “Oder sie werden sich bewusst, dass heutzutage in ihrem
erwachsenen Umfeld wahrscheinlich kein Mensch mehr Spaß daran hat, sie unterzutauchen”,
ergänzte ich. “Ja, oder so”, entgegnete Jutta mit dem Staunen der Erkenntnis in der Stimme.
Nun wird auch deutlich, warum sie dem Typus “das niedliche Baby” entsprach: “Tu mir nichts,
ich bin doch noch ganz hilflos” lautet die Botschaft an ihre Mitmenschen.
Der Vorteil, den sie von ihrem Übergewicht hatte, lag sehr verborgen unter den falschen
Glaubenssätzen. Angst vor Kontrollverlust hieß die Notbremse, die Jutta gezogen hatte und die sie
nun wieder gelöst hatte.
* Die verschiedenen Typen von Übergewichtigen beschreibe ich ausführlich in meinem Buch “Der
Psychocoach 3: Abnehmen ist leichter als zunehmen” aus dem dieses Beispiel stammt (Erscheint
30. 10.07 im mankau verlag,
(www.mankau-verlag.de)
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3. Testleser gesucht:
Der Psychocoach 3: Abnehmen ist leichter als zunehmen
Falls Sie übrigens mehr darüber wissen wollen, warum wir zunehmen, können Sie für mein Manuskript
“Abnehmen ist leichter als zunehmen” Testleser werden. Sie schicken mir einfach bis
spätestens (!) zum 11. Juni 07 eine Mail an winter@powerscout.net
mit der Betreffzeile: “Band 3″ und Sie bekommen per Mail mein noch unfertiges
Buchmanuskript, in dem genauestens erläutert wird, wie man zu- und wieder abnimmt.
Einzige Bedingung: Sie schicken mir spätestens fünf Tage nach Erhalt des Manuskriptes eine kurze
Rückmeldung was Ihnen daran gefallen hat und vor allem, was nicht, denn ich benötige Ihre
Aus-dem-Bauch-heraus-Kritik, um das Buch zu optimieren.
Besonders fleißige und gründliche Leser mit hilfreichen Anregungen werden von mir im Buch in den
Danksagungen erwähnt. Bitte bestellen Sie dieses Manuskript nur, wenn Sie sich zutrauen 50 Seiten
in fünf Tagen zu lesen und zu bewerten.
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4. Neu bei Powerscout:
Grundreinigung der Seele in einer Stunde
Wir verlängern unser Angebot um acht Wochen
Reiki und Aura-Soma-Therapie plus Kopfmassage plus CD statt für 85,- Euro für 55,- Euro!
Ich hatte es ja in meinem letzten Newsletter bereits angekündigt:
Eine neue Mitarbeiterin verstärkt unser Team mit einem ungewöhnlichen Therapiekonzept.
Carina Steding-Rauch ist Dipl. Sozialpädagogin, Tanzpädagogin und ausgebildete Reiki-Praktikerin.
Seit mehr als 15 Jahren arbeitet Carina beim DRK in Iserlohn therapeutisch mit behinderten Menschen,
die sie sehr erfolgreich zu enormen Hochleistungen motiviert.
Carina Steding-Rauch hat mit mir zusammen Konzept entwickelt, mit dem Sie eine Art Frühjahrsputz für
die Seele machen können:
Eine ganze Stunde lang gibt es eine Kombination aus Aura-Soma-Therapie (im Wert von 30,- Euro),
einer Reiki-Behandlung (im Wert von 35,-Euro) und einer kleinen Kopfmassage! (schon selber
ausprobiert-unbezahlbar).
Das Ganze findet natürlich in entspannter Atmosphäre mit Musikuntermalung statt und als Dreingabe
bekommen Sie noch zusätzlich zum ersten Termin die beliebte Powerscout CD “Körperfrühling” (im
Wert von 19,90 Euro geschenkt).
Beschreibung der CD und gratis Anspieltipp unter http://www.powerscout.net/download/downloads.html
“Aura-Soma” wurde 1984 von der blinden und angeblich hellsichtigen Engländerin Vicky Wall
entwickelt. Ihre Präparate waren anfangs nur zur kosmetischen Behandlung gedacht. Während einer
Meditation empfing sie nach eigenen Aussagen jedoch Informationen von einer “höheren Macht”, die ihr
bei der Entwicklung eines medizinischen Behandlungskonzepts halfen.
Das Wort Reiki bedeutet universelle Lebensenergie und ist eine jahrtausendalte Methode des
natürlichen Heilens. Sie wurde im 19.Jahrhundert durch den christlichen Mönch Dr. Mikao Usui wieder
entdeckt und weitergegeben. Über die Hände fließt diese unerschöpfliche, feinstoffliche Energie in
den Körper von Mensch Tier oder Pflanze.
Was bringt Ihnen das Ganze?
Reiki wirkt ganzheitlich auf Körper, Geist und Seele. Es vitalisiert Körper und Geist, baut Streß
ab, entgiftet den Körper, macht bewußter, setzt verschüttete Gefühle frei, akiviert die
Selbstheilungskräfte und fördert Kreativität und Entspannung. Selbst Tiere profitieren von dieser
einmaligen Kraft. Durch Handauflegen können auch bei ihnen kleine “Wehwechen” beseitigt werden.
Also, haben Sie Lust bekommen sich etwas Gutes zu tun? Dann buchen sie einen Termin bei Frau
Steding-Rauch zum Einführungspreis von nur 55,- Euro /Wochenendtermine 60,- Euro. Wer es ausprobiert
hat, fühlt sich nicht nur lockerer und leistungsfähiger, sondern merkt schnell, dass diese
“Grundreinigung” erstaunlich nachhaltige Wirkung hat.
Reservierungen unter: info@powerscout.net (Stichwort “Reiki”) oder mich einfach
anrufen 0231 28612990.
Auch als Geschenkgutschein zu haben!
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5. Veranstaltung:
“Ich flieg auf Dich”
hier noch eine besondere Einladung zu einem “Impulsabend” meiner Kollegin Sonja Ingrid Wegner, die
sich sei einiger Zeit mit Erfolgstrainings beschäftigt und mit verblüffenden Konzepten zur
Zielerreichung aufwartet.
Im Rahmen meiner Abendvortragsreihe “Fit nach Feierabend” stellt Frau Wegner Ihnen das
SIW Kunden-SOG-Modell vor, mit dem schon einige Menschen wie Schüler, Berufsumsteiger,
Hochschulabsolventen und Neuorientierte ihren Traumjob gefunden haben, ohne nur eine einzige
Bewerbung zu schreiben. Dieses Modell zeigt Ihnen Aspekte aus der tiefenpsychologischen Sicht auf,
die Ihnen vielleicht zunächst etwas fremd vorkommen mögen. Moderiert wird dieser Vortrag im Stil
einer Flugbegleitung.
Mit Offenheit für ungewöhnliche Konzepte ist dieser Kurzflug genau das Richtige für Sie. Welcome on board.
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6. Veranstaltung:
Buchpräsentation: “Heilen ohne Medikamente”
Ganz besonders stolz bin ich, dass ich mein neues Buch sogar an zwei Orten präsentieren darf:
am Mittwoch, den 11.07.2007 Probenraum der Musikgemeinschaft; Maria-Rost-Strasse;
51515 Kürten-Bechen und
am 25.07.2007 in meinen Praxisräumen PowerScout, Ostenhellweg 47, 44135 Dortmund
Ich referiere über Fallbeispiele und Lösungen von psychischen und psychosomatischen Störungen und wie immer gibt es am Ende eine kleine Testhypnose.
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 15,- Euro, inklusive des Buches “Der Psychocoach 2: Heilen ohne
Medikamente” mit Begleit-CD! Sie erhalten es damit vor dem offiziellen Start am 31.07.07!
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7. Löffelbiegen und Sechsen würfeln – das Seminar!
Powerscout-Insider wissen Bescheid: Am 01.07.07 lernen Sie, was die Quantenphysik kann.
Nur für Menschen mit hoher Frustrationstoleranz und hoher Bereitschaft ihre Glaubenssätze zu
sprengen geeignet! Verbiegen Sie einen Löffel, indem sie sich hineindenken und würfeln Sie sechs
Sechsen hintereinander. Ein bisschen “hellsehen” praktizieren wir ebenfalls noch.
Verbogene Stahlstange gefällig? Siehe http://bernhardreicher.at/ klicken Sie auf Neuigkeiten”
und danach auf “ich habe ein neues Hobby”.
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8. Zu guter Letzt
Sternzeicheneigenschaften
An dieser Stelle möchte ich einmal testen, wer von Ihnen den SCOUT! eigentlich bis zu Ende liest.
Den Link zu dem Beitrag “Was bedeuten Sternzeichen” bekommen Sie umgehend, wenn Sie mir
eine Mail an die Adresse radix@powerscout.net
schicken. Mit einfachen Worten wird hier zusammengefasst, worin sich Löwe, Widder und Co.
unterscheiden und woran man sie erkennt. Ein sehr wertvolles Wissen für die Partnerwahl oder bei
der Kindererziehung, denn alles, was man weiß, muss einen nicht wundern.
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 18 ; Sonntag, 11.März 2007
Liebe Leserinnen und Leser,
der letzte SCOUT! erschien im Dezember 2006. Seit dem ist eine Menge bei Powerscout geschehen.
Mein erstes Buch “Nikotinsucht – der große Irrtum” ist fertig und erscheint pünktlich
zum
Weltnichtrauchertag, am 31. Mai. Das zweite Buch “Heilen ohne Medikamente” ist in Mache,
es
erscheint zwei Monate später und das dritte “Abnehmen ist leichter als Zunehmen” ist in
Vorbereitung für den 30. Oktober 2007. Derweil laufen zwei rappelvolle Ausbildungskurse für
neue Hypnotherapeuten, bevor im Mai der letzte Kurs in Deutschland stattfindet. Das
Schülercoaching (www.rock-die-schule.de) wird völlig neu konzipiert und neue Mitarbeiter
werden das Team verstärken.
Nun verstehen Sie hoffentlich, warum ich mir etwas Zeit gelassen habe, um diesen
Newsletter zu schreiben. Lassen Sie sich nun Ihrerseits bitte etwas Zeit, um ihn zu
lesen – ich bin sicher, er wird Sie nicht langweilen.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1. Der Psycho-Tipp: Spaß gegen Stress
2. Live aus der Praxis: Rauchen, um sich zu ersticken
3. Testleser gesucht: Heilen ohne Medikament, Der Psychocoach Band 2
4. Neues Konzept: Grundreinigung für die Seele
5. Seminar: Folge Deiner Bestimmung
6. Wissenschaft: Forschungsgruppe Zeitqualität
7. Lernen: Hypnoseausbildung in Österreich
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1. Der Psycho-Tipp
Spaß gegen Stress
Was ist Stress und was verursacht Stress? Diese Fragen beschäftigen nicht nur einen Großteil
der psychologischen Forschung, sondern auch viele der Menschen, die zu mir in die Praxis
kommen. Die Wissenschaft ist sich darüber noch recht uneinig. Denn was der eine Mensch als
Stress empfindet, vom anderen als anregend empfunden. Es gibt also offenbar keinen
objektivierbaren Stress.
Meine Definition von Stress ist: “das subjektive Empfinden von anhaltender
Unfreiwilligkeit”. Dies erklärt, warum Schumi stundenlang Autorennen fährt und danach
noch fröhlich lacht, während Charlotte aus meinem Fallbeispiel von SCOUT Nr. 10
(“Das Trauma hinter dem Trauma – angstfrei nach vierzig Jahren”) bereits Herzrasen
und Schnappatmung bekam, wenn sie nur ans Autofahren dachte.
So wird Ihnen auch klar, warum Ihr Gatte seit drei Wochen für Ihren Nachbarn den halben
Dachboden renoviert, während Sie seit einem Jahr schon betteln, dass er mal Ihr Wohnzimmer
tapeziert. Denken Sie nach: Das, was für Sie purer Stress ist, ist für jemand anders
womöglich eine Herausforderung und das, womit Sie Stunden verbringen können, wäre für
jemanden, der das Selbe tun müsste eine Qual. Das Empfinden von Unfreiwilligkeit wird
deswegen unangenehm empfunden, weil wir hierfür ganz bestimmte Areale, vorwiegend in der
linken Gehirnhälfte, benutzen (etwa die Insula oder auch das Wernicke Zentrum, u.a.) und
diese permanent und absichtlich ansteuern können. Hierdurch kann dort eine Überwärmung und
eine Sauerstoffschuld entstehen. Dies beides ist potentiell für das Gehirn tödlich und erzeugt
einen “Abschaltimpuls” im Gestalt eines Überforderungsgefühls (“ich kann nicht
mehr, ich brauche Pause/muss erst mal eine Rauchen/ muss aufs Klo”). Wenn wir dieselbe
Aufgabe nicht mit dem Empfinden von Zwang, sondern mit dem Empfinden von Sinn (gemeint ist ein
emotionaler Sinn für sich selbst, also Spaß, Lust, Erfolgserlebnis, Komfortzuwachs und dergl.)
angehen, dann bringen wir damit nicht unser eigenes Gehirn in Gefahr.
Wie verhindert man also Stress? Ganz einfach: Indem Sie zunächst einmal feststellen, dass Sie
eine schlechtere Alternative zu Ihren Pflichten haben, diese also nicht erledigen müssen,
sondern wollen. Erkennen Sie also den persönlichen Vorteil, den Sie haben, wenn Sie Ihre
Arbeiten erledigen.
Wenn Sie also merken: Ich muss nicht am Fließband arbeiten, um meine Familie zu ernähren,
sondern ich will, damit meine Familie bei mir bleibt, dann empfinden Sie das nicht mehr
länger als Stress – vorausgesetzt, Sie mögen Ihre Familie. Glauben Sie nicht? Ausprobieren!
Diskutieren Sie mit mir darüber in meinem Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
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2. Live aus der Praxis
Rauchen, um sich zu ersticken
Seit seinem dreizehnten Lebensjahr rauchte Wolfgang (65), zuletzt bis zu 40 Zigaretten täglich.
Ein bescheidener und hilfsbereiter Mensch, der sich viel zu sehr dem Urteil anderer aussetzt.
Ich will es kurz machen: Die übliche Reflektion, dass ein Raucher sich mit seiner Raucherpause
von Fremderwartungen zurückzieht, hatte Wolfgang recht schnell verstanden (ich erinnere: ein
jeder Mensch kann sofort die Qualmerei sein lassen, wenn er weiß, warum er es tut. Am 31. Mai,
dem Weltnichtrauchertag, kommt nun endlich nach zwei Jahren harter Arbeit mein erstes Buch
“Nikotinsucht – der große Irrtum”
(www.mankau-verlag.de) heraus, in dem ich dies ausführlich
zur Selbstanleitung beschreibe. All meinen Büchern liegt übrigens eine schön entspannende CD
bei, mit der man das Gelesene sofort “durchsacken lassen” kann).
Doch eine Sache bei Wolfgang ließ mich spitze Ohren kriegen: Obwohl er fast schon keine Luft
mehr bekam – Wolfgang litt unter einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und war frisch
an den Bronchien operiert – rauchte er unter Schmerzen weiter.
Sie wissen, Raucher nehmen ja alles Mögliche an Leid in Kauf, um zu qualmen, etwa bei Schnee
und Eis vor die Tür gehen, in strömendem Regen zum Kiosk rennen oder barfuß und im Pyjama
nachts um drei auf dem Balkon ausharren. Doch Sie wissen auch, dass ein Erstickungsgefühl
eine Panikreaktion auslösen kann.
Wolfgang perzte sich förmlich die Bronchien weg. Das fand ich doch etwas merkwürdig. Und
genau deshalb benutze ich noch immer bei der Raucherentwöhnung das Mittel der Hypnose, obwohl
es eigentlich nicht nötig ist. Mit ein paar Fragen in Hypnose bekam ich somit heraus:
Als Kleinkind hatte Wolfgang seinen jüngeren Bruder fast erstickt. Wie, wollte er mir
allerdings trotz Hypnose nicht sagen. Daraufhin ist er jedenfalls vom Vater mit Schlägen
schwer bestraft worden. Einige Jahre später ist der kleine Wolfgang dann bei einem Badeunfall
fast ertrunken und damit spürte er plötzlich am eigenen Leib, wie grausam eine Atemnot sein
kann. Und um eine Art Buße zu tun, also um sich selbst zu bestrafen, versetzte der erwachsene
Wolfgang sich täglich mit vierzig Giftstäbchen (Sie wissen, was alles in Zigaretten ist, oder?)
in die Lage des erstickenden Bruders. Dies wiederum nur, um der drohenden Strafe des Vaters
zuvorzukommen, denn der Auslöser fürs Rauchen war stets das Gefühl, dass er es nicht verdient
hat, dass es ihm gut geht – ein Schuldgefühl. Das passte auch sehr zu seiner sehr devoten
Persönlichkeit. Wenn er also etwas geleistet hat (Arbeit, Sex, Haushaltshilfe usw.) kam immer
das Schuldgefühl “Ich war nicht gut genug – es geht mir noch zu gut”. Nun ist Wolfgang seit
kurz vor seiner OP in Rente. Das bedeutet, er hat permanent das Gefühl, er wäre ein “fauler
Hund”, dem es “viel zu gut” geht. Ergo raucht er, um zu sühnen.
Verzwickt, aber eigentlich ganz logisch. So “tickt” unsere Psyche halt – sie schützt
sich
durch Beschränkungen von außen, indem sie sich selbst beschränkt – und damit handlungsfähig
bleibt. Denn, alles, was sich der Mensch selbst antut (und sei es unterbewusst), kann er
besser steuern, als das, was er erleiden muss.
Liebe Leser, wer von Ihnen mich persönlich kennt, der weiß, dass ich immer auf den negativen
Einfluss unserer Erziehung hinweise was oft als übertrieben erscheinen mag, aber das, was
Wolfgang erlebt hat, ist doch wohl Grund genug, sich wirklich einmal Gedanken zu machen
über das, was wir unseren Kindern so alles antun, im guten Glauben, dass diese damit
einmal “anständige Menschen” werden.
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3. Testleser gesucht:
Heilen ohne Medikament, Der Psychocoach Band 2
Falls Sie übrigens mehr darüber wissen wollen, wie die Psyche “tickt”, können Sie für mein
Manuskript “Heilen ohne Medikamente” Testleser werden. Sie schicken mir einfach eine Mail
an winter@powerscout.net (auch bitte diejenigen, die sich vor 2 Jahren schon für das
Buch “Gefahr erkannt – Gefahr gebannt” angemeldet hatten, damals war das der Arbeitstitel
dieses Buches) mit der Betreffzeile: “Buch” und Sie bekommen per Mail mein noch unfertiges
Buchmanuskript, in dem genauestens erläutert wird, was unsere liebe Psyche so alles
anstellen kann, wozu sie gut ist, und wie sie arbeitet.
Einzige Bedingung: Sie schicken mir spätestens zehn Tage nach Erhalt des Manuskriptes eine
kurze Rückmeldung was Ihnen daran gefallen hat und vor allem, was nicht, denn ich benötige
Ihre Aus-dem-Bauch-heraus-Kritik, um das Buch zu optimieren.
Besonders fleißige und gründliche Leser mit hilfreichen Anregungen werden von mir
anschließend sogar hinten im Buch in den Danksagungen erwähnt.
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4. Neues Konzept:
Grundreinigung der Seele in einer Stunde
Ich habe es ja oben schon angedeutet: Bei Powerscout tut sich viel. Nun haben wir auch eine
ausgebildete Reiki-Praktikerin im Team. Diplom Sozialpädagogin Carina Steding-Rauch hat
mit mir zusammen ein Konzept entwickelt, mit dem Sie eine Art Frühjahrsputz für die Seele
machen können:
Eine ganze Stunde lang gibt es eine Kombination aus Aura-Soma-Therapie (im Wert von 30,- Euro),
einer Reiki-Behandlung (im Wert von 35,- Euro) und einer kleinen Kopfmassage (unbezahlbar!).
Das Ganze findet natürlich in entspannender Atmosphäre mit Musikuntermalung statt und als
Dreingabe bekommen Sie noch zusätzlich zum ersten Termin die beliebte Powerscout CD
“Körperfrühling” (im Wert von 19,90 Euro) geschenkt. Beschreibung der CD und gratis
Anspieltipp unter http://www.powerscout.net/shop.html
Was Ihnen nun das Ganze bringt? Diese Stunde wird Sie entstressen, auftanken, kleine
Wehwehchen vertreiben, Sie werden beispielsweise besser Luft kriegen (ich hab’s ausprobiert,
es geht!!!) und sich lockerer und leistungsfähiger fühlen können. Diese Grundreinigung hat
erstaunlich nachhaltige Wirkung.
So, jetzt wollen Sie vielleicht noch wissen, was das ganze Paket kostet? Weit unter
100,- Euro! Wenn Sie noch im März einen Termin vorbestellen, erhalten Sie ihn zum
Einführungspreis von nur 55,- Euro!! Ab April kostet ein Ersttermin dann regulär 75,- Euro,
was ich allerdings immer noch für sehr günstig halte.
Sie können reservieren unter info@powerscout.net (Stichwort “Reiki”) oder mich einfach
anrufen 0231 28612990.
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5. Seminar:
“Folge Deiner Bestimmung” mit Bernhard Reicher
Achtung: Terminverschiebung!
Leider doch nicht zu Ostern, sondern erst im Mai findet bei Powerscout jenes verheißungsvolle
Seminar statt, welches mein eigenes Leben am nachhaltigsten verändert hat. Zwei Tage lang
geballtes “Sich-selbst-endlich-einmal-kennen-lernen”. Der bekannte Seminarleiter Bernhard
Reicher kommt für dieses Seminar aus Österreich zu uns nach Dortmund, um den “Ferrari der
Selbstfindungs-Seminare” mit Ihnen durchzuführen!
Sie werden in diesen zwei Tagen eine Traumreise zu den Ursprüngen ihrer Persönlichkeit
unternehmen, in dessen Folge Sie genau reflektieren, wie Sie sind, warum und zu welchem
Zweck Sie eigentlich leben.
Vorsicht: Dieses Seminar wird ihr Leben stark verändern! Dieses Seminar ist eine wirklich
heiße Empfehlung an Sie und nicht geeignet, wenn Sie Angst vor Ihren eigenen Stärken und
Wünschen haben! Infos bei mir unter 0231 28612990 oder bei Bernhard
selbst www.bernhardreicher.at.
Zum Seminarleiter Bernhard Reicher
Coach, Drehbuchautor, Mythologe, Medium
Bernhard Reicher (Jahrgang 1976) wuchs in der Obersteiermark auf. Schon während der
Schulzeit prägte sich bei ihm ein starkes Interesse für Rhetorik, Schauspiel, Literatur, Film
und hermetische Philosophie aus.
1993 veröffentlichte er sein erstes Buch, 1994 maturierte er am Gymnasium Judenburg. Danach
lebte er eineinhalb Jahre auf der Insel Ischia und arbeitete als Schriftsteller, Grafiker
und Referent, bevor er sich 1996 selbständig machte – als Seminarleiter für Firmen,
Bildungshäuser und Privatpersonen im deutschsprachigen Raum. In der Freizeit betätigte er
sich intensiv als Schauspieler, Puppenspieler und Schriftsteller.
Seit 2002 ist er Dozent an der Interspherial Drehbuchschule Stuttgart; dort vermittelt er
u. a. auch (vermutlich einmalig in Mitteleuropa) das uralte Modell des Enneagramms als
Werkzeug zur Charaktererschaffung für Filmemacher.
2001 gelang es ihm, seine schon seit Jahren schlummernden medialen Fähigkeiten freizusetzen;
seither arbeitet er als Medium. Für ein Jahr widmete er sich zusätzlich dem Beruf des
Buchhändlers. Inzwischen folgt er ausschließlich seiner Berufung: Er unterstützt Menschen
darin, ihre Bestimmung zu finden.
Wann? Samstag, 12.05.07 bis Sonntag, 13.05.07, Beginn um 09.00 Uhr
Wo? Powerscout Wellness Coaching, Ostenhellweg 47, Dortmund
Anmeldung unter Tel. 0231 28612990 oder info@powerscout.net
Gebühr: 195 € pro Person
Teilnehmerzahl: maximal 7!!
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6. Wissenschaft:
Forschungsgruppe Zeitqualität
Ich habe ja schon öfters über Zeitqualität geschrieben und werde auch den Verdacht nicht los,
dass entweder der Ionensturm der Sonnenfleckentätigkeit, der uns alles dreizehn Jahre lang
übelste Turbulenzen wie Flugzeugabstürze und extrem kalte Winterwochen bescheren kann
dahinter steckt, oder die Welt doch nur ein Schüttelhäuschen, auch bekannt als Schneekugel,
ist, die bei Gott auf dem Kamin steht und von seinem Enkel hin und wieder kräftig geschüttelt
wird. Das jedenfalls würde erklären, warum sich Firmenpleiten, Schulden, Tsunamis, Krankheit,
Tod und Beziehungsstress manchmal zeitlich so geballt häufen.
Um (ganz ernsthaft) hinter das Geheimnis zu kommen und eventuell sogar mit einem Algorithmus
aufwarten zu können, mit dem man Zeitkatastrophen voraussagen kann, möchte ich alle Berufenen
(Physiker, Astrologen, Medien, Mathematiker und weitere Interessierte) einladen zu einer
Arbeitsgruppe “Zeitqualität”.
Zunächst möchte ich per Mail Interessenten in einer “offenen Gemeinde” versammeln und den
jetzigen Erkenntnisstand zusammentragen. Danach ist auch ein jährliches Treffen Denkbar (ich
glaube nicht, dass wir diese Aufgabe in ein paar Wochen gelöst haben, aber es lohnt sich,
daran zu arbeiten – die alten Griechen haben ihr Wissen ja leider mit in den Olymp genommen).
Bei Interesse also bitte melden unter winter@powerscout.net, Betreffzeile: Zeitqualität
und kurz den persönlichen Hintergrund und den möglichen Beitrag schildern. Ich denke schon,
dass die Ergebnisse von gesamtgesellschaftlichem Interesse sein dürften!
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7. Lernen:
Hypnoseausbildung in Österreich
Durch meinen lieben Freund und langjährigen Forschungsgenossen Thomas Danielsmeier wurde ich
auf ein neues Seminarzentrum in Österreich aufmerksam gemacht. Ab August werde ich bei
Christine und Erwin Werlen in der Pension “Zur Schwelle”
http://www.zur-schwelle.at/ meine
Hypnose-Ausbildungen anbieten. Der Kurs ist dann noch intensiver und findet dann an drei
Tagen, statt an vier, aber nur noch an einem Wochenende, statt an zweien statt. Der Preis
beträgt dann 1590,- Euro pro Person inklusive Übernachtung, Pausenverpflegung, Unterlagen,
Zertifikat und dem Know-How, eine Praxis als Gesundheitsberater mit Hypnose zu betreiben
(mit der Aussicht, sogar Mitarbeiter zu werden).
Termine 24.-26.8. 2007 und auch 23.-25.11. 2007
Maximal acht Teilnehmer. Teilnahme nur nach persönlichem Vorgespräch.
Bewerben unter +49 231 28612990 oder winter@powerscout.net
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Veranstaltungen
http://www.powerscout.net/home/powerscout_veranstaltungen_frame.html
Zum letzten Mal in dieser Form und in Deutschland und zu diesem Preis!!!
Hypnose lernen: Grundlagenkurs Hypnose (Kurs A) Sa 19. und So 20. Mai 2007
noch freie Plätze
Die schnellste, einfachste und günstigste Möglichkeit Hypnosetherapie zu erlernen! Kurs A
richtet sich an Anfänger die noch keine oder nur wenig Erfahrung mit Hypnose haben. Die
Teilnahme befähigt zur Hypnose auch für die fortgeschrittene Anwendung. Sie lernen Hypnose
in Beruf und Freizeit anzuwenden. Nicht nur für Therapeuten, sondern auch für Lehrer,
Künstler, Politiker und Geschäftsleute. Kurs A ist die Voraussetzung zur Teilnahme am
Erweiterungskurs B, mit welchem Sie sich zum Betrieb einer eigenen Praxis befähigen.
500 € inklusive Seminarunterlagen und Pausenverpflegung (Obst, Gebäck, Saft, Wasser).
Registrierte Powerscout Kunden bekommen auf Kurs A einen Preisnachlass von 50 € und noch
einmal 50,- Euro Rabatt bei gleichzeitiger Buchung des B-Kurses.
Maximal 6 Teilnehmer! Themenplan auf Anfrage
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Zu guter Letzt
Wussten Sie dass “Känguru”, “Yukatan”, “Kannitverstaan” und “Ja, Schatz” alles dasselbe bedeutet?
“Ich verstehe nicht” war die Antwort in der jeweiligen Landessprache auf die Fragen: “Wie heißt dieses Tier?”, “Wie heißt dieses Land?”, “Wem gehört all der Reichtum?” und “Magst Du eigentlich Kinder?” Es lohnt sich also, bevor Sie mit jemandem in Kommunikation treten, seine Sprache zu erlernen, bevor sich etwaige Missverständnisse nie wieder aus der Welt bringen lassen.
(Kein historisches Zitat, sondern von mir)
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 17 ; Samstag, 24.Dezember 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
wussten Sie eigentlich, dass Weihnachten direkt vor der Tür steht? Ach, sie konnten es gar
nicht übersehen, weil Sie täglich daran erinnert wurden und aus der Vorfreude, die Sie als
Kind noch hatten, ist etwas sehr aufdringliches, gar nervtötendes geworden? WEIHNACHTEN!
Es schreit Sie förmlich an und erinnert Sie daran, Geschenke zu kaufen, die Wohnung
aufzuräumen, und, ach ja, einen Weihnachtsbaum zu besorgen, zu schmücken und danach wieder
zu entsorgen. Stress. Nun stellen Sie sich bitte einmal vor, ein Mensch wird täglich mehrfach
daran erinnert, dass er nicht gesund lebt. In jeder Zeitschrift, auf allen Plakaten prangen
Warnhinweise: Rauchen ist tödlich, zu wenig Sport gefährdet das Herz, falsches Essen macht
krank und die Krankenversicherung reicht bald nicht mehr aus. Was glauben Sie, wie das auf
einen Menschen wirkt? Wird er dankbar sagen “gut, dass ihr mich ständig erinnert, dass ich
alles falsch mache!”, oder wird er eher “dicht” machen und nur noch mit einem schlechten
Gewissen leben und zu der Schlussfolgerung kommen, dass er dazu verdammt ist, krank zu werden,
wenn er weiter so lebt? Sie kennen alle die Macht der Suggestion. Also lassen Sie sich nicht
von irgendwem einsuggerieren, Sie würden alles falsch machen, nur weil Sie sich nicht
disziplinieren. Vertrauen Sie sich lieber wieder selbst und tun alles so, wie Sie persönlich
es für subjektiv richtig halten. “Selbstvertrauen” nennt man das, was wir uns alle seit
langer Zeit kollektiv aberziehen und was uns so bitter fehlt, um immun zu sein gegen die
Suggestionen der “Gesundheitslobby”. Bitte hören Sie auf Ihr “Bauchgefühl” und nicht so sehr
auf Menschen, die selbst nicht wissen, wie man gesund und glücklich wird. Falls Sie wissen
möchten, wie man dieses Selbstvertrauen in den eigenen Körper wiedergewinnt, stärkt und schützt
besuchen Sie im nächsten Jahr einfach mal einen meiner Vorträge. Bis dahin wünsche ich Ihnen
eine anregende Lektüre und wirklich schöne Festtage.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1 Gute Vorsätze – der Tod einer Verhaltensänderung
2 Die Geister, die ich rief – ADHS
3 Hilfe für den Zwangsplatoniker
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Der Psycho-Tipp
1. Gute Vorsätze – der Tod einer Verhaltensänderung
Jeder kennt sie, jeder hat sie: Die guten Vorsätze zum Jahresanfang. Mehr Sport, weniger Essen,
nicht mehr rauchen. Ungefähr 80 Prozent aller Vorsätze scheitern, 23 Prozent sogar in der
ersten Woche. Woran liegt das eigentlich? Willensschwäche? Nein, die gibt es nicht, denn wir
erreichen immer, was uns absolut wichtig ist. Wem das neu ist, der lade sich im Downloadbereich
meiner Website den kostenlosen Zielanalysebogen herunter. Hier ist der
Link: http://www.powerscout.net/download.html. Disziplinlosigkeit? Nein – mit
Disziplin können Sie nur etwas für andere tun oder lassen. Für ihre eigenen Wünsche brauchen
Sie keine Disziplin.
Woran liegt es dann, dass die Turnschuhe nach einer Woche wieder in der Ecke landen, nach
zwei Tagen die erste Zigarette wieder (rück-)fällig ist und die Diät aufs Frühjahr verschoben
wird? Ganz einfach: Weil Gute Vorsätze bedeuten, dass Sie etwas offenbar jetzt noch gar nicht
wollen – sonst müssten Sie es sich ja nicht vornehmen, sondern wären schon mitten im Prozess.
Hinzukommt, dass Sie eine Suggestion befolgen, die lautet: “Ich werde…” und damit bleibt Ihr
Vorhaben für immer in der Zukunft.
Machen Sie lieber Folgendes: Überlegen Sie sich, aus welchem emotionalen Grund Sie etwas
bestimmtes (joggen, fasten, etc.) tun wollen. Dieser Grund muss ihnen so viel Spaß machen,
dass Sie bereit sind, darauf nicht verzichten zu wollen. Wenn Sie diese diesen Grund gefunden
haben, dann sind Sie “mittendrin”. Falls Sie etwas Unterstützung bei Ihrem Vorhaben brauchen,
hören Sie sich meine CD “Zielen-loslassen-erreichen!” Mit Hilfe dieser CD können
Sie jedes Ziel, das Sie haben “auf Herz und Nieren prüfen”, sich also bewusst machen,
ob und
wie Sie dieses Ziel erreichen können und auch wollen. Zu finden in meinem
Shop
http://www.powerscout.net/shop.html
Diskutieren Sie mit mir darüber in meinem Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
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Live aus der Praxis
2. Die Geister, die ich rief: ADHS
Angela und Peer, ein junges Elternpaar mit zwei Kindern, leiden seit Jahren unter den
Auswirkungen eines Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) ihres Sohnes Jan.
Jan gilt als besonders schwierig, denn der mittlerweile 8-Jährige kann weder länger allein
sein, noch ruhig sitzen, geschweige denn einmal für einige Zeit einfach nur still sein. In der
Schule kann er sich nicht konzentrieren, redet viel und stiftet Unruhe. Zur Linderung der
Symptome bekommt Jan seit 1 Jahr das Medikament Ritalin, das mäßige Ergebnisse erzeugt.
Obwohl Jan als sehr intelligent eingestuft wird, scheint er eine temporäre
Lese-Lern-Rechtschreibschwäche zu besitzen. In seiner Freizeit ist Jan begeisterter
Fussballspieler und dabei sehr ehrgeizig.
In unserem Beratungs-Termin stellt sich heraus, dass die Eltern überaus kontrolliert und fast
erdrückend bemüht um ihre Kinder sind. Angela verwendete während ihrer Schwangerschaft sehr
viel Zeit mit “pränateler Interaktion”. Das heißt, Sie legte sich oft eine Spieluhr
auf den
Bach und spielte dem Kind im Bauch Musik vor, sprach mit ihm, machte Schwangerschaftsgymnastik
und betete für das Kind. Bei ihrem zweiten Baby verfuhr sie ähnlich.
Neurobiologen wissen seit den Achtzigern, dass die Entwicklung der Intelligenz bereits im
Mutterleib vollzieht. Je mehr interessante und fördernde Einflüsse der Embryo erlebt, desto h
öher ist die Anzahl seiner neuronalen Verschaltungen, dem wichtigsten Kriterium für
Intelligenz. Seit spätestens der neunziger Jahre wissen wir, dass ein Baby im Bauch
sämtliche Neurotransmitter der Mutter ebenso mitbekommt. Neurotransmitter sind die
Botenstoffe, die Gefühle und Empfindungen übermitteln. Was Mutter empfindet, das empfindet
Baby auch – nur mit dem Unterschied, dass das Baby glaubt, es wären seine eigenen Gefühle.
Ich diagnostizierte bei Jan ein erhebliches Erstgeborenen-Trauma: Zu seiner drei Jahre
jüngeren Schwester Marina hat Jan ein sehr schlechtes Verhältnis. Er fühlt sich “entthront”
und “von den Eltern übersehen”. Jan war neidisch, fühlte sich übervorteilt und
glaubte, er müsse mehr leisten als seine Schwester, um die gleiche Anerkennung zu bekommen.
Ein Erstgeborener stellt mit dem Auftauchen des Geschwisters (unbewusst) fest, dass er zwar
dem Geschwister gegenüber einen Reifevorsprung hat, aber er stellt auch zudem fest, dass das
Geschwisterchen trotz Unvermögen mehr Aufmerksamkeit, Lob, Förderung und Anerkennung bekommt.
Diese “Ungerechtigkeit” erklären Sie mal bitte einem Kind von vier, fünf, sechs
Jahren – es geht nicht!
So schlussfolgerte Jan (unbewusst), er müsse um Anerkennung kämpfen (litt daher unter dem
Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und forderte natürlich die Anwendungsmöglichkeit seiner,
bereits zur Geburt vorhandenen, hohen Intelligenz ein. Nun rechnen Eltern in der Regel gar
nicht damit, dass ihre Kinder sich weder wie Kinder fühlen, noch sich so behandeln lassen
wollen, geschweige denn damit, dass sie sich aufgrund der hohen Intelligenz schlich
unterschätzt fühlen, wenn man ihnen nicht viel zutraut.
Da Angela und Peer aber selbst sehr kontrollierte Menschen sind – es ihnen also an
Selbstvertrauen fehlt, können Sie anderen natürlich erst recht nicht vertrauen. Dies
spürte Jan als kleinstes Kind sehr deutlich und erhöhte seinen “strategischen Druck”,
um zu zeigen, dass er bevormundet wird. Daher hielt er sich immer weniger an “Spielregeln”,
die für ihn keinen Sinn machen, wie etwa still sitzen, nicht reden, lesen oder schreiben,
obwohl er ohne diese Fähigkeiten doch auch sehr gut zurecht kam. Vielmehr stürzte er sich
auf den Sport, denn aufgrund der vielen Schwangerschaftsgymnastik wusste Jan, dass Bewegung
bei ihm Endorphine freisetzen, also ein Glücksgefühl erzeugen und zum anderen bekam er durch
seine sportlichen Leistungen Anerkennung, die seine kleine Schwester nicht bekommen konnte.
In einer kleinen Hypnose versetze ich Jan erst in die Rolle seiner Mutter, dann in die seines
Vaters, um ihn spüren zu lassen, dass nicht er derjenige ist, dessen Verhalten korrigiert
werden musste, sondern seine Eltern die Quelle seiner Probleme sind – so dass er sich von
diesen wieder emotional lösen kann und im Anschluss sich wieder selbst vertrauen kann. Jan
“entmachtete” damit quasi seine Eltern, um ihren schädlichen Einfluss auf ihn zu
relativieren.
ADHS ist eine absolut logische und für jeden nachvollziehbare Reaktion auf erlebte
frühkindliche Förderung, die wenig später dann subjektiv schlagartig nachließ – und
keine medikamentös zu behandelnde Krankheit!
Wer seine Kinder auf-Teufel-komm-raus fördert, der muss sich nicht wundern, wenn diese dann
schließlich intellektuell “etwas zu beißen” haben wollen und weiterhin das selbe Maß an
Aufmerksamkeit und Anerkennung haben wollen, wie sie es subjektiv gewohnt sind.
Ich gab den Eltern den Rat, Jan so zu behandeln, als hätte er die Reife und Fähigkeiten
eines Vierzehnjährigen, mit den Rechten und Pflichten eines Achtjährigen. So wurde er nicht
länger entmündigt, aber genügend angefordert und zudem etwas ernster genommen.
Das Medikament Ritalin konnte nach zwei Tagen vollständig abgesetzt werden und Jan brilliert
damit, dass er seiner Schwester lesen, schreiben und rechnen beibringt.
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3. Hilfe für den Zwangsplatoniker
Zur Sache: Weihnachen ist die Zeit der Selbstmorde wegen Einsamkeit. Jeder Mensch wünscht sich,
zu irgendwen zu gehören, doch einigen gelingt es nicht, für ihren “Topf” den
richtigen “Deckel” zu finden. Obwohl fast 10 Prozent meiner weiblichen Kunden
allein stehend sind, scheint dies doch eher ein Männerproblem zu sein, wie sich in Gesprächen
immer wider herausstellt. Die Angst vor einem “Korb” ist dabei so groß, dass viele
Männer es vorziehen eine Bekanntschaft zur geschlechtslosen platonischen Freundschaft zu
verdammen, als der Dame ihres Herzens in aller Deutlichkeit klar zu machen, das auch sexuelle
Wünsche im Spiel sind. Um da meinen Geschlechtsgenossen einmal ein-für-allemal Abhilfe
zu schaffen, habe ich vor zwei Jahren einmal den Artikel “Hilfe für den Zwangsplatoniker”
geschrieben. Da dieser Artikel sehr umfangreich ist, nicht jeden interessiert und außerdem
unverholen darüber geplaudert wird, wie Mann zu Sex kommt und ich überdies außerordentlich
vulgäre Sprache benutze, stelle ich das Dokument unter einen nicht öffentlichen Link ins
Netz, den ich dem Interessierten hier liefere:
http://www.powerscout.net/download/Plato.pdf
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 16 ; Samstag, 04.November 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
Seit ungefähr acht Wochen gipfelt etwas, dass die antiken Griechen “schlechte Zeitqualität”
nannten – nach monatelangem schwelen ist sie nun schon wieder im Abklingen. Das bedeutet:
Alle sensiblen Systeme unterlagen starken Ereignisschwankungen. Sensible Systeme sind
Firmen, Beziehungen, Organismen, Konstellationen, in denen Spannungen herrschen, also
keine tendenzielle Stabilität. Auffällig ist beispielsweise, dass ich stark gehäuft A
nrufe zu den Themen Beziehungskrach, Familienstreit und Jobverlust bekam.
Das mag jetzt etwas esoterisch klingen, aber wenn Sie umherschauen und – hören, werden Sie
bemerken: es “kriselte” überall. Je labiler die Systeme, desto deutlicher ist
der Effekt.
Systeme, in denen “alles rund” läuft, waren offenbar nicht betroffen. Die
negative Zeitqualität hat zur Folge, dass positive Prozesse, wie Verhandlungen,
Entscheidungen, Entwicklungen und Zusammenschlüsse gehemmt werden.
Gerade eben bekomme ich einen Hinweis darauf, dass die Astrologen bereits vor Monaten
gewarnt haben (Quelle: Astro.com): “Anfang Mai 2005 bis Mitte Januar 2007: Diese
Zeitqualität könnte sehr störend auf mitmenschliche Verbindungen wirken. Zu Hause oder im
Beruf könnten sich Einflüsse bemerkbar machen, die die Grundlage, auf der Sie Ihr Leben
aufgebaut haben, erschüttern. Diese Erschütterung erfahren Sie durch überraschende
Begegnungen, die in Ihr Leben eingreifen, oder durch plötzliche Trennungen von Mitmenschen,
von denen Sie annahmen, dass sie Ihr Leben noch längere Zeit teilen würden. Vielleicht
wirken Sie auch selbst als Katalysator für all diese Veränderungen, weil Sie sich aus
belastenden Umständen zu befreien suchen.
Während dieser Zeit kann es durchaus vorkommen, dass Sie Dinge tun und Orte aufsuchen, von
denen Sie noch nicht einmal geträumt haben. Ihre bisherigen Vorstellungen vom Leben
reichen nicht mehr für alles aus, was jetzt auf Sie zukommt.
Dieser Einfluss bereitet denjenigen Schwierigkeiten, die mit ihrem Status quo oder mit
ihrer eigenen Vergangenheit “verheiratet” sind. Alte Ordnungen, die Sie eingeengt haben,
lösen sich jetzt auf. Vielleicht waren Ihnen diese Ordnungssysteme gar nicht bewusst.
Viele Menschen schließen nämlich Freundschaft mit ihren Kerkermeistern, was ihnen oft
erst sehr spät aufgeht.
Die Menschen, die jetzt in Ihr Leben treten, könnten sich wesentlich von allen Ihren
bisherigen Bekannten unterscheiden. Manche neue Bekanntschaft mag nicht lange halten -
vielleicht dient sie nur einem bestimmten Zweck, worüber Sie sich erst viel später klar
werden. Nachdem sie ihren Dienst erfüllt hat, löst sie sich wieder auf.
Wenn jetzt eine neue Liebesbeziehung beginnt, empfinden Sie diese wahrscheinlich als
aufregend, freiheitsliebend und völlig unberechenbar. Sie sollten sie allerdings bis zum
Ende dieser Phase auf keinen Fall legalisieren, denn eine solche Beziehung könnte einen
recht unstabilen Charakter haben und nicht allzu lange halten.”
Also liebe Leser, mein Rat ist: Wenn Sie merken, rings herum “brennt es”, dann
fällen Sie bitte keine Entscheidungen aufgrund von Ereignissen wie Streit,
Missverständnissen, Mobbing oder Affären des Partners. Warten Sie mit Ihren
Entscheidungen, bis dass sich die Zeitqualität wieder absolut stabilisiert hat.
Dies merken Sie dann daran, wenn sich in Beziehungen, Unternehmen, Familien, Schulklassen,
und Individuen wieder Ruhe und Erfolgserlebnisse zeigen (positiver “Schwung”).
Also abwarten und Tee (und nicht allzu viel Alkohol) trinken. Doch allein die Tatsache,
dass dieser Newsletter heute erscheint, ist bereits ein Zeichen der Erholung der
Zeitqualität, denn glauben Sie mir: Ich würde mich niemals mit den Göttern anlegen.
In diesem Sinne genießen Sie diesen SCOUT! – Sie haben lange darauf warten müssen.
Ihr Andreas Winter
Themen dieser Ausgabe
1 Pille als Beziehungskiller?
2 Mut machen wirkt Wunder
3 A. Winter live im österreichischen Radio
4 Fit nach Feierabend Spezial
5 Plauderstunde mit dem Teufel
6 Die Formel zum Geldverdienen
7 Vortrag: Abnehmen für Frauen
8 Vortrag: Selbstbewusstsein stärken!
9 Hypnose lernen
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Der Psycho-Tipp
Pille als Beziehungskiller
Liebe Leute, jetzt wird’s ernst! Vor einiger Zeit bin ich von einem Bekannten darauf
aufmerksam gemacht worden, dass die hormonelle Verhütungspille einen derartigen Einfluss
auf den empfindlichen Hormonhaushalt, und damit auf die Persönlichkeit der Frau haben kann,
dass bestehende Partnerbeziehungen gnadenlos und ohne nachvollziehbare Ursachen in die
Brüche gehen können (und wenn dann die Zeitqualität im Eimer ist, erst recht!).
Hintergrund: Die Pille simuliert im Körper eine Schwangerschaft. Und was bedeutet dies
entwicklungsgeschichtlich für die Frau? Es bedeutet: “Fass mich nicht an, denn ich habe
bereits empfangen”. Die gesamte Körperchemie der Frau stellt sich nach Einnahme der
Pille um, so dass sie ihren Partner (in den Sie vor Pillenbeginn total verliebt war)
womöglich plötzlich “nicht mehr riechen”, bzw. anfassen mag. Schließlich “weiß”
ihr Körper, dass Sie “von einem Anderen” schwanger ist und somit der Genpool des
Partners “abgemeldet” ist. Umgekehrt verhält es sich übrigens genauso: Setzt
eine Frau die Pille ab, kann es sein, dass ihr “Beuteschema” plötzlich nach ganz
anderen Männern, als dem eigenen Partner Ausschau hält.
So erklärt sich, warum Frauen wieder mit ihrem Exmann zusammen kommen wollen (nur weil Sie
zu Beginn der neuen Partnerschaft die Pille wieder zu nehmen beginnen, oder dass eben
Partner völlig irrational abgelehnt werden, weil “die Chemie einfach nicht mehr stimmt”.
Deswegen sollte eine Frau sich gut überlegen, ob und wann sie die Pille nimmt, denn “so
mittendrin” kann übel ausgehen. Wahrscheinlich kommt es auch noch auf die
“Feinabstimmung” an: Ist es die passende Pille oder nicht, wie hoch ist die
Hormondosis und wie sensitiv ist die Frau überhaupt?
Ich sag’s ja immer: Wer Mutter Natur ins Handwerk pfuscht, sollte vorher über die
Konsequenzen nachdenken.
Diskutieren Sie mit mir darüber in meinem Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
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Live aus der Praxis
2. Mutmachen wirkt Wunder
Dies ist einer meiner spektakulärsten und zugleich einer meiner ältesten Fälle. Es war im
Jahr 1993. Ich arbeite damals noch als ambulanter Krankenpfleger und fuhr mit dem Auto von
Pflegefall zu Pflegefall. Die unterschiedlichsten Krankheitsbilder boten sich da:
Herzinsuffizienzen aufgrund von Infarkten, einhergehend mit Übergewicht, Ödemen,
Bluthochdruck. Außerdem betreute ich Patienten mit Diabetes, Parkinson, Multiple Sklerose
und – sehr häufig – mit Schlaganfällen.
Der 94jährige Herr B. war ein solcher Schlaganfallpatient. Bereits mit 60 Jahren hatte er
einen Apoplex erlitten und verlor zunehmend die Kontrolle über seine Beinmuskeln – er
konnte schlecht gehen. Doch dank seiner sehr kräftigen Arme schaffte Herr B. es, mit einem
Gehgestell sich schlurfend fortzubewegen. Längere Strecken konnte er nur im Rollstuhl
zurücklegen, doch um für Spazierfahrten oder Besorgungen in den Rollstuhl zu gelangen,
musste er zunächst im Treppenhaus drei Treppen abwärts überwinden, denn er wohnte mit
seiner Frau im ersten Stockwerk. Dank seiner starken Arme, mit denen er sich am Geländer
aufrecht hielt – je nach Allgemeinzustand – kam er jedoch ganz passabel die Treppen
herunter.
Meine Aufgabe bestand in so genannter “Betreuungspflege”, das heißt montags und
freitags fuhr ich ihn aus oder ging mit ihm spazieren. Herr B. war ein Mann, der trotz
seines hohen Alters noch reichlich Freundes- und Geschäftskontakte pflegte. Diese
Ausfahrten waren als willkommene Abwechslung die “Highlights der Woche”, auf die
er sich immer sehr freute. Eines Tages bekam ich an einem Donnerstag von unserer
Pflegedienstleitung die Meldung, dass Herr B. den Freitagstermin abgesagt hatte, da seine
Beine völlig versagten.
Unterhalb der Hüfte völlig gelähmt, saß er nun den ganzen Tag am Esstisch und stierte vor
sich hin. In den folgenden Tagen häuften sich die Berichte der Kollegen, dass Herr B.
keinen Lebenswillen mehr hatte – wenn er seine Beine nicht mehr bewegen kann, dann wolle
er auch nicht mehr Leben, so seine Aussage. Seine Lebensqualität schien dahin zu sein.
Doch aus irgendeinem Grunde sagte er den Montagstermin mit mir nicht ab, und so erschien
ich pünktlich um 12.00 Uhr bei ihm. Ich fand ein Häufchen Elend vor. Da war kein stolzer
und erfolgreicher Geschäftsmann mehr, der einst mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
wurde, der nach dem Krieg einer der erfolgreichsten Innenstadt-Fußgängerzonen begründet
hatte und der noch vor wenigen Wochen mit mir nach zwanzig Jahren seine Heimatstadt
besucht hat. Nichts von alledem: Ein depressiver, gebrochener Mensch saß da und beachtete
mich kaum.
Ich tat so, als wusste ich von nichts. Auf mein schwungvolles: “Guten Morgen, Herr B., wie
geht es ihnen?” sagte er schwach: “Schlecht, Herr Winter, schlecht. Ich kann
nicht mehr laufen. Bitte sagen sie mir doch, wo meine Schlaftabletten versteckt sind, es
hat doch alles keinen Sinn mehr.”
“Nicht mit mir!”, dachte ich und sagte: “Ich kenne eine kleine
Entspannungsübung, die gut für die Beine ist. Sollen wir es nicht damit mal versuchen?”
Ich hatte vor, ihn zu hypnotisieren, wusste allerdings nicht, wie offen er dafür war, also
redete ich etwas drumherum. Er entgegnete lakonisch: “Ach, machen sie doch, was sie
wollen, es hat ja doch keinen Zweck mit mir. “Alles klar”, dachte ich. Das war
eindeutig grünes Licht. Ich brachte ihn ins Schlafzimmer, hievte ihn ins Bett und sagte:
“Ich zähle mal von Zehn bis Null und danach schließen sie bitte einfach die Augen.”
Ich wusste, dass er als “junger Mann” – also noch bis sechzig Jahren – gerne am
Bodensee wandern war. Über seinem Bett hing ein Gemälde mit einem Wald, einem See und
blauem Himmel. Ich sagte: “Stellen sie sich doch einfach mal vor, sie sind ein junger
Mann, sie sind am Bodensee und wandern. Sie spüren den Weg unter ihren Fußsohlen, sie
spüren die Kraft in den Waden, sie atmen die frische Luft ein und sie wandern. Mit jedem
Schritt einen Meter. Kraftvoll und gesund.”
Das Ganze zelebriert ich etwa zwanzig Minuten und sagte dann: “Und dieses kraftvolle
Gefühl nehmen sie bitte einfach mit in den heutigen Tag!”.
Herr B. öffnete die Augen, reckte sich und sagte: “Ach Herr Winter, das tat aber gut!”
Und er setzte sich gewohnheitsmäßig auf seine Bettkante, nahm sein Gehgestell, dass ich
vorher bereitgestellt hatte – und stand auf! Wie vom Blitz getroffen durchzuckte ihn die
Erkenntnis, dass er seine Beine bewegt hatte, als wären die nie gelähmt gewesen. Er nahm
sein Gehgestell in beide Hände, trug es vor sich her und lief wie ein kleiner Junge den
langen Wohnungskorridor auf und ab. Er war sprachlos aber seine feuchten Augen, zeigten
was er dachte. Angelockt von dem Getrampel stürzte seine Frau aus der Küche und flüsterte
fassungslos: “Herr Winter, sie sind ja ein Engel!” Zugegeben, ich war auch ein
wenig überrascht, aber ich dachte, “Nein, nicht ich bin hier der Engel, sondern wir
alle sind so unglaublich mächtig”. Wir können uns “krankdenken”, aber auch
wieder gesund werden lassen. Wir Menschen haben die Fähigkeit unseren Körper so
anzusteuern, wie wir uns fühlen und damit unser Leben selbst zu bestimmen.
So, nun wissen Sie auch, warum ich meinen Beruf so liebe und ihn als den schönsten Beruf
der Welt bezeichne – und natürlich auch darin ausbilde.
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3. A. Winter live im östereichischen Radio
Dank meines Freundes Bernhard Reicher (Sie kennen vielleicht sein großartiges Wochenend
Seminar “Folge Deiner Bestimmung”? Wenn nicht, es findet im April wieder bei
Powerscout statt. Beschreibung folgt im nächsten SCOUT!) bin ich kurzfristig von seinem
Bekannten Tarek Al Ubaidi, Moderator der kultverdächtigen Österreichischen Sendung CROP FM,
zu einer einstündigen Live-Sendung eingeladen worden. Bernhard hat in dieser Sendung
beispielsweise einmal live gechannelt und nun sollte es um das Thema “Was ist Bewusstsein?” gehen.
Hier die Ankündigung:
Andreas Winter ist Hypnosetherapeut und hilft Menschen Ängste, Zwänge und Blockaden
aufzulösen. Dieser Prozess dauert nicht Monate oder gar Jahre wie man vermuten möchte,
sondern, so Andreas Winter, passiert in wenigen Stunden! Gewichtsreduktion, Rauchentwöhnung,
Zwänge und Phobien alles in kurzer Zeit überwunden.
Wie das geht? Das Unbewusste wird bewusst gemacht – ist doch ganz einfach, oder? Doch was
ist Bewusstsein eigentlich? Dieser Frage werde ich unter anderem in der kommenden Sendung
mit Andreas nachgehen. Und vielleicht gibt’s dann auch gleich eine kleine live
Demonstration seiner Fähigkeiten…
Tarek Al-Ubaidi
Keine Sorge, Sie haben nichts verpasst, nicht etwa, weil das Interview uninteressant war
(ganz und gar nicht!) sondern weil Sie die Sendung unter dem Link
http://cropfm.mur.at/past_shows.htm downloaden können.
Ich muss gestehen, manchmal habe ich mich über meine eigenen Antworten gewundert -
wahrscheinlich habe ich es wie N.D. Walsch, Jane Roberts oder Bernhard Reicher gemacht:
einfach das “kollektive Unbewusste” angezapft (also gechannelt). Denn wenn ich
höre, “es gibt keine Definition von Bewusstsein” und dann ohne Vorbereitung
live im Radio gefragt werde: “In drei Sätzen, was ist Bewusstsein?” und dann nur
einen Satz brauche, ohne mir je über die Antwort Gedanken gemacht zu haben, ist das für
mich eher das Werk meines Schutzengels, als das meiner linken Gehirnhälfte.
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4. Fit nach Feierabend Spezial
Sie haben es im letzen SCOUT! schon gelesen: Fit nach Feierabend heißt das neue
Produkt, mit dem bis zu 10 Teilnehmer (nur nach Voranmeldung!) einmal wöchentlich innerhalb
einer Stunde “vom Alltag befreit” werden. Verschiedene Elemente, wie etwa
Arura-Soma Therapie, Traumreise, Gruppendynamik und morphische Feldgenerierung werden zu
einem einzigartigen Entspannungs- und Persönlichkeitsentwicklungselement komponiert. Die
erste Teilnahme ist kostenlos. Verschiedene meiner Kollegen und Mitarbeiter leiten
jeweils die Runde. Ich persönlich erlaube mir den Luxus, einmal im Monat ein “Fit nach
Feierabend Spezial” zu moderieren. Die Teilnahme kostet 15,- Euro, doch im Anschluss
gibt es noch ein gemütliches Beisammensein mit etwas Wein und Prosecco und ich diskutiere
mit Ihnen über verschiedene Themen aus Psychologie und Naturwissenschaft. Das nächste
“Spezial” ist am Donnerstag, den 16. November um 19.00 Uhr. Thema: “Gibt
es einen physikalischen Tod?” Wer interessiert ist, kann sich hier unter
info@powerscout.net, oder unter 0231 28612990 anmelden.
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5. Plauderstunde mit dem Teufel
Für die, die es noch nicht wissen: Meine Ratgeberreihe “Der Psychocoach” hat
einen Verleger gefunden. Ab Frühjahr 2007 erscheint im Mankau Verlag
http://www.mankau-verlag.de/ der erste Band “Nikotinsucht der große Irrtum”
(Danke, Raphael Mankau, für Dein Vertrauen, Deine Aufgeschlossenheit und die tolle
Zusammenarbeit mit Dir). In seinem Verlag ist jüngst ein Buch erschienen, dass ich
wirklich verschlungen habe und es Ihnen daher empfehle: “Die Ermächtigung” von Curt
Fredriksson. Der Autor beschloss Ende April 2004 ein imaginäres Interview mit Luzifer zu
führen, um herauszufinden, ob ein Mensch die Möglichkeit hat, sein Glücklichsein zu
steuern und wenn ja, welche. Die Selbstbeobachtung, die Fredriksson uns dabei präsentiert
ist brillant! Langsam führt er den Leser hin zu der Erkenntnis, dass wir keine Opfer sind,
sonder machtvolle Wesen, die sich stets frei entscheiden können – zur Freude, oder zum
Leid. Die Art, wie der Autor an seine Erkenntnisse, an unsere “Ermächtigung” gerät ist
einfach lesenswert!
2006 Mankau Verlag, 19,90 Euro.
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6. Die Formel zum Geldverdienen
Nach langem tüfteln und erfolgreichem testen (lassen) möchte ich Ihnen nun etwas
präsentieren, mit dem ein Mensch eine vorhandene Geldblockade beseitigen kann: Die
Powerscout Geldformel. Sie lautet
Geld = Leistung + Wert x Bekanntheitsgrad
Hierbei sei Leistung die Summe aus Zeit und Energie.
Das bedeutet: Wenn Sie etwas leisten und sind bekannt, aber Ihre Leistung hat für andere
keinen Wert, dann fließt auch kein Geld von anderen. Dies träfe etwa für einen
stadtbekannten Trunkenbold zu, der den ganzen Tag langweilige Lieder singt. Fehlt zudem
auch noch der Bekanntheitsgrad, wie etwa bei einem introvertierten Briefmarkensammler,
dann fließt ebenso kein Geld. Sind Sie bekannt, können etwas Wertvolles, aber leisten es
nicht, etwa wenn Sie als Experte in den Ruhestand gehen, dann fließt ebenso kein Geld.
Erst wenn alle Faktoren stimmen, bekommen Sie Geld – es ist der Gegenwert für die
Leistung.
Wobei Ihre Leistung noch der schwächste Faktor und Bekanntheitsgrad der stärkste Faktor
ist, wie Sie am Beispiel von Christoph Gottschalk, dem Bruder von “Goldlöckchen” Thomas
Gottschalk sehen können. Rechtsanwalt Christoph Gottschalk verdient viel Geld mit
Werbeverträgen, nur weil er der Bruder von Thomas ist. Der Wert für Andere entsteht durch
Partizipation am Unterhaltungswert von Thomas.
Allerdings darf man sich beim Erreichen seiner Ziele nicht auf das Geld konzentrieren,
sondern tunlichst nur auf den Erfolg. Erfolg ist das Umsetzten, das Manifestieren der
Leistung in der Welt. So haben Sie beispielsweise als Kind laufen gelernt: Sie wollten
etwas, das Ihre Aufmerksamkeit gefesselt hat, erreichen und haben alles dafür in Kauf
genommen. Laufen an sich haben Sie quasi “so nebenbei” gelernt. Darum ging es
Ihnen als Kind gar nicht, sondern um den Erfolg.
Doch jetzt kommt der wichtigste Aspekt: Verdienen werden Sie nur, wenn dieser Wert (für
Andere) auch von Ihnen selbst erkannt und akzeptiert wird. Sie dürfen kein Schuldgefühl
für Ihr Geld haben, sonst werden Sie es unterbewusst sehr schnell wieder los. Erst wenn
Sie das, was Sie Leisten, auch wirklich selbst für wertvoll erachten, dann werden Sie
dauerhaft vermögend.
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Zu guter Letzt
“Die Außenseite eines Menschen ist das Titelblatt seines Inneren.”
Diesen Satz hörte ich von meiner Kollegin Sonja Ingrid Wegner, mit der ich seit Neuestem
Business-Coachings durchführe. (www.siw-i.de)
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 15 ; Donnerstag, 17. August 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
Entwicklung heißt Leben, Stillstand heißt Tod – nach dieser Maxime lebe ich (vorallem als
typischer “Entwickler und Grenzensprenger” Wassermann, Asz. Wassermann) und daher
möchte ich Ihnen wieder viele neue und ungewöhnliche Denkansätze und Lösungen nahe bringen.
Wer von Ihnen mich persönlich kennen gelernt hat, weiß, dass bei mir “kein Stein auf dem
anderen bleibt”, dass aber jeder Abriss einen Neuaufbau zur Folge hat. In diesem Sinne
wünsche ich Ihnen eine anregende und gewinnbringende Lektüre der heutigen Ausgabe von SCOUT!
Ihr Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Musik verrät, was Dein Partner denkt
2 Der Grund für Einsamkeit lautet:”grün”
3 Wie funktioniert Homöopathie?
4 Fit nach Feierabend – Neues Angebot bei Powerscout
5 Ein Buch, mit dem der Leser Geld verdienen kann
6 Neue Struktur bei Powerscout
7 Vortrag: Abnehmen für Männer
8 Vortrag: Angst besiegen!
9 Hypnose lernen
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Der Psycho-Tipp
Musik verrät, was Dein Partner denkt
Ich habe in einem meiner früheren SCOUT! Newsletter (Nr.4, hier ist der Link:
Nwesletter Nr.4) schon beschrieben, welche Bedeutung Ohrwürmer haben. Sie
sind ähnlich wie Traumsymbole. Achten Sie auf die Texztzeilen, bzw. die subjektive Aussage
des Stücks, und Sie wissen, womit Sie sich gerade offenbar am meisten beschäftigen. Das
gleiche gilt natürlich auch für andere Menschen, wie etwa für ihren Partner. Wenn er oder
sie ein Liedchen vor sich her summt, etwa: “Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere
Liebe nicht”, dann steht dahinter die meist die bange Hoffnung, dass ein schwelender
Partnerschaftskonflikt bitte gut ausgehen möge. Ist Ihnen das zu weit hergeholt? Dann
überlegen Sie doch bitte einmal, was Ihr Partner in letzter Zeit an Liedern von sich
gegeben hat und betrachten im Nachhinein den Kontext. Um es Ihnen leicht zu machen, hier
noch ein paar Beispiele:
“All you need ist Love” = “Ich liebe Dich, Du tust mir gut.”
“I’m on a highway to hell” = “Bin grad gut im Flow, halt mich bloß
nicht auf!”
Auch instrumentale Melodien, wie etwa “Narcotic” von Liquido sagen etwas aus:
Die Textzeile, die man aufschnappt, wenn man das Lied nur flüchtig anhört ist: “And
I call your name …” Wenn eine Frau die Melodie des Refrains summt, ist sie entweder
verliebt, oder träumt von der großen Liebe. Wichtig bei der Interpretation ist natürlich
der subjektive Background. Also alles das, was noch zusätzlich mit dem Lied verbunden
wurde (Lieblingslied, “Urlaubslied”, Hochzeitstanz usw.) fließt als Botschaft
mit ein. Wenn Sie also einmal sehr viel verspätet von der Arbeit nach Hause kommen und
Ihr Partner singt ein- oder zwei Tage später “verdammt ich lieb Dich…” kann
es sein, dass er echte Angst hat, Sie hätten ein heimliches Verhältnis (der Refrain des
Liedes endet mit “…ich will Dich nicht verlieren”).
Achten Sie einfach mal drauf!
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Diskutieren Sie mit mir in meinem neuen Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com
Live aus der Praxis
Der Grund für Einsamkeit lautet:”grün”
Dieses Fallbeispiel kennen einige von Ihnen vielleicht bereits, denn ich erzähle es oft, um
deutlich zu machen, dass das Unterbewusstsein immer genau weiß, wo die Gründe für unsere
Probleme zu suchen sind:
Agnes, eine Frau Mitte 50, kam zu mir wegen Partnerschaftsproblemen. Obwohl sie durchaus
nett und intelligent ist, hatte sie keinen Partner, sie vertraute mir an, dass sie sogar
noch Jungfrau wäre. Ich sah sie mir an und hatte den Eindruck, dass sie irgendwie sehr
nüchtern, gar ungepflegt aussah, obwohl sie ein durchaus hübsches Gesicht hatte, allerdings
mit schattigen Rändern um die Augen und reichlich Kummerfalten um den Mund herum. Ich
erklärte ihr, dass ich ihr in der Hypnose zur Diagnostik ein paar frei assoziative Fragen
stellen werde, die sie mir bitte ohne viel Nachzudenken beantworten möge. Wenn ich etwa
frage: “Was geht Ihnen jetzt gerade durch den Kopf?” brauche ich genau die
Gedanken, die da jetzt gerade waren – egal wie unsinnig und abwegig die gewesen sein mögen.
Wir begannen die Hypnose mit dem üblichen Induktionsverfahren – ich zähle von zehn bis null -
und Agnes schloss bei “fünf” die Augen.
Ich bat sie nun, sich von ihren eigenen Gedanken überraschen zu lassen und mir zu sagen,
was wohl der Ursprung der Problematik, mit der sie heute zu mir gekommen ist.
Nach einigem Zögern ermutigte ich sie mit den Worten: “Egal, was es ist, sagen Sie mir
bitte, an was Sie gerade denken”. Ihre Antwort kam langsam und leise: “Grün”.
Grün?? Dachte ich. Was ist denn grün? Wald und Wiese vielleicht. Möglicherweise war Agnes
in einem Wald sexuell belästigt worden und hatte daher einen Schutz gegen männliche Kontakte
aufgebaut – das wäre durchaus schlüssig. Doch ich fragte erst einmal weiter: “Was ist
denn da grün?” Und nach einer langen Weile des Zögerns kam die Antwort: “Ich
denke gerade an einen kleinen grünen Elefanten.”
Natürlich! Ein kleiner grüner Elefant, könnte man jetzt ja denken – die Frau halluziniert,
höchste Zeit für ein paar starke Medikamente. Doch ich fragte weiter, denn ich dachte
zunächst an die bunten Plastikspardosen in Elefantenform, die es in den Siebzigern von
der Sparkasse gab. “Was ist das für ein Elefant?” hakte ich also nach.
Und Agnes beschrieb: “Der Elefant ist aus Jade und steht auf der Frisierkommode
meiner Großmutter. Ich stehe davor und mach mich schön.” Sofort entstand in mir
das Bild einer Drei- bis Vierjährigen, die alles an Kosmetika und Parfüms ausprobiert und
damit herumschmiert. Und genauso war es auch. Die kleine Agnes spielte mit Haarspray,
Lippenstift Nagellack und Parfüm herum und richte damit ein ziemliches Chaos an. Die
Nagellackflasche fiel unbemerkt um, der Lack lief über die weiße Marmorplatte der Kommode
und tropfte auf den teuren Perserteppich auf dem Boden.
Die Großmutter kam ins Zimmer, sah das Malheur und rastete förmlich aus.
Im Vorgespräch beschrieb Agnes ihre Oma, bei der sie aufwuchs, als herrisch, despotisch
und brutal. Nun erfuhr ich auch, inwiefern: Agnes wurde von ihr beim Anblick der Schmiererei
ohne weitere Fragen windelweich geschlagen. Dabei wollte sich die Kleine doch nur etwas
hübsch machen – doch das war ab diesem Tag mit einem Bann belegt. Sich beim anderen
Geschlecht irgendwie bemerkbar machen war nun für alle Zeit streng verboten – für fast
alle Zeit, denn bereits wenige Wochen nach der Auflösung des schrecklichen Traumas sah
Agnes völlig verändert aus. Die Schatten um die Augen waren verschwunden und die Falten
um den Mund waren deutlich zurückgegangen. Bei einem zufälligen Museumsbesuch vor ein
paar Tagen hatte sie sogar einen Mann kennen gelernt. Als ich sie zum zweiten Mal sah,
trug sie Lippenstift.
“Grün” war der Hinweis, der uns den Weg zu den Partnerschaftsproblemen wies.
Das Unterbewusste kennt immer die Lösung.
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Wie funktioniert Homöopathie?
Sie kennen das: Beim Heilpraktiker bekommen Sie bei körperlichen Symptomen, wie etwa
Fibromyalgie, Rheuma, Allergien usw. unter Umständen Homöopatika verabreicht. Das sind
Mittelchen, die keinerlei medizinisch wirksame Substanzen enthalten. Der Ursprungswirkstoff,
etwa Tabaccum oder Aurum, wurde solange mit einer wässrigen Lösung verdünnt, bis dass nichts,
aber auch wirklich nichts mehr im Therapeutikum nachweisbar ist.
Die Gegner der Homöopathie argumentieren nun, wo nichts ist, könne nichts wirken. Genauso
gut könne man ein Stück Würfelzucker in den Bodensee werfen, umrühren und am anderen Ende
des Sees eine Wasserprobe entnehmen. Nicht ein Zuckermolekül würde sich darin wieder finden.
Die Befürworter der Homöopathie (das sind meist die Menschen, die positive Erfolge damit
verzeichnen konnten) entgegnen diesem Einwand, dass es doch schließlich genau darum ginge:
Homöopathie ist das Heilen mit Informationen – und nicht mit Substanzen.
Ich möchte Ihnen hierfür einen anschaulichen Vergleich vorschlagen. Stellen Sie sich bitte
vor, sie wären seit Tagen schon melancholisch verstimmt. Sie besuchen Ihren besten Freund
und der sagt: “Kein Problem! Gegen Niedergeschlagenheit habe ich etwas!” Und er
geht zu seinem CD Regal und will Musik auflegen, da er weiß, dass Musik enorm die Laune
heben kann. Nun geht es dabei aber nicht um das Acryl der CD. Wenn Sie in eine CD
hineinbeißen, den Schleifstaub schnupfen oder die CD einfach nur ans Ohr halten, passiert
gar nichts. Sie müssen die Musik auf der CD hören.
Es geht nicht um Materie, sondern um die Information, die durch die Materie transportiert
wurde.
Nun kommt die große Kunst des Homöopathen: Er darf nicht irgendeine CD einlegen, sondern es
sollte schon eine sein, die für Ihr aktuelles Bedürfnis die richtige ist. Legt er Chopins
Trauermarsch auf, bekämen Sie eine so genannte “Erstverschlimmerung”, ein oft
beobachtetes Phänomen in der Homöopathie – ich nenne das “falsche Therapie”.
Legt er sein persönliches Lieblingslied auf, ist das womöglich ebenfalls wirkungslos,
aber legt er Ihr persönliches Lieblingslied auf, dann besteht eine Chance, dass das
Therapeutikum anschlägt. Dann kommt es noch auf die passende Lautstärke an. “Potenz”
nennen das die Homöopathen. Ist die Musik zu leise, wird sie von anderen Geräuschen
überdeckt und bringt Ihnen kaum was. Ist die Musik zu laut, nervt sie und wir haben wieder
eine “Erstverschlimmerung”. Der Therapeut muss also sehr akribische Diagnostik
betreiben, damit die Therapie wirklich den gewünschten Erfolg bringt.
Die Information, die mittels homöopathischer Mittel übertragen wird, wird übrigens nicht
mit den Sinnesorganen aufgenommen, wie in unserem Musikbeispiel mit den Ohren, sondern
wirkt direkt auf unser morphisches Feld – das ist der physikalische Ausdruck für das,
was die religiösen Menschen “Seele” nennen.
Warum erzähle ich Ihnen das alles? Schließlich bin ich kein Heilpraktiker und verabreiche
keine Homöopatika. Nein, das nicht, aber ich arbeite seit Jahren mit Radionik. Und
Radionik ist die computerisierte Weiterentwicklung der Homoöpathie. Mittels eines
Computers (also eines “Informations-Verarbeitungs-Gerätes”) können noch
viel mehr Informationen generiert und viel präziser verarbeitet und übermittelt werden,
als mit wässrigen Lösungen, so dass teilweise eine einzige radionische Sitzung reicht.
So geschehen bei einer Kundin (die definitiv nicht an Wunderheilung glaubt) und ein so
genanntes Nervenrheuma zum Stillstand bringen konnte – ärztlich bescheinigt! In einem
anderen Fall verschwand eine schmerzhafte Entzündung innerhalb von Stunden und in einem
weiteren Fall konnte ein Kunde nach chronischer Dysolfaktorie wochenlang wieder schmecken
und riechen – nach nur 1 Sitzung! Ab September biete ich 45-minütige Radionik-Sitzungen für
(unschlagbare) 50,- Euro an. Wenn Sie mehr über Radionik wissen möchten, lesen Sie, was
Hans-Peter Zimmermann schreibt (bei ihm habe ich vor zwei Jahren die Radionik erlernt)
www.hpz.com/radionikfuerinsider/radionik.html.
Fit nach Feierabend – Neues Angebot bei Powerscout
Die kreativen Köpfe bei Powerscout haben etwas völlig Neues entwickelt: Fit nach Feierabend
heißt das neue Produkt, mit dem Sie einmal wöchentlich (oder öfter) ab 19.00 Uhr innerhalb
von 60 Minuten so dermaßen aufgetankt werden, als kämen Sie gerade aus dem Urlaub.
Verschiedenen Komponenten bewährter Coachingtechniken werden zu einem atemberaubenden
Entspannungs- und Persönlichkeitsentwicklungselement komponiert. Wer sich für einen
kostenlosen Test interessiert, kann sich hier unter info@powerscout.net, oder unter
0231 28612990 anmelden. Start der wöchentlichen Runde ist am 14.09.06 um 19.00 Uhr.
Weitere Infos gibt es im nächsten SCOUT!
Ein Buch, mit dem der Leser Geld verdienen kann
“Die Chance” heißt das neue Buch von meinem Österreichischen Freund und Kollegen Bernard
Reicher, das er zusammen mit seinem Partner Mag. Markus Hinterholzer gerade eben herausgebracht
hat. Es handelt davon, wie ethisches Network-Marketing funktioniert und bietet eine verblüffende
Chance (wie der Name schon sagt), mit lächerlichem Startkapital von 30 Euro und wenig Aufwand
ein gesundes monatliches Einkommen von weit mehr als 1000 Euro zu generieren. Selbst für Leute,
deren Geldspeicher schon überquillt ist dieses Buch absolut lesenswert, denn es erklärt sehr
anschaulich, wie man exponentielles Wachstum begreifen und nutzen kann. Das Buch wird übrigens
zum Selbstkostenpreis von 3,- Euro plus Porto abgegeben. Zu bestellen unter
https://secure.jeranet.at/shop/shop.php?choice=2
A propos Buch: Mein Hörbuch “Abnehmen – ganz leicht!” hat sich innerhalb von nur
drei Wochen zum absoluten Renner entwickelt. Bevor das ganze an einen Verlag geht, biete ich
hier noch einmal an, es zum Preis von 22,- Euro bei mir direkt zu beziehen (info@powerscout.net). So macht abnehmen Spaß.
Neue Struktur bei Powerscout
Viel hat sich in diesem Sommer getan, weshalb dieser SCOUT! Auch mit Verspätung
herausgekommen ist.
Ab September können Sie nun wie mit einem Baukastensystem selbst bestimmen, wie Umfangreich
Ihr Coachingtermin bei uns sein soll. Wer viel will, bekommt viel und wer wenig will, bezahlt
auch weniger, so dass Ersttermine bereits ab 165,- Euro möglich sind. Darin enthalten ist
das Aufnahmegespräch, die Erstberatung und eine kurze Hypnose. Nicht enthalten sind CDs,
Begleitmaterialien, der Trancetest und der Bergkristall. Ein komplettes Intensiv-Coaching
umfasst hingegen Radionik, Hypnose, Biofeedback-Diagnostik, CD-Aufzeichnungen aller
Gesprächsteile und umfangreiches Begleitmaterial, sowie den begehrten, handgepickten
Kristall zur Trinkwasseroptimierung.
Für Gewichtsreduktionen und Raucherentwöhnungen gibt es nun Standards (275,- Euro) und
Folgetermine kosten, je nach Inhalt zwischen 75,- und 165,- Euro.
NEU: Für 55,- pro Termin bekommen Sie nun ein Coaching-Wartungsvertrag mit dem Sie ein
halbes Jahr lang monatlich eine Folgesitzung in Anspruch nehmen können! Das ist besonders
für Businesskunden und Hochleistungsträger interessant, die sich alle vier Wochen mit
einem Coaching “den Keller aufräumen” lassen.
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Zu guter Letzt
“Von dem, was der Arzt dem Patienten sagt, werden ca. 90% vergessen. Und von dem,
was die Patienten behalten, erinnern sie 50% falsch. Das heißt, dass nur 5% von dem, was
der Arzt sagt, beim Patienten ankommt.”
(Zitat einer Medizinmanagerin)
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 14 ; Samstag, 01.Juli 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
erst wollte ich diesen Letter mit einer tiefenpsychologischen Betrachtungsweise des (großartigen)
WM-Phänomens in Bezug auf “Respekt vor dem Anderen” beginnen, doch es gibt etwas,
dass noch deutlicher zeigt, wie weit wir Menschen noch davon entfernt sind, Andere zu
respektieren: Das traurige Schicksal des Bären JJ1 (“Bruno”). Dieses Tier ist
erschossen worden, ohne dass es hierfür einen juristischen Rechtfertigungsgrund gab. Nicht
nur, dass Bruno keinem Menschen etwas zuleide getan hat – nein, er hat sogar versucht, sich
von uns fern zu halten. Zugegeben: Der Bär hat Schafe gerissen. Im juristischen Sinne ist
dies Sachbeschädigung. Umweltminister Werner Schnappauf verteidigt seine Abschussfreigabe
mit den Worten: “Aber hätte die Politik warten sollen, bis jemand zu Tode kommt?”
Ich kann kaum ausdrücken, wie fassungslos ich über solche politische Feigheit bin. Dieser Bär
ist harmloser als jeder Betrunkene Autofahrer – werden diese in Bayern demnächst auch
erschossen bevor jemand zu Tode kommt? Wenn Sie meine Verachtung für die Abschussfreigabe
genauer nachvollziehen möchten, lesen Sie bitte folgenden Artikel aus der Netzeitung
http://www.netzeitung.de/vermischtes/413915.html.
Diskutieren Sie mit mir in meinem neuen Online-Tagebuch “Live aus der Praxis”
http://powerscout.wordpress.com/.
Jedenfalls denke ich, wir Menschen erschaffen die meisten unserer Übel erst aus Angst vor ihnen.
Ihr Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 “So tun als ob” schafft Fakten
2 Mit Angst geboren
3 Leben nach der Geburt?
4 “Es hat nicht geklappt” – Der Grund für Therapieresistenzen
5 Powerscout wird viel besser – und etwas teurer
6 Vortrag: Selbstbewusstsein stärken
7 Hypnose lernen
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Der Psycho-Tipp
1) “So tun als ob” schafft Fakten
Obwohl ich von der klassischen Verhaltenstherapie nicht besonders viel halte, da sie meist
in langatmiger Symptomkosmetik ausartet, geht dieser Tipp auf sie zurück, denn man kann
damit recht kurzfristig etwas sein Nervenkostüm stärken.
Wenn Sie in einer Situation etwas Mut oder Souveränität brauchen, tun Sie einfach einmal
so, als seien Sie mutig, oder souverän. Drücken Sie beim Gehen ihre Knie durch, machen Sie
den Rücken gerade, sehen Sie nicht nach unten, sondern geradeaus. Sprechen Sie laut, langsam
und deutlich und üben Sie beim Begrüßen einen festen Händedruck aus. Übertreiben Sie dabei
nicht, das würde wieder Ihre Unsicherheit zeigen.
Tun Sie so, wie ein erfolgreicher Erwachsener sich verhält, der sich seiner Sache sicher ist.
Sie werden merken, dass Sie sich nach wenigen Minuten selbstsicherer fühlen und auch so
behandelt werden. Wir Menschen spüren nämlich die Unsicherheiten unseres Gegenübers durch
unterbewusste Signale des Senders, wie etwa Stimme, Blick Körperhaltung u.s.w.) auf.
Wenn Sie so tun, als seinen Sie souverän, dann registriert Ihre eigener linke Hirnhälfte
Ihr “großes” Verhalten und der Effekt verstärkt sich. Ausprobieren!
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Live aus der Praxis
2) Mit Angst geboren
Für diejenigen, die im Fernsehen auf VOX die sechsteilige Sendung “Wer war ich? -
Reise in ein früheres Leben” (Dienstags um 22.50 Uhr) verfolgen, dürfte der
folgende Live-Bericht besonders Interessant sein. Für diejenigen unter Ihnen, die mich
persönlich etwas besser kennen, dürfte das, was jetzt kommt sogar ein absoluter
Leckerbissen sein: Es ist mein eigener Fall.
Vor ein paar Tagen bat ich meinen Hypnose-Schüler Tino Palamito, mir bei einem Problem
behilflich zu sein: Ich werde nämlich fast immer Punkt Acht Uhr morgens wach, fühle mich
frisch und ausgeruht und schlafe dann blitzartig wie betäubt für mindestens eine Stunde
wieder ein. Da ich meinen Tagesablauf selbst bestimmen kann, ist das für mich keine
große Sache, aber es nervte schon ein bisschen, da ich wusste, dass es definitiv
keine Erschöpfungsmüdigkeit sein konnte.
Ich hatte schon öfters einmal Kollegen gebeten, mit mir die Sache aus der Welt zu
schaffen, interessanterweise verschlimmerte sich das Symptom in den letzten Wochen.
Ich erhoffte mir von Tino eine einfache Suggestion, wie etwa: “Werde wach und
fühl Dich prima!”. Doch es kam ganz anders.
Als erstes führte er mich zur Geburt zurück (so wie er es in der Ausbildung gelernt hatte)
und wir stellten fest, das ich morgens um Acht geboren bin (wer sich ein bisschen auskennt,
weiß, dass das Kind den Zeitpunkt der Geburt selbst bestimmt und nicht die Mutter, oder
der Zufall. Das Kind sendet ein chemisches Signal an den Mutterleib, woraufhin die Wehen
einsetzen und die Geburt eingeleitet wird).
Doch dann kam es bei mir zu einer Steißlage, ich drehte mich sprichwörtlich noch einmal
auf die Seite.
Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass ich offenbar noch nicht “bereit” war,
zur Welt zu kommen. Um meine Mutter zu entbinden wurde ich im Bauch gedreht und mit
einer Geburtszange geholt (daher habe ich eine große Narbe auf meinem Kopf).
So, und nun kommt’s: Ich wurde den Verdacht nicht los, dass es einen Grund dafür geben
musste, warum ich mich nicht bereit fühlte, geboren zu werden und sagte zu Tino (natürlich
alles in Hypnose): “Ich habe Angst vor der Macht der Anderen. Ich fühle mich
machtlos”.
Nanu? Woher kam dieses Gefühl? Tino führte mich weiter zurück und ich landete als Soldat
auf einem Schlachtfeld im Jahre 1427. Gerüstet mit Kettenhemd, Schwert und einem albern
aussehenden Eisenhelm war ich mit 30 Jahren schon ein recht alter Soldat und des Kampfes
überdrüssig. Meine Gedanken waren: Früher oder später werde ich auf dem Schlachtfeld
sterben und ich weiß noch nicht einmal so genau, wofür der König uns hier kämpfen lässt.
Dann spürte ich, wie ich von einem Gegner einen “Morgenstern” vor den Kopf
bekam und von seinem Pferd übertrampelt wurde. Mit zerschmettertem Gesicht und
gebrochenen Rippen verstarb ich schließlich auf dem Schlachtfeld. Der Tod fühlte sich
großartig an. Schmerzfrei, friedlich und unbeteiligt. Das ganze war um Acht Uhr in der früh.
Plötzlich wurde mir mit Tinos Hilfe klar, warum ich um morgens Acht ins “Blitzkoma”
fiel: Ich hatte Angst vor Kampf.
Der Kampf (das war natürlich nicht der Krieg – ich hatte übrigens damals mit 18 den
Wehrdienst verweigert!) bestand in den täglichen Pflichten. Schlafen war schöner als
Leben. So circa 90 Minuten später war der Bann dann gebrochen und ich fühlte ich “in
meinem Leben” wieder wohl – so wohl, dass ich sogar zum Abend hin immer aktiver werde
und auch als Kind schon Nachtschwärmer war.
Nun, die ganze Geschichte ist noch viel umfangreicher als hier beschrieben, ich will Sie
aber nicht mit Details langweilen. Fakt ist jedenfalls, dass ich seitdem die Morgenstunden
genieße (derweil ich diesen Artikel verfasse ist es jetzt gerade 08.15 Uhr!).
Wer sich davon überzeugen möchte, wie effizient ein Hypnoseschüler bereits nach dem
2-tägigen Grundkurs eine Rückführung durchführt, kann von mir die Live-Aufnahme der
Hypnosesitzung auf CD bekommen. Einfach einen frankierten Rückumschlag (1,45 Euro)
an mich schicken (Stichwort: “Morgenstern”) und Sie bekommen die CD gratis.
Bis zum 10. Juli können Sie auch kostenlos eine Stunde Rückführungshypnose bei Tino
Palamito zu Schulungszwecken (bei uns im Institut Powerscout) bekommen. Mail
an palamito@powerscout.net.
Und wer nun auf die Hypnoseausbildung neugierig geworden ist, hier noch ein Hinweis:
Mit unserer Intensiv-Ausbildung können Sie nach sechs Wochen professionelle Hypnosetherapie
anbieten. Der nächste Kurs findet am 07.10.06 statt. Maximal sechs Teilnehmer – noch Plätze
frei.
Informationen anfordern unter info@powerscout.net
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3 Leben nach der Geburt
Viele von Ihnen kennen diese Geschichte schon, die im Internet kursiert, aber ich möchte sie
Ihnen nicht vorenthalten, da sie gut zum Thema passt:
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.
“Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” fragt der eine
Zwilling. “Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was
draußen kommen wird.” antwortet der andere Zwilling.
“Ich glaube, das ist Blödsinn!” sagt der erste. “Es kann kein Leben
nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?” “So ganz
genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und
vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?”
“So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine
verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du
herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.” “Doch, es geht ganz
bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.”
“Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‘nach der Geburt’. Mit der
Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.”
“Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird.
Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns
sorgen.” “Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie
denn bitte?” “Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr
und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!” “Quatsch! Von einer
Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht.”
“Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder
spüren, wenn sie unsere Welt streichelt….”
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4 “Es hat nicht geklappt” – Der Grund für Therapieresistenzen
Neulich rief mich ein Kunde an, der 1 Woche zuvor eine Raucherentwöhnung machte: Mit
selbstbewusster Stimme sagte er: “Es hat nicht geklappt! Ich rauche immer noch”.
Was ist da geschehen? Schließlich behaupte ich ja, dass absolut jeder Mensch mühelos das
Rauchen einfach sein lassen kann.
Punkt 1 könnte sein, dass mein Kunde immer noch glaubt, es sei schwierig das Rauchen
aufzugeben – obwohl er nachts ja auch nicht raucht.
2) Er hat einfach noch nicht verstanden, dass er die Wirkung selbst macht und sie
natürlich auch weiterhin machen muss (wie im Termin besprochen).
3) Er denkt, er darf nicht mehr rauchen und setzt sich damit unter Druck.
4) Er kann mit Entscheidungsfreiheit nicht umgehen und tut nur, wozu er sich gezwungen fühlt.
Wenn das Rauchen plötzlich erlaubt ist, raucht er natürlich, obwohl er dies nicht primär möchte.
Für superhartnäckige Fälle gibt es seit neuestem mein Buch: Nikotinsucht – ein Irrtum.
Bestellbar als Manuskript für 15,- Euro bei
info@powerscout.net
Ein anderer Fall von scheinbarer Therapieresistenz:
Eine Kundin macht das Coaching zur Gewichtsreduktion und nimmt einfach nicht ab. Sie
fühlt sich besser, ist stressfester und macht sich weniger Gedanken um das Essen.
Trotzdem bleiben die Pfunde. Woran liegt das? Auch hier behaupte ich ja vollmundig,
dass abnehmen viel einfacher ist, als zunehmen und der Körper die ganze Zeit versucht,
abzunehmen. Ganz einfach: Hier steckt Angst vor dem Schlanksein hinter. Denn schlanke
Menschen haben eine Menge Nachteile, befürchten die Übergewichtigen: Sie dürfen nicht
mehr faul sein, sie müssen im Bett jederzeit funktionieren, der Partner wird eifersüchtig,
die Freundin wird neidisch, der Chef fordert 100% Fehlerlosigkeit und Überstundenbereitschaft
ein und und und.
Wer nicht bereit ist, einmal auszuprobieren, ob Schlanksein wirklich diese unterbewusst
befürchteten Nachteile mit sich bringt, der nimmt natürlich auch nicht ab. Doch der
häufigste Grund für ein (zum Glück recht selten vorkommendes) hartnäckiges Übergewicht
ist der lebenslang heruntergebetete, aber falsche Glaubenssatz: “Zu viel Essen
macht dick”. Wer sich trotz des dreistündigen Coachings nicht davon trennen mag,
was Mami, Papi und der Arzt immer schon falsch gesagt haben, der bekommt natürlich auch
nur das, was er immer bekommen hat: Übergewicht durch essen – obwohl das nicht sein muss,
denn wer verstanden hat, wodurch Übergewicht entsteht, der nimmt ab, obwohl er weiterhin
isst, was er will.
Um damit endgültig aufzuräumen, hilft Ihnen vielleicht mein Hörbuch “Übergewicht
loslassen” das Sie statt für 29,90 Euro vorzugsweise für 22,- Euro unter
info@powerscout.net vorbestellen können
(erscheint am 15. Juli 2006). Damit kann man nicht nur prima abnehmen, sondern auch
anschließend essen, was man will.
Noch ein Fall gefällig?
Eine Frau mit Migräneanfällen kam im letzten Frühjahr zu mir. Alles klappte wunderbar,
sie verstand, dass sie sich mit den hämmernden Schmerzen von Misserfolg bewahrte
(vergleiche auch SCOUT Nr. 7 “Migräne in einer Kneipe kuriert”
Newsletter Nr.7).
Doch nach mehr als einem Jahr rief sie ganz unglücklich wieder an und sagte, sie sei
Rückfällig geworden, die Kopfschmerzen seien wieder da – nicht so extrem, aber sie
mache sich Sorgen. Im Termin war dann relativ schnell geklärt, dass Sie bei einer
Umräum-Aktion Omas alte Frisierkommode als antikes Schätzchen ins Schlafzimmer
gestellt hatte. Die Wochen vergingen, es wurde Sommer – und damit auch warm im
Schlafzimmer. Die gute alte Kommode war, wie sich herausstellte so voller Chemikalien,
die nun munter ausgasten und meine sensitive Kundin bekam davon Kopfschmerzen. Sie
dachte, sie wäre rückfällig und dadurch wurde sie rückfällig. Verzwickt, aber so ist
die Psyche nun mal. Nun ist meine Kundin hoffentlich immun gegen Rückfall.
Weil ich ja weiß, dass der Erfolg eines Coachings immer zu 50 Prozent vom Coach und zu
50 Prozent vom Kunden abhängt, mache ich hier allen seit 2001 registrierten Powerscout
Kunden ein einmaliges Angebot:
Sie bekommen bei Therapieresistenz oder Rückfall einen Nachschulungstermin zum Preis
von 45,- Euro. Voraussetzung, Sie rufen bis zum 7. Juli 2006 an und buchen auch für
Juli (nur noch begrenzte Termine verfügbar).
Schließlich sind wir erst dann erfolgreich, wenn Sie es sind.
Unser Anspruch ist kein geringerer, als durch unsere Beratung Ihre Lebensqualität zu verbessern!
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5 Powerscout wird viel besser – und etwas teurer.
Ab August werden bei Powerscout die Preise erhöht (erstmals seit 2001)!
Es wird dann allerdings noch umfangreicheres Begleitmaterial, einen umfangreicheren Support
und wesentlich verbesserte Coaching-Methoden geben.
Mit inbegriffen ist dann zum Beispiel eine Radionik Sitzung und eine permanente EEG-Kontrolle
der Hirnhälftenaktivität während der Hypnosesitzung. Damit ist die Trancetiefe ablese- und
nachregelbar. Natürlich gibt es die Sitzung wie gewohnt als Mitschnitt (nicht mehr auf Kassette,
sondern auf CD) und erstmals können Sie auch den Beratungsteil optional als Mitschnitt auf
CD mitnehmen. Der Bergkristall im Wert von 5,- € und die Coaching CD (20,- €) beim Ersttermin
bleiben natürlich inklusive erhalten.
Das bedeutet: Damit sind wir trotz Preiserhöhung weiterhin im Preis-Leistungsverhältnis die
einsame Nummer Eins der Branche!
Das alte Preismodell mit den bisherigen Leistungen bleibt übrigens noch eine Übergangszeit
lang optional erhalten.
Mehr dazu im Nächsten SCOUT! Newsletter.
Übrigens: Bergkristalle zur Trinkwasseroptimierung können Sie jederzeit für 5,- Euro
nachbestellen. Hier im Shop http://www.powerscout.net/shop.html
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Zu guter Letzt
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern das
er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 13 ; Mittwoch, 17.Mai 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
viel ist geschehen, seit der letzten Ausgabe, die nun einiges zurückliegt. Zwei
Forschungsprojekte sind angelaufen, die Arbeit an einem meiner Bücher schreitet voran
und die Ausbildung neuer Hypnotherapeuten nimmt mehr und mehr an Umfang an. Das Projekt
Villa Winter nimmt immer mehr Gestalt an
(www.villawinter.de) und zwei neue
CDs sind in Produktion gegangen. Was mich überdies ganz besonders freut, sind Ihre
vielen Feedbacks auf meinen SCOUT!. Es ist sehr schön für mich, zu erfahren, dass
viele mit dem, was ich schreibe, offenbar etwas anfangen können. Ich hoffe also,
dass ich Ihnen auch mit dieser Ausgabe einige positive Impulse für Ihren Alltag
geben kann.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gehaltvolle Lektüre
Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Partnerschaftskonflikte einfach auflösen
2 Allergie gegen den Vater
3 Fernsehtipps für weltoffene Menschen
4 Netzwerk für Lebensqualität
5 Therapie am Telefon
6 Vortrag: Rauchen- ein Placeboeffekt
7 Seminar: Ausbildung zum “Rauchertherapeuten”
8 Hypnose lernen
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Der Psycho-Tipp
Partnerschaftskonflikte einfach auflösen
In meinen letzten SCOUT! habe ich angemerkt, dass die Zeitqualität offenbar gerade sehr
ungünstig für gefährdete Partnerschaften ist – wie recht ich doch hatte!
Überall “krachte” es an allen Ecken und Enden in instabilen Partnerschaften.
Da wurden “Hühnchen gerupft” bis die Fetzen flogen. Doch für jedes Problem
gibt es eine Lösung, sage ich immer.
Die einfachste aller Lösungen, die in der Lage ist, im Handumdrehen wieder Harmonie
herzustellen, möchte ich Ihnen hier kurz vorstellen. Die Voraussetzung für das Gelingen ist
allerdings der Wunsch, mit seinem Partner zusammenbleiben zu wollen, selbst wenn er sich nicht
verändert, also die Bereitschaft, sich selbst zu verändern. Diese Methode ist also auf
Friedenswillen (das ist das Gegenteil von Rachsucht und Misstrauen) angewiesen.
Also: Sie fahren sich in eine leichte Trance herunter (etwa mit der 3…2…1……0 Methode,
wie die geht, erfahren Sie, wenn Sie sich im Downloadbereich meiner Internetseite Powerscout.net
die Audiodatei “Powertrance” kostenlos herunterladen. Hier ist der Link:
http://www.powerscout.net/download.html. Und dann stellen Sie sich
bitte vor, Sie seien Ihr Partner und argumentieren in Gedanken mit seinen Argumenten. Sagen
Sie, aus der Sicht Ihres Partners mal alles, was Ihnen so an dem anderen missfällt und warum.
Sagen Sie (aus seiner Sicht), was Sie sich vom Anderen wünschen und wie er das umsetzen soll.
Wenn Sie sich wirklich darauf einlassen, werden Sie entdecken, dass Sie in der Rolle Ihres
Partners alles, was Sie tun und sagen auch emotional begründen und somit rechtfertigen
können. Und damit haben Sie den Schlüssel zum Verständnis. Ihr Partner ist nämlich weder
ein Egoist, noch ein Idiot, noch sonst was, sondern hat echte Angst vor Ihnen – und ist
sich dessen noch nicht einmal bewusst. Sie können sich seine Angst und hilflose Verzweiflung
nun selbst bewusst machen.
Und was machen Sie mit jemandem, der vor Ihnen Angst hat? Schreien Sie den an? Machen Sie
ihm Vorwürfe? Nein! Sie fangen ihn emotional auf und geben ihm Liebe und Vorschussverständnis.
Oder nicht? Und nun stellen Sie sich bitte vor, Sie investieren nur drei Tage lang darin,
Ihrem Partner keine Vorwürfe zu machen, ihn nicht für mies und egoistisch zu halten,
sondern ihn zu trösten, respektieren, und zu vertrauen. Was glauben, Sie, wie das auf ihn
wirkt? Wenn er sich dann immer noch gegen Sie wehrt, obwohl Sie alles richtig gemacht haben,
wird es allerdings Zeit für eine Selbstwert-Therapie bei ihrem Partner, sonst ist die Beziehung
nämlich bald witzlos!
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Live aus der Praxis
Allergie gegen den Vater
Uta kam zu mir mit so ziemlich allen Allergien, die ein Mensch haben kann: Pferdehaare,
Katzenhaare, Gräser, Kräuter, Blüten, Pollen, Heu – einfach alles, was die Natur so hergibt.
Dieses Übel schleppte die 27jährige schon seit über acht Jahren mit sich herum, herkömmlich
Therapien wie Desensibilisierungen, Medikamente, Homöopathie, Akupunktur und dergleichen
schlugen zwar kurz an, brachten aber keinen dauerhaften Therapieerfolg. Es gab
merkwürdigerweise eine Zeit, in der Uta trotz Allergene, also den auslösenden Stoffen,
schubfrei war. Das war, als Sie mit 21 Jahren von zuhause auszog.
Das bedeutet für mich als Coach natürlich: Wenn es doch eine Ausnahme gibt, dann haben wir es
nicht mehr mit einer körperlichen Sache zu tun. Und so brauchen wir nur den Nenner zu
entdecken, der diese Ausnahme ausmacht, ihn zu isolieren und dem Bewusstsein verfügbar
zu machen. Eine Allergie ist meiner Ansicht nach keine Krankheit, sondern ein Symptom.
Ich begann unseren Termin damit, dass ich Uta als erstes einmal den Unterschied zwischen
Körper und Psyche erläuterte. “Die Psyche ist die immaterielle Steuerung des Körpers,
so wie ein Computerprogramm”, erklärte ich. “Der Körper tut, wozu wir ihn
veranlassen. Träumen wir, es brennt in unserem Schlafzimmer, schütten unsere Nebennieren
Adrenalin aus. Unser Herz schlägt schneller und wir beginnen zu schwitzen. Die vorliegende
Information “es brennt” steuert unseren Körper. Ob diese Information real ist,
oder nicht, spielt für den Körper keine Rolle. Wachen wir dann auf und stellen fest, dass
es nur ein Traum war und es gar nicht wirklich brennt, steuert diese neue Information
ebenso den Körper und Adrenalin wird wieder abgebaut – wir beruhigen uns”.
Im zweiten Schritt erklärte ich Uta, dass wir Menschen in der Lage sind, aus allem ein
Symbol zu machen. Wir können mit unserer Intelligenz eine Information an eine zweite
Information koppeln, so dass beim Auftauchen der zweiten Information das selbe Gefühl
entsteht, wie bei der ersten.
Ein Beispiel hierfür ist Schokolade. Schokolade setzt mit seinen Bestandteilen Theobromin
und Phnenylethylamin Endorphine frei, so heißt es. Dass das nicht stimmt, ist leicht
zu beweisen. Zwingen Sie ein Kind einmal dazu, eine ganze Tasse, dickflüssigen ungesüßten,
bitteren Kakao zu trinken. Nun müsste es Ihnen eigentlich vor Glück um den Hals fallen,
da die Konzentration der vermeintlichen Wirkstoffe recht hoch ist und entsprechend wirken
müsste. Doch wahrscheinlich bleibt das glückliche Lächeln diesmal aus.
Es hat nämlich einen ganz anderen Grund, warum das Essen von Schokolade uns glücklich
machen kann und der liegt im Bereich der Psyche und nicht des Körpers. Schokolade wurde
im Laufe der Kindheit an Belohnung und Zuneigung gekoppelt. Zeigen Sie mir mal bitte ein
Kind, dass eine Blumenvase herunterschmeißt und zur Strafe dafür Schokolade essen muss.
Na bitte, niemand wird mit Schokolade bestraft! Schokolade gibt’s nur, wenn wir geliebt
werden. Und genau das merkt sich unser Unterbewusstsein und wenn wir uns mal wieder
alleingelassen, überfordert und einsam fühlen, dann brauchen wir nur die Schokolade,
die uns schmeckt zu essen und schon erinnert sich unser Unterbewusstsein daran, wie
sehr wir doch geliebt werden. Das ist es, was den Endorphinschub auslöst. Daher kommt
übrigens auch der so genannte Kummerspeck: Er resultiert aus Schokolade essen, um sich
zu trösten. Wer sich speziell für die Symbolik beim Übergewicht interessiert, kann hier
(info@powerscout.net) mein Hörbuch “Übergewicht
loslassen” für 29,90 Euro vorzugsweise für 22,- Euro vorbestellen (erscheint am 15.
Juli 2006). Damit kann man nicht nur prima abnehmen, sondern auch anschließend essen,
was man will.
Und bei Allergenen ist es genau das Selbe: Nicht die Stoffe verursachen den allergischen
Schub, sondern die Situation, in der die Stoffe auftauchen, also die daran gekoppelten
Information.
Und die war bei Uta ganz einfach zu entdecken. Wir plauderten ein bisschen über Ihre
Kindheit und ich erfuhr – ganz ohne Hypnose – dass ihr Vater dahinter steckte. Er wurde
von ihr als ein Despot sondergleichen wahrgenommen. Er setzte seine Tochter unter
fürchterlichen Erwartungsdruck. Diesen Druck hält die Psyche natürlich nicht besonders
lange aus und versucht, sich dem zu entziehen. Das aber war ja verboten – das Töchterchen
hatte gefälligst zu spuren.
Nun kommt der entscheidende Faktor: Der Vater ist auf dem bäuerlichen Lande aufgewachsen
und wünschte sich auch dorthin zurück. In der Stadt zu wohnen, ist für den Vater der
Inbegriff der Unfreiheit. Arbeiten müssen, für seine Familie sorgen zu müssen, sich
nicht entfalten oder sich mal in Ruhe lassen dürfen – das alles bedeutet die Stadt
für ihn. Je mehr er vom Leben auf dem Land schwärmt, desto mehr verbindet seine Tochter
diese Informationen miteinander. Land (also Pferdehaare, Gräser, Kräuter, Blüten,
Heu u.s.w.) wurden mit dem verhassten Vater in einen Zusammenhang verknüpft. Und voilà:
Fertig ist die unterbewusste Abneigung gegen alles, was mit dem Vater zusammenhängt,
nebst körperlicher Reaktion als Alibi zum Zurückziehen und Zeichen des Angegriffenseins.
Das ist auch der Grund, warum Uta mit dem Auszug aus der elterlichen Wohnung auch
schubfrei war: Sie hatte sich für eine Weile dem väterlichen Erwartungsdruck entzogen.
Doch er kam natürlich nach einer Weile wieder, weil er ja nicht aufgelöst war.
In der Hypnosesitzung versetzte ich Uta in die Lage ihres Vaters, um herauszufinden,
warum er so ist, wie er ist (wie oben beim “Psycho-Tipp” beschrieben) und
sie entdeckte, dass er als Kind schon immer von seiner Mutter aufgescheucht wurde, um
Ihr im Haus mitzuhelfen, auf die jüngeren Geschwister aufzupassen, zu arbeiten und so
weiter. Der Umzug in die Stadt nahm ihm dann die letzte Zuflucht. Hier hieß es nur
noch: arbeiten.
Als Uta das alles reflektiert hatte, war sie in den folgenden Wochen weitgehend
schubfrei. Ein zweiter Termin brachte die Sache dann zu Ende. In diesem haben wir
eine Selbstwertstärkung generiert, so dass Sie fortan mehr Mut hatte, sich
Erwartungsdruck entgegenzustellen – die “Dickes-Fell-Sitzung” nenne ich
das (für Interessenten: Als Folgetermin dauert diese Sitzung etwa zwei Stunden und
kostet derzeit noch 75,- Euro). Seitdem sind Allergene für sie entkoppelt und daher
auch keine Auslöser mehr. Das ist keine Zauberei, sondern Tiefenpsychologie.
Nun bin ich neulich, als ich von diesem Fall erzählte, gefragt worden, warum
allergische Schübe auch dann kommen, wenn man gar nicht weiß, dass die Allergene
irgendwo herumschwirren. Meine Antwort: Wissen Sie denn immer, wo überall Vitamin B
drin ist? Nein. Trotzdem wird es von Ihrem Körper bei Aufnahme registriert. Also kann
dann auch die Zusatzinformation wirken. Doch das tut sie eben nur, wenn diese Information
nicht von anderen Informationen überwogen wird.
Verliebte kriegen keinen Schnupfen, sage ich immer.
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Links
Fernsehtipps für weltoffene Menschen
Jetzt kommt mal wieder etwas ganz handfestes. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die hin
und wieder Fernsehen gucken, um etwas für Ihre Persönlichkeitsentwicklung zu tun, dann ist
dieser Link für Sie mit Sicherheit interessant:
http://reiki.de/tv-tipps/.
Wolfgang Niedermeyer, Geschäftsinhaber vom Internetshop Reiki.de und seine Mitarbeiter
machen sich Monat für Monat die Mühe und suchen qualitativ hochwertige Fernsehbeiträge
heraus. Die Auswahl ist mit weiterführenden Links zur Info hinterlegt. Empfohlen werden
Sendungen wie: Do, 18.05. Arte 15.15 Uhr “Wie Baby die Welt sieht – Erste Wahrnehmungen
im Bauch”, oder Do, 18.05. MDR 22.35 Uhr “Die Ohnmacht der Ärzte -
Dokumentation”, oder auch Mo, 22.05. Phoenix 20.15 Uhr “Expedition ins Gehirn:
Gedächtnis-Giganten”.
Netzwerk für Lebensqualität
Ein weiterer interessanter Link führt zu der gerade eben neu gegründeten Firma
JeraNet (www.jeranet.eu),
von meinem österreichischen Freund und Kollegen Bernhard Reicher und seinen drei
Geschäftspartnern Mag. Markus Hinterholzer, Klaus Pieber und Alexander Rudolf Gruber.
Hierbei handelt es sich um eine Seite, die sich mit dem Thema Blutzellenforschung,
Kolloiden und natürlichen Gesundmachern und vielem mehr beschäftigt. Was mich persönlich
am meisten begeistert, ist der geniale Persönlichkeitstest, bei dem man herausfinden kann,
welches Fabelwesen seiner eigenen Persönlichkeit entspricht. Raten Sie mal, was der Test
bei mir ergeben hat
Therapie am Telefon
Auch wenn ich jetzt noch mehr Werbung für Andere mache: Ich bin Überzeugungstäter und
möchte Ihnen die Dienste meines lieben Kollegen Marco Piroth aus Eschau-Hobbach nicht
vorenthalten (Internet: www.marcopiroth.de). Er ist Heilpraktiker für Psychotherapie und einer der ganz wenigen Therapeuten, von denen ich weiß, dass sie wirklich so gute Arbeit machen, dass sie meinem eigenen hohen Anspruch gerecht wird. Marco Piroth arbeitet mit kognitiver Verhaltenstherapie, hat diese aber mit seiner eigenen Vorgehensweise “gewürzt” und verbessert. Seine Spezialität ist die Auflösung von Ängsten und Blockaden.
Das Beste: Er hat sich dankenswerterweise bereit erklärt exklusiv Powerscout-Kunden auch
am Telefon zu therapieren – ein Service, den er normalerweise nicht anbietet und wir ja
ebenso nicht anbieten. Die telefonische Therapie ist dann besonders praktisch, wenn man
akute Hilfe braucht und bei uns gerade mal wieder kein kurzfristiger Termin frei ist. Ich
habe seine Künste zweimal an mir selbst getestet (ja, auch ein Coach hat seine Wehwehchen)
und muss sagen: Seine Vorgehensweise ist großartig! Mit 60,- Euro pro Stunde ist er preislich
sogar im selben unteren Mittelfeld, wie wir. Wer seine Hilfe in Anspruch nehmen will, oder
einmal testen will, was er kann, macht mit Ihm unter 0171 / 45 29 8 29 einen Termin aus.
Und bitte: keine Angst vor seinem etwas derben Humor…
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Zu guter Letzt
“Durch Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt”
J.W. von Goethe
Dazu fällt mir ein: Ich habe auf einem großen Seminar mit einigen unfreiwilligen Teilnehmern einmal gesagt: “Wer Andere despektierlich behandelt und emotional erpresst, etwa, in dem er laut oder unbeherrscht wird, zeigt deutlich seine Minderwertigkeitsgefühle”. Daraufhin erntete ich von einigen Teilnehmern laut und despektierlich Protest.
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 12 ; Montag, 13.März 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
wissen Sie, was Zeitqualität ist? Das ist die Wertigkeit der Zeit im Gegensatz zur Zeitquantität,
der Menge an Zeit. Die alten Griechen unterschieden zwischen “Chronos”, das ist
die Zeit, so wie wir sie kennen und “Kairos”, das ist eben die Güte der Zeit. Ob
man nun dran glaubt, oder nicht, es gibt Phasen, in denen scheint die Zeitqualität für
bestimmte Dinge nicht günstig zu sein. Derzeit etwa scheint die Zeit für Trennungen zu sein.
Und wenn sich Menschen nicht freiwillig örtlich trennen, so wie etwa meine Frau und ich -
sie ist für ein halbes Jahr in ein Buschkrankenhaus nach Angola gegangen, nicht, weil wir
nicht miteinander klarkommen, im Gegenteil, sondern um dort als Ärztin Entwicklungshilfe zu
leisten – dann werden Beziehungen offenbar unfreiwillig getrennt (wenn sie “reif”
sind). Allein in den letzten 14 Tagen erreichten mich zehn (!) Meldungen von Menschen aus dem
Kunden- und Bekanntenkreis, bei denen offenbar gerade die Entscheidung “Top oder Flop”
ansteht und zwar nicht allein für Paarbeziehungen, sondern auch für Arbeitsverhältnisse,
Gruppenbeziehungen, Elternbeziehungen, Wohnorte usw.. Wenn man jedoch weiß, dass vielleicht
einfach nur die Zeitqualität auf “Trennung” steht, dann muss man sich nicht so
sehr darüber wundern und vor allem – man muss keinen “Trennungskrieg” führen,
sondern kann etwas freiwilliger seinen Weg gehen. Paul Watzlawick zitierte in seinem
Buch “Anleitung zum unglücklich sein” die alten Lateiner mit dem
Spruch: “Ducunt fata volentem – nolentem trahunt!” (Die Freiwilligen führt
das Schicksal – die Unfreiwilligen zerrt es dahin). Wie man seinen Weg freiwillig geht?
Das erfahren Sie zum Beispiel sehr intensiv im Seminar von Bernhard Reicher am 25./26. März
bei uns.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine angenehme und freiwillige Lektüre
Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Ermutige Dich selbst
2 Intelligenz macht “krank”
3 Hypnose lernen
4 Neue CD
5 Vorträge und Seminare
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Der Psycho-Tipp
Ermutige Dich selbst
Sie kennen das: Sie stehen vor einer nicht alltäglichen Aufgabe, der Termin rückt näher und
näher und im entscheidenden Augenblick ist kein Mensch da, um Ihnen ermutigend auf die
Schulter zu klopfen. Probieren Sie dann mal folgenden Trick: Schicken Sie eine SMS, Email
oder Faxnachricht mit knappen, ermutigenden Worten an sich selbst. So etwas wie: “Kopf
hoch, Du kriegst das hin”, oder noch besser: “Dein Termin wird erfolgreich!”.
Wenn Sie diese dann erhalten und erst einige Zeit später lesen, hat es psychologisch denselben
Effekt, als wenn Ihr bester Freund sie geschickt hätte. Es ist unserer Psyche nämlich ziemlich
egal, ob etwas real ist, oder wir es nur für real halten. Der allererste Impuls erzeugt unsere
Reaktion. Der Autor und Motivationstrainer Emile Ratelband prägte den, Ihnen vielleicht
bekannten Ausspruch “Tsakaa, Du schaffst es!”. Das ist vielleicht nicht jedermanns
Sache, aber wer für diesen Effekt einfach mal offen ist, wird ein schönes, einfaches Werkzeug
zur Selbstermutigung haben. Wenn Sie nun Argumentieren: “Ja, aber dann belüge ich mich
doch selbst”, dann frage ich Sie, wenn Sie doch so sicher sind, ohnehin zu versagen,
warum tun Sie das, was Sie vorhaben dann überhaupt? Also: Offen sein und ausprobieren!
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Live aus der Praxis
Intelligenz macht “krank”
Dies ist ein schönes Beispiel, dass unserer Psychiatrien wahrscheinlich voller kerngesunder
Menschen sind, die nicht krank, sonder hochintelligent, aber zutiefst verängstigt sind.
Unserer Erfahrung nach sind es gerade die Psychotiker, die die Chance hätten, ein höchst
erfolgreiches Leben zu leben, wären Sie nicht von Beginn an einer brutalen
Selbstwertschädigung ausgesetzt.
Dieter war 41 Jahre, als er vor fünf Jahren entmutigt und verzweifelt zu mir kam. Er hatte
seit seinem 30. Lebensjahr schon mehr Zeit in der Psychiatrie, als andere im Ferienlager
verbracht, zuletzt neun Monate an einem Stück. Er galt aus “austherapierter
Psychotiker”, was nicht anderes bedeutet, als dass seine Ärzte glauben, ihm wäre nicht
mehr zu helfen.
Aufmerksame Leser wissen, dass “austherapiert” zu meinen “Lieblingswörtern”
gehört. Für uns ist jemand erst dann “austherapiert”, wenn seine Augen nicht mehr
hin und her rollen.
Dieter hatte rezidivierende (wiederkehrende) Schübe von Angst, Selbstmordgedanken, verbunden
mit “Stimmen”, die ihm sagten: “Bring Dich endlich um, Du Arschloch. Du hast
kein Recht, zu leben!” In der Zeit, in der er noch mit selbst mit dem Auto
fuhr, “verwandelte” sich plötzlich sein Lenkrad in den Kopf des Teufels und
schrie ihn an: “Bring Dich endlich um!”. Drei Autounfälle waren die schreckliche Folge.
Wir brauchten zwei Termine, um die Psychose aufzulösen. Im ersten Termin lernte ich Dieters
Geschichte erst einmal kennen: Keinen Job, keine Freundin, Realschulabschluss, Tag und Nacht
saß er am Computer und programmierte vor sich hin. Sein Vater war früh gestorben und er
wohnte bei seiner wohlhabenden Mutter. Diese Mutter bestimmte sein Leben. Sie hatte eine
solche emotionale Macht über ihn, dass er sich von ihr “gefangen” fühlte. Sie
gab ihm ständig das Gefühl, ein Taugenichts zu sein, bevormundete ihn und versuchte dann
aber seine, ihn doch alles liebende mutter zu sein. Meiner Einschätzung nach hatte die Mutter
ein filigranes Netz von Abhängigkeiten um ihren Sohn herum gespannt. Sie wollte ihn offenbar
nicht “abnabeln”, aus Angst vor Verlust (sie hatte ein schweres Schuldgefühl
wegen dem Tod ihres Mannes). Durch ihre Entmutigungen verhinderte sie die Selbständigkeit
ihres Sohnes; er fand weder Frau noch Job, weil er nicht mehr an sich glaubte und ihr
nicht wehtun wollte (damit sie wiederum sich nicht an ihm “rächt”). Um ihr zu
beweisen, dass er sehr wohl ein heller Kopf ist und in der Hoffnung, schlussendlich ihre
Liebe zu gewinnen, ließ, er sich ständig ungewöhnliche Dinge einfallen, die aber leider
nicht auf Anerkennung stießen und so entwickelte er zuletzt auch seine Psychose.
Nur, um es deutlich zu machen: Die Psychose hat Dieter sich nicht “eingebildet”,
sondern sie war faktisch diagnostizierbar, aber eben nicht erzeugt durch schlechte Erbanlagen,
schlechtes Wetter, oder falschem Essen, sondern durch sein eigenes, unterbewusstes Denken.
Im zweiten Termin schossen wir dann den Ball gemeinsam ins Tor. Mein, für ihn wichtigster Satz
in der Hypnose war: “Sie müssen niemandem mehr etwas beweisen, Sie sind erwachsen, Sie
dürfen selbst entscheiden, worunter Sie künftig leiden”. (Gemeint war damit: Bleibt er
in der Abhängigkeit seiner Mutter, leidet er unter einem verpfuschten Leben, geht er seinen
eigenen Weg leidet er unter den Vorwürfen seiner “alleingelassenen” Mutter. Doch
unter ihr leidet er doch ohnehin, also war für ihn klar: Soll sie doch toben und fluchen,
Hauptsache, ich bin frei). Demzugrunde liegt die Erkenntnis, dass für alles, was wir tun,
wir auch etwas hinnehmen müssen. Dementsprechend können wir uns dann bewusst aussuchen,
was das erträglichste Leid erzeugt (Anmerkung: Diesem Umstand begegnen wirauch auf unser
neuen CD, von der ich weiter unten berichte).
Sechs Wochen später erfuhr ich, dass er seit dem nicht nur keine psychotischen Schübe mehr
bekommen hat, sondern von zuhause ausgezogen ist, einen Job in der IT-Branche angenommen
hat (welcher ihm schon seit längerem angeboten wurde) und weitere acht Wochen später
erzählte mir eine Kundin, sie käme auf seine Empfehlung – sie wären seit kurzem ein
Paar.
Meiner Einschätzung nach hat Dieter – mit einer überragenden Intelligenz versehen – jahrelang
einen Kampf geführt, den er nicht gewinnen konnte. Nach unserem Gespräch hat er den
Kampf beendet, seiner Mutter verziehen und sich fortan um sein eigenes Leben gekümmert.
Von wegen austherapiert!
Diesen und andere Fälle finden Sie bald in meinem Buch: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt -
Fallbeispiele und Lösungen aus der tiefenpsychologischen Praxis. Wenn Sie Interesse am
einem Vorab-Manuskript haben, schreiben Sie mir bitte eine Email an
winter@powerscout.net. Sobald das Manuskript fertig ist (ca. Mai 2006), sende ich es
Ihnen kostenlos per Mail zu. Sie müssen mir dafür nur anschließend eine kurze Bewertung
schreiben (3-4 Zeilen reichen).
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Hypnose lernen
Interessieren Sie sich dafür, Mensch zu helfen? Waren Sie schon immer fasziniert, von den
Möglichkeiten die die Hypnose bietet? Wollen Sie wissen, woher unsere Symptome kommen und
wie man sie wieder zum Verschwinden bringen kann? Sie können das alles bei uns erlernen.
Bereits am ersten Kurstag hypnotisieren Sie einen anderen Teilnehmer und in nur zwei
intensiven Wochenendkursen erlernen Sie alles, was Sie brauchen, um therapeutische Hypnose
zu praktizieren (andere Schulen machen so etwas in einem halben Jahr). Der nächste
Einsteigerkurs (Kurs A) findet statt am 20./21. Mai 2006. Gebühr für registrierte
Kunden 420,- Euro, für nicht registrierte Teilnehmer 470,- Euro. Programm gibt es von
mir auf Anfrage an: winter@powerscout.net. Die
Teilnahme wird zertifiziert.
Übrigens: In jedem Kurs wird auch kräftig therapiert, denn wer helfen will, darf keine
Hilfe mehr brauchen. Bislang sagte noch jeder Teilnehmer, dass dieser Kurs sein Leben
verändert hat.
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Neue CD bei Powerscout
Lang hat es gedauert, aber nun ist sie da, aber noch nicht im Shop, sondern exklusiv für
unsere SCOUT! Leser: “Zielen – loslassen – erreichen”. Diese CD dauert ca.
20 Minuten und erzeugt eine nicht ganz so tiefe Trance wie die Powertrance, bringt aber
dafür tiefe Erkenntnisse zum Erreichen eines (beliebigen)bewussten Zieles. Sie kennen
vielleicht aus unserem Downloadbereich (http://www.powerscout.net/download.html)
den Zielanalysebogen: Das Ganze gibt es nun als intensive Hypnose-CD! Damit treffen Sie
künftig ohne Herumeierei in’s Schwarze.
Preis: 15,- Euro.
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Zu guter Letzt
Die folgenden Worte stammen von SCOUT! Leser Thomas Pfalz
(www.pfalz-technik.com). Vielen
Dank dafür, lieber Herr Pfalz. Ich möchte diese schöne Affirmation den anderen Lesern nicht
vorenthalten, weil ich überzeugt bin, dass sie sehr viel Gutes bewirken kann.
“Weil Gott jede ausgesprochene innere Überzeugung Wirklichkeit sein lässt, sprich die
schönste Vorstellung von deiner (gewünschten) Wirklichkeit aus und danke dafür, dass es so
ist – schwelge in dem, wofür du dich bedankst.”
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 11 ; Samstag, 11.Februar 2006
Liebe Leserinnen und Leser,
die letzte Ausgabe von SCOUT! liegt lang zurück. Die meisten von Ihnen werden bereits
vergessen haben, wann Sie ihn erhalten haben, was genau eigentlich alles drinstand und
womöglich, ob Sie ihn überhaupt gelesen haben. Doch Ihr Unterbewusstsein hat natürlich
nicht vergessen, dass es den Letter gab, denn wenn ich Ihnen ein Stichwort liefere -
etwa “Relevanz”, dann fällt Ihnen vielleicht wieder ein, was Sie gelesen haben,
etwa, dass man mit Relevanz besser lernt, also dass alles, was eine persönliche
Bedeutung hat, besser gemerkt werden kann und dass man mit Selbsthypnose (3..2..1…0)
alles besser behalten kann.
Was diese kryptische Einleitung soll? Ganz einfach: Genau so funktioniert ein Trauma.
Sie erleben als Kind etwas, von dem Sie als Erwachsener längst nicht mehr wissen, was
es war, wann es war und ob es stattgefunden hat. Und dennoch spüren Sie, wenn man Sie
daran erinnert, dass es da wohl irgendetwas in Ihrer Erinnerung geben muss.
Und damit sind wir auch schon bei unserem heutigen Praxisbeispiel: Die drei Köpfe eines
Drachens. Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.
Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Wasser trinken hilft beim Lernen
2 Die drei Köpfe eines Drachens
3 “Ich lass mich nicht hypnotisieren!” – Angst vor Kontrollverlust verhindert Erfolg
4 Powerscout und sein Nachwuchs
5 Seminar: Folge Deiner Bestimmung mit Bernhard Reicher
6 Vortrag: Selbstbewusstsein
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Der Psycho-Tipp
1 Wasser trinken hilft beim Lernen
In unseren Terminen gibt es immer ein Glas Bergkristallwasser. Warum eigentlich? Es könnte
uns doch völlig egal sein, ob unser Kunde Durst hat, oder nicht. Stimmt, das könnte es. Es
geht aber um etwas anderes: Nicht egal ist, womit sich sein Gehirn beschäftigt, derweil wir
es mit Informationen “zudröhnen”. Und da wir aber darauf angewiesen sind, dass
möglichst viel “hängen bleibt”, darf ein derart wichtiges Grundbedürfnis, wie
etwa Flüssigkeitsversorgung nicht als latenter “Unruheherd” im Hinterkopf bestehen
bleiben.
Sie wissen: Wenn ein Mensch Schmerzen hat, lenkt ihn das von vielen anderen Dingen ab. Durst
ist für den Körper ähnlich wie Schmerz; es ist kein Warnzeichen, sondern bereits ein
Alarmzeichen – das “Kind” ist bereits im “Brunnen”, wenn der Durst
kommt, der Körper hat bereits ein Versorgungsproblem. Um die ungeteilte Aufmerksamkeit
herzustellen – also auch die des Unterbewusstseins, ist es also absolut erforderlich sich
vom latenten Durstgefühl “den Rücken frei zu halten”. Bevor Sie also beginnen,
Ihren klugen Kopf für etwas Anspruchsvolles benutzen, trinken Sie rechtzeitig vorher
Wasser – eine Empfehlung, die übrigens auch alle Autoren von Büchern über außerkörperliche
Reisen aussprechen.
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Live aus der Praxis
2 Die drei Köpfe eines Drachens
Caroline, eine sehr intelligente Dreißigjährige litt seit ihrer Kindheit unter diffusen
Ängsten, vorrangig unter Angst vor Dunkelheit. Jahrelang konnte Sie nachts nur bei Licht
schlafen. Ihre Ängste bezogen sich zudem auf Einbrecher, Schlangen und Vampire. Bereits
das Geräusch des Fahrstuhls in ihrem Wohnhaus konnte sie allabendlich in Unruhe versetzen.
Echter Leidensdruck entstand bei Caroline erst, als sie sich aus beruflichen Gründen
zwischenzeitlich in Mittelamerika aufhalten musste und sich nach Einbruch der Dunkelheit
(also gegen 18.00 Uhr) kaum noch außerhalb geschlossener Räume ängstigte und unwohl fühlte.
Gerade die potentielle Gefahr durch Schlangen in der Dunkelheit fraß sich immer wieder
in ihren Gedanken fest und schränkte ihre Freiheit ein. Übersteigt der Leidensdruck eine
bestimmte Toleranzgrenze, ist man plötzlich offen für eine Alternative. So kam sie also zu
mir, um die Angst endgültig aufzulösen.
Als erstes suchte ich im Beratungsgespräch nach dem gemeinsamen Nenner dieser Ängste. Vor
allem der Aspekt der Vampirangst machte mich sehr nachdenklich, denn warum, zum Henker, sollte
eine kluge, reflektierte, moderne junge Frau Angst vor etwas haben, das sie noch nie beobachten
konnte? Bevor man vor etwas Angst hat, muss man es mit seinen Schrecken kennen gelernt haben.
In einer leichten Trance berichtete Caroline dann von einem Erlebnis, das einen Hinweis
lieferte: Im zarten Alter von vier Jahren sah sie im elterlichen Wohnzimmer die
Vampirparodie “Tanz der Vampire” von Roman Polanski.
Nun hat Polanski diesen sicherlich sehr amüsanten Streifen ganz bestimmt nicht für
Vierjährige gedreht. Derweil sich also ihre Eltern köstlich amüsierten, ängstigte sich die
arme kleine Caroline fast zu Tode. Doch es stellt sich für mich noch immer die Frage, warum
sie ausgerechnet vor diesen Gruselgestalten Angst bekam. Was war das angstauslösende Element?
Der Umhang? Das Alter? Die Eckzähne?
Nein: Die Auflösung kam durch eine weitere Rückführung, in ein Erlebnis einige Minuten vor
Carolines Geburt. Sie berichtete davon, wie sich ihre eigene Nabelschnur um den Hals gewickelt
hatte und ihr die Blutzufuhr zum Gehirn bedrohlich abschnürte. Das Fruchtwasser trübte
bereits ein. Das Kind drohte zu sterben und musste durch einen Notfall-Kaiserschnitt geholt
werden. Damit war plötzlich alles klar: Carolines Angst basiert auf dieser M
achtlosigkeitserfahrung. In genau diese Kerbe trafen dann im Laufe des Lebens weitere
traumatische Ereignisse. Die Angst vor Dunkelheit nahm hier ihren Ursprung: Es war dunkel
und sie konnte sich nicht selbst helfen – erst “das Licht” also nach der Geburt -
befreite sie. Und auch die Schlangenangst liegt hier begründet – die Nabelschnur, die sich
bedrohlich eng um den Hals legt. Zuletzt das Symbol des Vampirs: Er ist ebenfalls die
Nabelschnur, die nämlich Symbolisch mit Blut zu tun hat und in diesem Falle den Hals angreift
und man ist diesem Angriff im dunklen hilflos ausgeliefert.
Allein die Reflektion dieser Ursachen – also das Erkennen des Drachens anhand seiner drei
Köpfe – verschaffte Caroline die Möglichkeit, sich von allen drei Ängsten schlagartig und
vollständig zu befreien. Zurück in Mittelamerika machte sie nach einigen Tagen eine
Nachtwanderung im Dschungel, bei der sie nicht nur Fledermäuse und Reptilien beobachtete,
sondern auch wildlebende Krokodile fütterte. Ihre Angst ersetzt sie nun durch Interesse.
Dieses und andere Fallbeispiele finden Sie bald in meinem Buch: Gefahr erkannt, Gefahr
gebannt – Fallbeispiele und Lösungen aus der tiefenpsychologischen Praxis. Wenn Sie Interesse
an einem Vorab-Manuskript haben, schreiben Sie mir bitte eine Email an
winter@powerscout.net. Sobald das Manuskript
fertig ist, sende ich es Ihnen kostenlos per Mail zu. Sie müssen dafür nur anschließend
eine kurze Bewertung schreiben.
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3 “Ich lass mich nicht hypnotisieren!” – Angst vor Kontrollverlust verhindert
Erfolg
Ein immer wieder geäußerter Vorbehalt gegen die Hypnose ist, dass man ja in
Hypnose “weg” ist und ausgefragt werden kann. Darüber hinaus besteht bei einigen
Menschen die Befürchtung, dass man mit Hypnose Schaden anrichten könne. Das einzige wirklich
Problematische sind diese Glaubenssätze selbst. Denn zum Einen ist ein jeder Mensch – zigmal
am Tag im selben Zustand, in dem eine Hypnose stattfindet – etwa beim Autofahren, beim
Telefonieren, Lesen, Fernsehen – und zum Anderen kann man auch ohne Hypnose sehr großen
Schaden bei Ihnen anrichten. Oder sind diese Menschen etwa hypnotisiert worden, um etwa
zum Raucher zu werden, ein Übergewicht zu bekommen, Angst vor Kontrollverlust zu bekommen,
oder zu glauben, man müsse sich besonders anstrengen, um erfolgreich zu sein?
Die Bedenken gegen Hypnose lassen immer auf eine Angst vor Kontrollverlust schließen.
Das bedeutet, alles “im Griff” haben zu wollen. Nicht nur bei Missbrauchs- und
Misshandlungsopfern sehr verbreitet, sondern auch typisch für Erstgeborene Geschwister, die
also mehr Verantwortung tragen mussten, als die Kleinen und Kindern von Cholerikern und
Alkoholikern, die also oft mit üblen Überraschungen rechnen mussten, und nun glauben,
wachsam sein zu müssen. Diese Angst vor Kontrollverlust kann zwar mühelos aufgelöst
werden – aber eben am besten mit Hypnose. Wie man dieses Dilemma löst? Ganz einfach!
Ich verrate es Ihnen in meinem Buch.
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4 Powerscout Nachwuchs
Als erstes möchte ich Leonie Knobloch begrüßen. Die kleine Wassermann-Geborene (26.01.06) ist
die bereits angekündigte Tochter von unserer Kommunikationsexpertin Sigrid Knobloch und ihrem
Mann Detlef. Glückwunsch! Weitere Gratulationen gehen an unserer Praktikantin, Frau Alina
Lurie, die als Abschlussprüfung bei uns ein Fallbeispiel mit einer Spinnenphobie innerhalb
einer Viertelstunde perfekt analysierte und den richtigen Therapievorschlag machte
(übrigens: Eine Spinnephobie basiert ebenfalls oft auf einer Angst vor Kontrollverlust).
Ein Fall, bei dem ein klassischer Psychotherapeut wohl erst einmal 10 Therapiestunden
angesetzt hätte. Das Besondere: Alina ist erst siebzehn. Und hatte bis zur Prüfung
eineinhalb Wochen hospitiert. Ja, und dann haben wir natürlich noch unseren Nachwuchs
aus den Hypnosekursen. Mit dem Abschluss des Fortgeschrittenenkurs (Kurs B) Anfang April,
werden also wieder weitere “Powerscouts” unterwegs sein, im Kampf gegen Ängste,
Blockaden und Zwänge. Wer sich hier anschließen möchte: zwei Plätze sind noch im kommenden
A-Kurs am 11. und 12. März frei. Seminarprogramm gibt’s bei mir auf Anfrage per Email an
winter@powerscout.net
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5 Seminar: Folge Deiner Bestimmung mit Bernhard Reicher
Ich möchte hier noch einmal auf das Seminar hinweisen, welches am nachhaltigsten mein Leben
verändert hat. Zwei Tage lang geballtes “Sich-selbst-endlich-einmal-kennen-lernen”.
Und das Beste: Bernhard Reicher kommt für dieses Seminar zu uns nach Dortmund. Ein
Leckerbissen unter den Selbstfindungs-Seminaren! Lesen Sie selbst, was Kollege Bernhard
Reicher schreibt:
“Dein Leben birgt unendlich viele Möglichkeiten. Du hast die Macht, hier jede Facette
Deines Wesens erfahren zu können, die Du willst. Und Du bist nur dann wirklich von Freude
und Energie erfüllt, wenn das Leben, das Du führst, Dir entspricht, wenn Du Deine wirklichen
Sehnsüchte erfüllst und Deine Talente nutzt.
Du bestimmst die Schönheit, Liebe, Dankbarkeit, Freude und Geborgenheit die Du erlebst. Sie
sind die Konsequenz Deiner Entscheidung. Denn das ist Deine Bestimmung: ein Akt der
Selbstdefinition. Entdecke, wer Du wirklich bist.
Das Seminar führt Dich auf eine Reise zu Dir selbst und Deinen Möglichkeiten. Die eingesetzten
hochwirksamen Methoden – Phantasiereisen, gelenktes Schreiben, ein schamanisches Ritual -
dienen alle einem Ziel: Sie führen Dich an jenen Punkt, an dem Du Dich daran erinnerst,
wer Du bist.
Diese Erfahrung verwandelt Dich. Sie ermutigt Dich, Deinen eigenen Weg zu gehen. Du wirst
wissen, wie Du durch diese Welt gehen möchtest.
Lebe Deine Vision.
Nur Du selbst sagst Dir, was Du in Deinem Dasein verwirklichen willst, um Deine Bestimmung
zu erfüllen. Individuelle Betreuung und einfache Prinzipien helfen Dir auszudrücken, was
Du erkannt hast.
Du wirst ein Leben gestalten, das übereinstimmt mit Deinem Selbst, Dein kreatives Potential
erschließt und Dir beständig neue Horizonte eröffnet.”
Wann? Samstag, 25.03.06 bis Sonntag, 26.03.06.05
Wo? Powerscout Wellness Coaching, Ostenhellweg 47, Dortmund
Anmeldung unter Tel. 0231 28612990 oder info@powerscout.net
Gebühr: 180 € pro Person
Teilnehmerzahl: 7, noch zwei freie Plätze!!
Zum Seminarleiter Bernhard Reicher
Mythologe · Medium · Erzähler · Drehbuchautor
Bernhard Reicher wurde
1976 geboren und
wuchs in der Obersteiermark auf. Schon während der Schulzeit prägte sich bei ihm ein
starkes Interesse für Rhetorik, Schauspiel, Literatur, Film und hermetische Philosophie aus.
1993 veröffentlichte er sein erstes Buch, 1994 maturierte er am Gymnasium Judenburg. Danach
lebte er eineinhalb Jahre auf der Insel Ischia und arbeitete als Schriftsteller, Grafiker
und Referent, bevor er sich 1996 selbständig machte – als Seminarleiter für Firmen,
Bildungshäuser und Privatpersonen im deutschsprachigen Raum. In der Freizeit betätigte
er sich intensiv als Schauspieler, Puppenspieler und Schriftsteller.
Seit 1997 tritt er als professioneller Erzähler für Erwachsene und Kinder auf. Über die
eindringliche Beschäftigung mit den archaischen universellen Themen in Märchen und Mythen
gelang ihm der Brückenschlag zu einer anderen großen und frühen Liebe – dem Film: Von 1999
bis 2004 unterrichtete er an der Filmschule Wien Drehbuchautoren und Regisseure mit dem
Hauptziel der “Mythologisierung des Filmschaffenden”. Seit 2002 ist er Dozent
an der Interspherial Drehbuchschule Stuttgart; dort vermittelt er u. a. auch (vermutlich
einmalig in Mitteleuropa) das uralte Modell des Enneagramms als Werkzeug zur
Charaktererschaffung für Filmemacher.
2001 gelang es ihm, seine schon seit Jahren schlummernden medialen Fähigkeiten
freizusetzen; seither arbeitet er als
Medium. Für ein Jahr widmete er sich zusätzlich dem Beruf des Buchhändlers.
Inzwischen folgt er wieder seiner Berufung: Er unterstützt Menschen darin, ihre
Bestimmung zu finden.
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Zu guter Letzt
“Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich weil er nicht weiß, dass er glücklich ist.
Nur deshalb! Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort,
im selben Augenblick.” (Fjodor Dostojewski)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 10 ; Dienstag, 27.Dezember 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, Sie hatten schöne Weihnachten. Kurz vor Jahreswechsel möchte ich mich bei
Ihnen allen, also meinen Kunden, Stammkunden und den Lesern von SCOUT!, auch im Namen
meines tollen Teams für Ihr Interesse und Vertrauen bedanken. Wir genießen den
lösungsorientierten Austausch mit Ihnen sind aber auch oft sehr ergriffen von den
Schicksalen, die in unseren Terminen zur Sprache kommen. Für mich ist es jedoch der
schönste Beruf der Welt, Menschen helfen zu dürfen – auch wenn es hin und wieder
einmal vorkommt, dass jemand versucht, eine Therapieresistenz aufzubauen. Gemäß
unseres Grundsatzes “Hilfe ist nur Hilfe, wenn sie wirklich hilft”, bekommt
zwar jeder das Werkzeug, mit dem man dann anschließend sein Leben verändern kann.
Wer dies nicht tut, ist offenbar noch nicht bereit, die Verantwortung für sich selbst
zu erkennen. Zum Glück waren solche Fälle in diesem Jahr erfreulich selten, so dass wir
hier auf ein sehr erfolgreiches und erfüllendes Jahr 2005 zurückblicken können. Etwa
80 Prozent aller Kunden konnten mit einem einzigen Termin ich Ziel erreichen, und das,
obwohl ca. zwei Drittel davon bereits mit anderen Mitteln (NLP, Akupunktur, Medikamente,
Psychotherapie, Verhaltenstherapie u.s.w.) es erfolglos versucht hatte! Auf dieses Ergebnis
sind wir doch recht stolz.
So, bevor ich nun mit meiner Frau Katharina bis zum 17.01.06 in den Urlaub verschwinde,
(Mein Mitarbeiter Jürgen Helfert bleibt für Sie telefonisch erreichbar) kommen noch ein
paar Tipps und ein Erlebnisbericht von einer Frau, die Ihre Hilfe angenommen, und sich
nach über 40 Jahren von Angst befreit hat.
Ich wünsche Ihnen einen kometenhaften Start ins neue Jahr.
Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Lernbooster zur Steigerung der Aufnahmefähigkeit
2 Das Trauma hinter dem Trauma – angstfrei nach vierzig Jahren
3 Hypnoseaufklärung im ZDF
4 Gespräche mit Gott – The Movie
5 Testkandidaten für Forschungshypnose gesucht!
6 Seminar: Folge Deiner Bestimmung mit Bernhard Reicher
7 Pendelworkshop
8 Vortrag: Selbstbewusstsein
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Der Psycho-Tipp
Lernbooster zur Steigerung der Aufnahmefähigkeit
In meinen Hypnosekursen bin ich darauf angewiesen, dass der Stoff, der normalerweise in
einem halben Jahr Hypnoseausbildung durchgepaukt wird, mit einem Wochenende sitzen bleibt,
so dass die Teilnehmer nach zwei Tagen bereits Hypnotherapie üben können. Das geht natürlich
nur, wenn man einen Trick kennt, der das Lernen perfekt ermöglicht. Und dieser Trick lautet
“Relevanz”. Lernen entsteht durch Relevanz. Alles, das für den Menschen eine
individuelle Bedeutung hat, wird weit vielfältiger verschaltet, als Inhalte, die nur von
geringem Belang sind. Das bedeutet: Alles, was wir lernen, lernen wir am besten, wenn wir
spüren, wofür wir es anwenden können. Und dafür brauchen Sie sich vor jedem Lernabschnitt
nur kurz in Hypnose herunterzufahren (3..2..1
.0) und sich folgende Frage zu beantworten:
“Welchen Sinn hat das, was ich lernen möchte für mich, was kann ich damit konkret
anfangen, warum will ich es lernen?”
Und dann bleiben Sie in der Ruhe und legen einfach mal los.
Dies ist auch ein ganz elementarer Baustein unseres Schülercoachings
(www.rock-die-schule.de), mit
dem die Kids ihre Noten mühelos steigern, und angstfrei Klassenarbeiten schreiben können.
Probieren Sie das doch einfach mal bei Gelegenheit aus, etwa, bevor Sie ein Buch oder Artikel
lesen. Sie werden sich wundern, was Sie alles “mit an Bord” nehmen.
Dieser Trick nutzt die Tatsache, dass bildhafte Vorstellungen unser Verhalten stärker
beeinflussen, als abstrakte Vorstellungen. Sie wissen doch: Der Koch kocht am besten,
wenn er selbst Hunger hat.
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Live aus der Praxis
Das Trauma hinter dem Trauma – angstfrei nach vierzig Jahren
Charlotte war eine freundliche und ruhige Frau Anfang Vierzig. Sie kam wegen einer scheinbar
harmlosen Sache zu mir in die Praxis: Vor etwa zwei Jahren geriet Sie mit ihrem Auto auf
eisglatter Fahrbahn ins Schleudern und prallte nach einigen, schier nicht enden wollenden
Umdrehungen gegen den Bordstein. Rein medizinisch ist ihr gottlob nichts passiert, auch
das Auto war nur unwesentlich beschädigt, doch stellte sie nach kurzer Zeit fest, dass
sie nicht mehr fähig war, selbst ein Auto zu steuern. Allein der Gedanke daran erzeugte
bei ihr sofort Herzrasen, der Brustkorb schnürte sich ein und die Atmung beschleunigte sich.
Weder gut zureden, noch sich zusammenreißen und auch keine sanften Versuche der
Symptombekämpfung (wie etwa Akupunktur) brachten irgendeinen Fortschritt.
Nun stellt sich die Frage: Warum kann ein solch eher glimpfliches Erlebnis eine ansonsten
kerngesunde Frau so derart aus der Bahn werfen?
Meine Vermutung war, dass es sich bei Charlottes Traumatisierung um die unterbewusste
Aktivierung einer weiter zurückliegenden Traumatisierung handeln musste. Also eine frühere
bereits erlebte Situation der Machtlosigkeit, die als viel schlimmer und tief greifender
empfunden wurde, als der Unfall.
Auf meine Frage, ob sie denn schon einmal ein solches Erlebnis hatte (machtlos, hilflos
ausgeliefert, nicht enden wollende Angstsituation (fast wie eine Vergewaltigung, die ich
im Übrigen nicht ausschloss)), sagt sie, zur Geburt hätte sie ihre Nabelschnur um den
Hals gewickelt gehabt.
Nun gut, dachte ich, das erklärt aber noch immer nicht den mächtigen Einfluss eines kleinen
Autounfalls, bei dem körperlich ja nicht weiter Schlimmes passiert ist.
In der anschließenden Hypnosesitzung erlebte ich eine Überraschung: Charlotte sagte aus,
dass Sie in ihrem ganzen Leben nie das Gefühl hatte, völlig angstfrei zu sein. Auf die
Bitte, einmal sich vom eigenen Unterbewusstsein leiten zu lassen, um herauszufinden,
woran sie die Situation des Unfalls erinnert, schilderte Charlotte plötzlich einen
Besuch im Schwimmbad, den sie völlig verdrängt hatte. Sie wurde als kleines Mädchen
von einem großen Jungen unter Wasser gedrückt. Dabei stand sie Todesangst aus. Hier
hatten wir dieselben Gefühle, wie beim Autounfall: “Was passiert mit mir? Wie
lange dauert das? Wie bin ich in diese Situation hineingeraten? Ich kann es nicht ändern.
Ich habe Angst.” Und genau das waren auch die selben Gefühle, wie bei der Nabelschnur
um den Hals. Mit dem Geburtstrauma fand also die Angst ihren Ursprung, das Schwimmbaderlebnis
bestätigte das Gefühl des nicht enden wollenden Ausgeliefertseins (eben fast wie eine
Vergewaltigung) und der Autounfall ließ das Fass überlaufen und erzeugte das
Angstsyndrom. “Niemals wieder ausgeliefert sein!” lautet der Schutzmechanismus,
der dahinter steckt und das künftige Fahren verhinderte.
Zum Glück lag die Lösung sehr nahe, denn Charlotte sagte nicht nur, dass sich die
Nabelschnur von selbst gelockert hatte, bevor man diese zerschnitt, sondern auch,
dass der Junge im Schwimmbad irgendwann von allein von ihr abgelassen hat. Auf diesen
Aspekt lenkte ich Ihre Aufmerksamkeit und ergänzte: “Genau wie beim Autounfall:
Irgendwann war es dann vorbei, und eigentlich ist nichts von Konsequenz passiert”.
Diese Fokussierung auf den jeweiligen Ausgang der Erlebnisse erzeugte in Charlotte das
Gefühl von: “Egal, was passiert, es geht auch wieder vorbei”. Dieses Gefühl
verankerten wir in Hypnose, so dass Charlotte auf einige Testfragen hin überzeugend
antwortete, wieder Autofahren zu können. Vorsorglich bat ich Charlotte, einmal so zu
tun, als ob sie selbst der Junge im Schwimmbad wäre, um sich seiner Motive bewusst
zu werden (eine wichtige Voraussetzung zum restlosen verzeihen!).
Doch das eigentlich besondere war Charlottes Gesichtsausdruck und Körperhaltung am
Ende des Termins. Ich habe selten eine solch starke Wandlung
von “ängstlich” zu “kraftvoll-entschlossen” innerhalb so kurzer
Zeit beobachtet. Die lebenslange Klammer der stetigen latent schwelenden Angst vor
Machtlosigkeit war offenbar gebrochen.
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Links
Hypnoseaufklärung im ZDF
Eine interessante Sendung lief vor kurzem im ZDF. Meine studentische Mitarbeiterin
Monika Sawicki hat für Sie sogar den Internet Link recherchiert, unter dem Sie nachlesen
können, was Hypnose sein soll:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,3237183,00.html.
Das lobenswerte an diesem Artikel ist, dass im deutschen Fernsehen endlich einmal mit dem blöden
Ammenmärchen aufgeräumt wird, man wäre in irgendeiner Form “weg”, oder willenlos.
Der Rest ist so lala, aber allemal lesenswert, da das Thema Hypnose wieder etwas
entmystifiziert wird.
Gespräche mit Gott – The Movie
Kennen Sie Neale Donald Walsch? Er ist Autor des Buches “Gespräche mit
Gott” (Teil eins bis drölf plus Fortsetzung). Walsch ist ein ganz normaler Amerikaner,
dem man vergessen hat zu sagen, dass jeder Mensch Channeln kann. Wie? Sie wissen das auch
nicht so genau? Also: Channeln ist, sich kurz mal in ruhe lassen, sich in die Lage eines
anderen hinein zu versetzen und dann zu erzählen, oder schreiben, wie es Walsch getan hat,
was der Andere so denkt. Das kann jeder und es spielt auch keine Rolle, wen oder was man
channelt. Bei Walsch war es eben Gott (weil Walsch das kollektive Unbewusste offenbar für
Gott hält), bei meiner Kundin aus dem obigen Fall war es der Junge aus dem Schwimmbad, bei
Jane Roberts ist es “Seth”, Hildgard Schäfer nennt ihren
Gesprächspartner “Claudius”, Reginen Zopf berichtet von der Jesusmutter Maria
und Jan van Helsing (Alias Jan Udo Holey) channelt derzeit für ein neues Buch den Tod
persönlich. Kurzum, alles keine große Kunst. Das Verblüffende jedoch ist, dass die
Antworten und Dialoge extrem gehaltvoll sind und meist große Überraschungen bieten,
auf die der Fragesteller niemals von allein gekommen wäre. So erklärt uns N.D. Walsch
etwa in seinem dritten Band, was Gott sich unter “Familie” vorstellt: Die Eltern
arbeiten für den Lebensunterhalt und die Großeltern haben die nötige Reife, die Kinder zu
erziehen. Tja, das wäre in der Tat schlau. Aber leider leben wir nicht mehr in Sippen, so
dass unsere Eltern überfordert und unsere Großeltern überflüssig sind. Nun denn, jedenfalls
kommt die Geschichte von Walsch, der eines Tages völlig verzweifelt einen Brief mit lauter
Fragen an Gott schreibt und sich während dessen wundert, warum seine Hand automatisch die
passenden Antworten drunter schreibt, demnächst im Kino. Hier ist der Link
(http://www.cwgthemovie.com/.
Den Hinweis habe ich übrigens von meinem Freund und Kollegen Bernhard Reicher aus Österreich.
Er selbst gibt übrigens Seminare im Channeln und anderen Dingen, wie Sie weiter unten
lesen können).
Jedenfalls denke ich, den Film sollte man sich ruhig mal gönnen, wenn er in Deutschland
rauskommt (wenn!)! Ich persönlich wünsche mir jedenfalls noch viel mehr Filme, in denen
man gezeigt bekommt, was ein Mensch so alles kann, um die Welt zu verbessern und dabei
auch noch reich zu werden.
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Zu guter Letzt
“Sagst Du es mir, so vergesse ich es, zeigst Du es mir, so merke ich es mir, lässt
Du mich teilhaben, so verstehe ich es.” (Chinesisches Sprichwort)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 9 ; Freitag, 25.November 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
Das deutsche Fernsehen berichtet derzeit in einer sechsteiligen Sendung über
Regressionshypnose (VOX, Dienstags, 22.05 Uhr). Zwar erklärt die Sendung weder, was
eine Trance ist, noch warum das Erinnern an frühere Leben funktionieren soll, aber ein
lobenswerter Anfang zur Aufklärung ist mit dieser Sendung jedenfalls gemacht. Auch der
therapeutische Nutzen wurde der Regression zumindest bislang noch außen vor gelassen, aber
man sollte ja auch nicht alles gleich in die erste Sendung packen (genau wie beim Coaching:
Nicht alles auf einmal machen).
Wenn Sie jedoch mehr über das Wie und Warum der Regression wissen wollen, dann finden Sie
unter http://www.powerscout.net/leistungen_rueckfuehrung.html
meine Ausführungen zu diesem Thema. Den Erlebnisbericht “Unentschlossen durch Misshandlung
in einem früheren Leben”, finden Sie im
SCOUT! Nr. 6.
Dass es aber auch durchaus lohnenswert sein kann, sein jetziges Leben ebenfalls einmal genau
unter die Lupe zu nehmen, zeigt der heutige Praxis-Bericht von einem chronischen Pleitegeier,
der den Sprung in den Wohlstand schaffte.
Da wir in diesem Monat sehr viel Neuabonnenten haben, worüber ich mich sehr freue und die ich
hiermit herzlich begrüße, habe ich ganz unten am Ende der Mail das Inhaltsverzeichnis der
bisherigen SCOUT!-Newsletter angefügt. Damit Sie nichts verpassen.
Ich wünsche Ihnen eine ertragreiche Lektüre.
Andreas Winter
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Themen dieser Ausgabe
1 Ein Mittel gegen Eifersucht
2 Chronisch knapp bei Kasse wegen zuviel Taschengeld
3 Online Tarot und Kartenlegen
4 Online Gebet
5 Testkandidaten für Forschungshypnose gesucht!
6 Pendelkurs
7 Zu verschenken: Riesen Kristall
8 Vortrag: Selbstbewusstsein
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Der Psycho-Tipp
Ein Mittel gegen Eifersucht
“Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft”, diese
treffende Bezeichnung ist zugleich der Titel eines leider längst vergriffenen Buches des
Autors und Psychotherapeuten Reinhold Ruthe. Eifersucht ist nach ihm letztlich nichts anderes
als eine Auswirkung eines Minderwertigkeitskomplexes. Man hält sich für unwert, geliebt zu
werden. Oftmals stecken erlebte Verletzungen und Enttäuschungen in Form von Loyalitätsverlusten
dahinter. Unterschieden wird auch zwischen der Eifersucht und einem Eifersuchtsgefühl. Gegen
Letzteres ist wohl kaum ein Mensch ganz gefeit, wenn es zu einer auch von außenstehenden
wahrnehmbaren Gefühlsverletzung kommt.
Ein hervorragendes Mittel gegen einen Eifersuchtsanfall ist Ironie. Wenn Sie wieder einmal
Eifersuchtsgefühle spüren, sagen Sie sich selbst, dass Sie es natürlich nicht wert sind,
dass sich auch nur eine Stubenfliege auf Ihren Arm setzt. Machen Sie es sich deutlich, das
es völlig logisch und berechtigt ist, dass sich die ganze schöne Welt vor einem solchen
Abschaum wie Ihnen schützt und Sie daher ablehnt und hintergeht. Sonnenklar, warum sich Ihre
Liebsten abwenden – schließlich sind Sie dumm, ekelhaft, krank und hässlich.
Probieren Sie es aus. Ihr Unterbewusstsein wird sofort protestieren und sagen: “Hey, hey,
soo schlimm bin ich nun auch wieder nicht”. Die meisten Menschen müssen dann über sich
selbst lachen, weil die Eifersucht als unbegründet und übertrieben entlarvt wurde. Meist ist
dann die Eifersuchtsattacke vorbei. Ein vollständiger Therapieersatz ist dies zwar nicht,
aber für hartnäckige Fälle gibt es ja auch helfende Profis
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Live aus der Praxis
Chronisch knapp bei Kasse wegen zuviel Taschengeld
Robert (44) ist ein mittelständiger Geschäftsmann. Er ist ehrgeizig, verantwortungsvoll und
macht seine Arbeit als Finanzberater(!) gern. Eigentlich könnte es ihm prima gehen, wenn da
nicht so ein lästiges unterbewusstes Sabotageprogramm laufen würde, das ihn immer wieder in
Finanznot bringt – er ist ständig am Rande der Pleite. Wenn seine Geschäfte eine Zeit lang
gut gingen, kam bald darauf wieder irgendeine Unvorhergesehenheit, die ihn finanziell aus
der Bahn schmiss. Egal, ob es eine plötzliche Reparatur am Auto, eine alte, längst vergessene
Rechnung, eine Finanzamtsnachforderung oder sonst eine Finanzleiche im Keller war – immer war
zur falschen Zeit zu wenig Geld da. Ein finanzieller Puffer fehlte.
Die erste Analyse brachte das schon Erwartete zu Tage: Robert ist von unterbewussten
Schuldgefühlen geplagt. Diese hinderten ihn daran, Wohlstand für “verdient” zu
halten, so dass er niemals echten Wohlstand aufbaute. Doch Schuldgefühle welcher Natur?
Worauf beziehen diese sich?
Die Lösung brachte eine zweite Analyse, in der Robert zurück in seine Kindheit versetzt wurde.
Hier sollte er seine Gedanken treiben lassen und einfach sagen, was ihm in den Sinn kam (und
was er unbewusst für die Wurzel des Schuldgefühls hielt). Nach einiger Zeit erzählte Robert,
wie er von seiner Tante, die zu Besuch war, fünf Mark geschenkt bekam, mit den
Worten: “Weil Du so schön Dein Zimmer aufgeräumt hast”. Nun, wer diesen Satz hört
fragt sich sofort, was denn bitteschön, die Tante mit dem Kinderzimmer ihres Neffen zu
tun habe. Und genau das war es auch, was dem vierjährigen Robert durch den Kopf ging -
ohne es thematisieren oder reflektieren zu können. Er empfand zum Einen, fünf Mark wären
viel zu viel Geld für einen Vierjährigen (in den sechziger Jahren!) und zum Anderen war
die dafür erbrachte Gegenleistung keine “Auftragsarbeit” der Tante gewesen – ergo:
Das Geld war unverdient. Und unter dieser Kategorie wurde Geldempfang von Robert abgespeichert.
Problematisch wurde dieses Ereignis dadurch, dass der Junge auch im Weiteren keine plausible
Erklärung für sein elterlich gezahltes Taschengeld bekam. Einerseits wurde er erzogen nach
der Devise: “Lohn nur nach Leistung”, andererseits bekam er aber “Lohn”
ohne eine adäquate Gegenleistung. Dies verdichtete sich derart zu einem Schuldkomplex, dass
Robert nur Geld für “wirklich verdient” erachtete, wenn er sich dafür
auch “richtig ins Zeug gelegt” hatte. Einfache, selbstbestimmte Arbeit ist
nach diesem Sabotageprogramm der Lohn nicht wert, so dass Robert keine Ersparnisse
anhäufen konnte. Unterbewusst ließ er sein Geld immer wieder durch die Finger rinnen,
indem er drohende Finanzlöcher so lange übersah und zudem unnötige Ausgaben tätigte, bis
es zu spät war. Ein, von den Eltern auferlegter Perfektionismus, sowie eine latent
antikapitalistische Haltung (“Die reichen Schweine nutzen den kleinen, ehrlichen
Mann aus”), verhinderte das Gefühl von verdientem Wohlstand.
Nachdem wir dies alles gemeinsam aufgedeckt und reflektiert hatten, begann eine neue Epoche
in Roberts Leben. Er begann in den nächsten Wochen damit, sich beruflich ein bisschen mehr
abzuverlangen, wägte neue Ausgaben gründlicher ab, investierte in langlebigere
Qualitätsprodukte und zahlte seine Rechnungen pünktlich. Zudem fand Robert eine
Möglichkeit, mit seinem bisherigen Hobby, der Kakteenzucht, ein bisschen Geld zu
verdienen. Das überschüssig zur Verfügung stehende Geld spart er nun für Unvorhergesehenes
regelmäßig in einem konservativen Immobilienfond an.
So ganz kuriert ist Robert zwar noch nicht – die nächste Stufe beinhaltet das regelmäßige
Spenden für karitative Zwecke, um das Gefühl von Überfluss zu verankern – aber ein Anfang
ist jedenfalls gemacht. Wie oben schon gesagt: Man muss ja nicht alles auf einmal machen.
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Links
Online Tarot
Unter http://www.paranormal.de/cgi-paranormal/tarot/3ertarot.pl
können Sie sich mal eben fix kostenlos die Karten legen lassen. Sehr verblüffend! Sie
müssen sich vorher genau Ihre Fragestellung überlegen (etwa: wie entwickelt sich meine
Finanzlage, oder Gesundheit, Beziehung, etc. ) und dann Ihren Namen eingeben, auf die
Kartenstapel klicken und zur Erklärung doppelklicken. Verwendet wird ein Alistair Crowley
Tarotblatt.
Wer aber das Kartenlegen gerne etwas ausführlicher hat, besuche einfach mal meine
Praxisnachbarin Sabine Rollwagen (Tel: 0231 950 9680). Die ausgebildete Psychotherapeutin
und angehende Heilpraktikerin für Psychotherapie legt und interpretiert Lenormand-Karten.
Das ist als Werkzeug zur Entscheidungshilfe recht gut geeignet, wie ich aus eigener
Erfahrung weiß (ich habe mir zwei mal von ihr die Karten legen lassen und es nicht bereut),
hat aber den Nachteil, dass man sich seiner Verantwortlichkeit für sein Leben sehr, sehr
bewusst sein sollte. Also nix für Fatalisten und Opferdenker.
Online Gebet
Wer sich einmal von der Kraft von Gebeten, speziellen kollektiven Gebeten einmal überzeugen
möchte, gehe auf die Internetseite
www.14all41.net . Einer der größten
Hersteller von Radionik-Geräten, die m-tec AG, München bietet hier die Möglichkeit an,
sich in Online-Gebetsgruppen zusammen zu schließen. Nach der Registrierung kann man
dann einen Wunsch schriftlich äußern. Danach wird vom System eine Gebetsgruppe aus
Mitgliedern zusammengestellt, die zu diesem Wunsch passen. Je nach eingestelltem
Gebetszeitraum sollte jeder Teilnehmer dann täglich für sich und die Mitglieder beten
(wie, bleibt jedem selbst überlassen). Wer sich mit Affirmationen, Radionik und
Bioenergetik etwas auskennt, oder einfach nur viel Vertrauen in sich und Gott hat,
dem kommt dieser Link hier sicherlich sehr gelegen. Wer sich jedoch scheut, seine
Daten quer durchs Internet zu schicken, der sei noch einmal auf den direkten Draht
zum Herrgott per Email hingewiesen, beschrieben im
SCOUT! Nr. 2 ganz unten unter “Bestellungen beim
Universum”.
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Pendelworkshop
Noch immer sind nicht ausreichend Anmeldungen für einen neuen Pendelworkshop eingegangen.
Also erneut die Beschreibung:
Möchten Sie lernen, wie man mit Biotensor, Pendel und Wünschelrute herausfindet, ob man
den Job annehmen, den Partner wechseln, oder die Ananas essen soll, kann, darf und wo
Wasseradern herlaufen? Sie erfahren hier, warum Pendeln möglich ist, was man mit
Biometrie alles kann. Sie werden dann nicht nur Pendeln, mit dem Biotensor und
Entscheidungssteinen arbeiten, sondern auch lernen, wie man die richtigen Fragen stellt
(das ist das Schwierigste am Pendeln). Zudem wird bei jedem Teilnehmer mit Hilfe von
Radionik die so genannte Rutenfähigkeit wesentlich erhöht.
Dauer 4 Stunden. Preis 105,- Euro inklusive Biotensor, Pendel, Entscheidungssteinen,
Begleitmaterial, Radionik-Sitzung, Trance-CD und Obst, Wasser und Gebäck. Schreiben
Sie mir bei Interesse eine Email und geben Sie ihr Wunschdatum an. Bei ausreichender
Teilnehmerzahl (mindestens 6 TN) kommt ein solcher Workshop zustande. Den genauen
Termin legen wir dann gemeinsam fest (favorisiertes Datum ist bislang Samstag, der 25.02.06)
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Zu verschenken: Riesen Kristall
Da ich aus der Sommer-Aktion noch immer einige wenige wunderschöne, kraftvolle
Riesen-Bergkristalle (ca. 300 Gramm, B-Qualität) habe (der handelsübliche Wert
liegt bei über 60,- Euro), habe ich beschlossen, sie zu verschenken. Diese Riesen
sind geeignet, ganze Gartenteiche zu naturieren
Man kann ihre Schwingungen mit etwas Sensitivität durch Resonanz mit sich selbst
spüren. Da sich an meinen Preisausschreiben bisher nur wenige Menschen beteiligt
haben (wahrscheinlich sind SCOUT! Leser derart anspruchsvoll, dass man sie nur
mit großen Herausforderungen locken kann), möchte nun die “Challenge” etwas
erhöhen: Wer mir einen Seminarteilnehmer für das 2-tägige Hypnoseseminar im März 2006
(Kursbeschreibung gibt es weiter unten) vermittelt, der bekommt einen meiner
Kristallriesen plus einen kastaniengroßen Rohsaphir geschenkt! Na, Leute, wenn
das kein Anreiz ist (vielleicht sich sogar selbst zu vermitteln), dann weiß ich’s auch nicht.
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Zu guter Letzt
“Frag nicht, was das Leben dir gibt. Frag, was du gibst!”
Alfred Adler (1879-1937), östr. Arzt u. Psychologe
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SCOUT! Inhaltsverzeichnis Nr. 1 bis Nr. 8
Inhalt Nr. 1
Postoperative Depression – Krankheit oder Ausrede
Mühelos Abnehmen mit einem Hausmittel
Pendel-Workshop bei Powerscout
Neu auf Powerscout.net
Inhalt Nr. 2
Übergewicht wegen Tod des Bruders
Kein Schreck durch Handyklingeln mehr
Bestellung beim Universum
Nützliches
Inhalt Nr. 3
Neue super-kurze RE-Methode.
Stimmen im Kopf gegen die Einsamkeit
Ohne Wecker wach
Gratis eine Website
10 Motivations-Cds POWERTRANCE II
Inhalt Nr. 4
Ohrwürmer sagen, was Du denkst
Hypnose gegen Schulversagen
Geldvermehren mit einem Ritual
Gewichtsverlust mit allen Mitteln
Inhalt Nr. 5
Das Mittel gegen notorisches Verspäten
Kontrollzwang in 30 Minuten beseitigt
Palm-Therapy löscht Flugangst
Gratis Nägelkauen beenden
Inhalt Nr. 6
Nie wieder Erkälten
Unentschlossen durch Misshandlung in einem früheren Leben
Psychotherapie für misshandelte Plüschtiere
Neue Info Seite für Raucher und Suchtfachleute
Kostenloses Auffrischungs-Coaching
Bachblüten, Hypnose und andere Seminare
Inhalt Nr. 7
Nie wieder Erkälten II
Migräne in einer Kneipe kuriert
Kostenloser Bachblüten-Test
Kostenloses Horoskop
Kostenloses Auffrischungs-Coaching
Sonderposten Bergkristalle
Texten Sie Ihre eigene Hypnose CD
Inhalt Nr. 8
In 20 Sekunden stressfest
Sprachblockade in Englisch wegen einem Seitensprung
Farbe ist Leben
Therapeuten Rock
Kostenloses Auffrischungs-Coaching
Kostengünstige Weihnachtsgeschenke
Pendelworkshop
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 8 ; Sonntag, 30.Oktober 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
Letzten Samstag hatte mein Abijahrgang 20jähriges Klassentreffen. Erstaunlich, wie Menschen
sich verändern können, wenn es ihnen dauerhaft gut oder schlecht geht. Einige von uns sahen
jung und unverbraucht aus, wie zum Abitur. Andere wiederum waren derart vorgealtert, dass ich
sie gut und gerne mit “Herr Lehrer” angeredet hätte, wenn ich es nicht besser
gewusst hätte. Und so gab es nach zwanzig Jahren Wiedersehen für einige offenbar nichts
Wichtigeres, als zu erfahren, ob das Gegenüber mehr Karrierechancen vermasselt hatte als
man selbst.
“Was machst Du beruflich?”, wurde also auch ich gefragt. “Ich habe ein
Institut für Gesundheitsberatung und arbeite viel mit Hypnose”, antwortete ich brav,
wohl wissend, damit in ein Wespennest zu stechen: “Hypnose? Also ich glaub da ja
nicht dran”, kam der Kommentar, berechenbar wie eine Kanonenkugel, zurück. “Ich
glaube, mich kann man gar nicht hypnotisieren” fügte mein Gesprächspartner hinzu,
derweil er sich eine Zigarette anzündete.
Eine derartige Einladung schreit ja förmlich nach Bekehrung. Und so begann ich meinen
Vortrag, den die meisten von Ihnen ja kennen: “An Hypnose musst Du nicht glauben,
jeder Kinofilm ist eine Hypnose, sonst würdest Du Dich dabei tödlich langweilen, jede
längere Autobahnfahrt machst Du in Trance” und so weiter. “Und außerdem hast
Du Dich gerade selbst hypnotisiert.”
“Wie?” brach es natürlich aus meinem Gegenüber heraus. “Was soll ich
gemacht haben?” Und ich sage: “Indem Du Dir eine Zigarette anzündest, führst
Du einen hypnotischen Befehl aus. Denn obwohl Du damit atemlähmendes Gift inhalierst,
fühlst Du Dich in dem Moment des ersten Zuges erleichtert. Das geht nur, weil Du Dich
jahrelang mit Selbsthypnose darauf konditioniert hast. Die Zigarette könntest Du getrost
weglassen, um Dich erleichtert zu fühlen, doch die Zigarettenindustrie suggeriert Dir ein,
Du müsstest erst 3,80 Euro ausgeben, um Dich kurzfristig erleichtert zu fühlen. Das ist wie
Ablasshandel – eigentlich Quatsch, funktioniert aber prima.”
Na, das war natürlich, wie erwartet, zuviel für meinen Gesprächspartner. Mit einem
letzten “Also, ich glaub da trotzdem nicht dran, dass ich irgendetwas mache, wenn
mir jemand anderes das einreden will” zog er noch einmal an seiner Zigarette und
beendete das Gespräch.
Tja, schade. Wenn er wirklich nicht täte, was andere ihm einreden, wäre er Nichtraucher
geblieben.
Und damit sind wir auch schon bei unserem ersten Thema, denn was der Raucher kann, das
kann der Nichtraucher erst recht:
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Themen dieser Ausgabe
1 In 20 Sekunden stressfest
2 Sprachblockade in Englisch wegen einem Seitensprung
3 Farbe ist Leben
4 Therapeuten Rock
5 Kostenloses Auffrischungs-Coaching
6 Kostengünstige Weihnachtsgeschenke
7 Pendelworkshop
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Der Psycho-Tipp
In 20 Sekunden stressfest
Wäre es nicht schön, wenn Sie jederzeit ein Werkzeug zur Hand hätten, mit dem Sie sich mühelos
innerhalb von 20 Sekunden gegen Stress immunisieren könnten? Hier ist es: Finden Sie eine
Vorstellung, Erinnerung oder Handlung, von der Sie überzeugt sind, dass sie zum Entspannen
taugt. Das muss nicht, wie oben beschrieben, das Ziehen an einer Zigarette sein, das kann
auch sein: Sich auf einen Stuhl setzen, oder das Fenster öffnen und durchatmen, oder den
Blick entspannen und ein Loch in die Luft” gucken. Oder erfinden Sie einfach
etwas Neues, wie etwa, in Gedanken einem kreisenden Adler hinterher zu gucken, sich mit
dem Fingernagel auf eine Handlinie drücken, oder einfach nur von Drei bis Null zählen und
tief durchatmen (na, das kennen einige von Ihnen doch irgendwoher). Dies machen Sie bitte
mindestens eine Woche lang mehrmals am Tag und stellen sich dabei immer vor, wie Sie für
ein paar Sekunden “immun” gegen Erwartungen sind. Lassen Sie sich alles Äußere
einmal kurz “den Buckel herunterrutschen”. Zwanzig Sekunden wir Ihr schlechtes
Gewissen Ihnen ja wohl zugestehen können, um wieder leistungsfähig zu sein, oder?
Mit einem bisschen Training werden Sie schon bald merken, dass Sie jedes Mal, wenn Sie
sich unter Druck gesetzt fühlen, sich sofort etwas entspannen, wenn Sie
Ihren “Anker” (so nennt man diese verknüpfte bildliche Vorstellung) hervorholen.
Genauso funktioniert nämlich eine Zigarette, eine Tasse Kaffee oder eine Pausenklingel in
der Schule – nicht anders. Sie konditionieren sich einfach auf etwas ursprünglich Neutrales,
was dann zu einem mächtigen positiven Reizauslöser wird, je öfter Sie daran denken. Wenn
Sie dabei Hilfe brauchen, laden Sie sich zur Selbsthypnose kostenlos die
Audiodatei “Powertrance” herunter. Hier ist der Link dazu:
http://www.powerscout.net/download.html.
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Live aus der Praxis
Sprachblockade in Englisch wegen einem Seitensprung
Oft werde ich gefragt, ob die Ereignisse unserer Kindheit sich denn wirklich so gravierend
in unserem Erwachsenenleben auswirken. Schließlich ist das doch alles lange her und außerdem
erscheinen uns unsere kleinen “Katastrophen” heute als banale Belanglosigkeiten.
Meine Antwort ist dann jedes Mal: “In der Kindheit sind wir anfangs permanent in
Hypnose. Das bedeutet, wir glauben alles, was man uns sagt. Wir glauben nicht nur an den
Weihnachtsmann (der ja bald wiederkommt, nachdem der Coca-Cola Konzern ihn vor über 100
Jahren erfunden hat, um auch im Winter noch eisgekühlte Getränke verkaufen zu können),
sondern wir glauben auch, dass die Frau da tatsächlich unsere Mami ist und der Mann daneben
unser Papi, nur weil sie es so sagen. Schlimmer noch ist, dass wir überdies glauben, die
beiden hätten Recht, wenn Sie sagen: “Du bist nicht brav, das macht man nicht, du
bist böse, das darfst du nicht, das sagt man nicht und du wirst das und das niemals richtig
können”. Ich sage immer, das Schlimmste, das wir unseren Mitmenschen antun können,
ist, sie zu erziehen – Tiere würden das niemals tun. Sie warnen ihren Nachwuchs vor Gefahren
und fördern und bilden ihn, aber sie bevormunden ihn nicht.
Im folgenden Beispiel wird noch einmal so richtig deutlich, welchen Schaden unsere Erzieher
anrichten können.
Wilma, eine 46jährige, gutaussehende kinderlose Hausfrau kam ursprünglich zu mir, weil
Sie 16 Kilo abnehmen wollte. Im dritten Termin war bereits klar, dass sie hierfür kein
weiteres Coaching brauchte, denn ihre Kleidung war bereits um Einiges zu weit geworden,
ohne dass Wilma sich dafür diszipliniert hatte. Das “Programm” hatte also
perfekt “gezündet”. Somit bot ich ihr an, diesen letzten Termin für etwas zu
nutzen, was ihr sonst noch wichtig wäre.
Sie überlegte kurz und sagte: “Englisch lernen! Ich möchte wieder richtig englisch
sprechen lernen.” Sie wollte so gerne Urlaub in Schottland machen, traute sich dies
aber nie, weil sie Englisch zwar etwas versteht, aber nicht spricht.
Gesagt getan. Nach kurzer Zeit war Wilma in einer stabilen Trance, in der ich sie als
erstes einmal in ein früheres Leben zurückführte, um herauszufinden, woher ihre Affinität
zum Englischen kam, um diese möglicherweise für den Lernprozess zu nutzen. Wie erwartet,
beschrieb sie eine schöne hügelige Gegend im alten Schottland, in der sie lebte. Ich begann,
ihre Beschreibung vom Haus und dem Garten mit den alten Bäumen auf englisch zu wiederholen
und forderte sie auf englisch auf, weiter zu beschreiben, was sie sieht und erlebt. In
Hypnose verstand Wilma alles, auch etwas komplexere Vokabeln, antwortete aber immer auf
deutsch. Als ich sie aufforderte, das Haus noch einmal auf englisch zu beschreiben – die
entsprechenden Vokabeln hatte sie vorher von mir alle schon gehört – wurde sie stumm wie
ein Fisch. Auf Nachfrage, was denn nun ihr Problem sei, sagte sie, sie wolle nichts
Falsches sagen.
Nichts Falsches sagen?? Ach, daher wehte der Wind: Eine Sprachblockade! Ich bat sie, in
Gedanken einmal herauszufinden, woher diese Angst käme. Egal was ihr nun durch den Kopf
gehe, sie solle es einfach erst einmal sagen.
Nach einigem Zögern kamen dann ihre Worte: “Ich stehe vor der Schlafzimmertür meiner
Eltern. Die Tür steht offen. Ich bin etwa drei Jahre alt.”
Schweigen. Ich bohrte weiter: “Was passiert da, was hat das mit dem Englisch
zu tun?” Sie fuhr fort: “Ich sehe meine Mutter mit einem fremden Mann im
Bett. Sie schüchtert mich ein und sagt, dass ich nicht darüber reden darf. Ich solle
bloß nichts sagen, damit ich nichts Falsches sage.”
“Bloß nichts Falsches sagen”! Das hat die kleine Wilma Jahre später schlicht
auf die Fremdsprache adaptiert und – voilá – fertig ist die Sprachblockade.
Wir arbeiteten dieses Erlebnis in Trance auf und verblieben so, dass wir nach einigen
Tagen telefonieren, um zu beratschlagen, wie wir weitermachen. Nach etwa zwei Wochen
rief mich Wilma an und berichtete, dass sie sich englische Literatur besorgt hatte und
auch problemlos laut vorlesen kann, aber der brennende Wunsch, englisch zu lernen, hatte
sich erübrigt. Das Thema hatte seinen Reiz verloren, weil der dahinter stehende Konflikt
aufgelöst war.
Also Eltern: Unterschätzt nicht die Wirkung Eures Tuns und überschätzt bitte nicht die
Notwendigkeit, Eure Kinder zu erziehen – die gucken sich von Euch sowieso alles ab, von
dem sie denken, dass man damit erwachsen ist.
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Farbe ist Leben
Ebenso oft werde ich gefragt, woher denn die schönen Gemälde in unseren Praxisräumen stammen.
Nun, der rauschende Wasserfall, die blaue Vollmondnacht, die Winterlandschaft, die
mitteldeutsche Sommerlandschaft und als neuester Zugang, der glühende Sonnenuntergang am
See, stammen von der Braunschweiger Künstlerin Juliane Baumgart. Juliane ist eine gute
Freundin, die ich vor Jahren eine Zeit lang in einer wichtigen Entscheidungs- und
Orientierungsphase coachen durfte. Ihre Bilder zeigen deutlich, wie viel Energie in einem
Menschen steckt, wenn die Potentiale nicht länger unterdrückt werden. Neuester Clou sind
Bilder, die Sie mit verbundenen Augen, nachts, unbekleidet und in tiefer Trance zu klassischer
Musik malt. Wer die Bilder ohne die Musik sieht, sieht ein paar Kleckse und Striche und
fragt sich, was das soll. Wer dabei aber das entsprechende Musikstück hört, “sieht”
auf der Leinwand plötzlich die Musik in allen Facetten und Einzelheiten! Abgefahren und
sehr innovativ, wie ich finde! Juliane hat eine herrliche Website, auf der man viele ihrer
Werke betrachten kann. Zu bewundern auf
http://farbe-ist-leben.de.vu/.
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Therapeutenrock
Und wo wir gerade bei Kunst und Musik sind: Nur wenige von Ihnen wissen von dem geheimen
Doppelleben, dass die meisten PowerScout-Mitarbeiter führen. Fast die halbe Crew, inklusive
Chef spielen nämlich in einer Rockband. Jawohl. Wer allerdings nun erwartet, dass die
Einschläferprofis von PowerScout langweilige Schlummerlieder für Rückenkranke fabrizieren,
täuscht sich gewaltig, denn Amand Struck, Jürgen Helfert und ich lassen es auf der Bühne
ordentlich krachen. Nur Sylvia Klewer schickt lieber Ihren Mann Ingo zum Schlagzeugspielen
an die Front – wahrscheinlich, um sich nicht mit uns ihren seriösen Ruf als Therapeutin
zu versauen . Wer von Ihnen nun voyeuristische Tendenzen verspürt, kann ja mal auf der
Internetseite www.trustno1.us sehen
und hören, was wir in unserem “Leben nach der Praxis” so machen (Trust No 1 ist
nicht nur unser Bandname, sondern auch das Computerpasswort von Akte X – Serienagent Fox
Mulder). Sechs Lieder sind herunterladbar, von denen zwei sogar schon mal auf Platz zwei
der MP3-Internetcharts waren. Und wer es ganz dick braucht: Am 19.11. spielen wir zusammen
mit zwei weiteren Bands, Evenless
(www.evenless.de) und Sore in Herne im JUZ.
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Kostenloses Auffrischungs-Coaching
Da unser Angebot, für alle, die sich bei der Umsetzung der Beratung etwas schwierig tun,
kostenlos jeden ersten Donnerstag im Monat eine Nachschulung zu besuchen, zwar gut genutzt
wird, aber der Bedarf zum Glück verschwindend gering ist, biete ich nun an, für Donnerstag,
den 01.12.05 interessierte Begleitpersonen anzumelden. Diese müssen keine registrierten
PowerScout Kunden sein (dürfen es aber natürlich gerne werden). Gedacht ist dies für
Interessierte, die sich noch nicht so recht entscheiden können, ob unser Coaching für sie
in Frage kommt. Diese können hier also eine kleine Gratis-Kostprobe bekommen,
wohin “die Reise” beim Coaching eigentlich “geht”. Anmeldung per
Telefon oder Email info@powerscout.net genügt.
Die Nachschulung findet in der Gruppe statt – nur acht freie Plätze.
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Kostengünstige Weihnachtsgeschenke
Es sind noch immer einige der faszinierenden Riesen-Bergkristalle (ca. 300 Gramm, B-Qualität)
für 25,- Euro statt für 60,- Euro zu haben (ich berichtete im letzten
SCOUT! Nr. 7 ). Ebenso habe ich noch sehr schöne
Kristallpendel für 12,- Euro statt 15,- Euro sowie Miniatur-Achatdrusen Schlüsselanhänger
für 5,- Euro. Bilder gibt es per Mail auf Anfrage, oder Sie kommen am besten vorbei und sehen
sich die Stücke in unserer Wartezimmer-Vitrine an.
Pendelworkshop
Apropos Pendel: Besteht bei Ihnen noch weitere Nachfrage an einem Pendel-Seminar? Möchten
Sie lernen, wie man mit Biotensor, Pendel und Wünschelrute herausfindet, ob man den Job
annehmen, den Partner wechseln, oder die Ananas essen soll, kann, darf und wo Wasseradern
herlaufen? Sie erfahren hier, warum Pendeln möglich ist, was man mit Biometrie alles kann.
Sie werden dann nicht nur Pendeln, mit dem Biotensor und Entscheidungssteinen arbeiten,
sondern auch lernen, wie man die richtigen Fragen stellt (das ist das Schwierigste am
Pendeln). Zudem wird bei jedem Teilnehmer mit Hilfe von Radionik die so genannte
Rutenfähigkeit wesentlich erhöht.
Dauer 4 Stunden. Preis 105,- Euro inklusive Biotensor, Pendel, Entscheidungssteinen,
Begleitmaterial, Radionik-Sitzung, Trance-CD und Obst, Wasser und Gebäck.
Schreiben
Sie mir bei Interesse eine Email und geben Sie ihr Wunschdatum an. Bei ausreichender
Teilnehmerzahl (mindestens 6 TN) kommt ein solcher Workshop zustande. Den genauen
Termin legen wir dann gemeinsam fest.
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Zu guter Letzt
“Es ist schwieriger, die Bewegungen einer Hausfliege für die nächsten zehn Sekunden
vorherzusagen als die Laufbahn des Saturns für die nächsten zehn Milliarden Jahre”,
Geoffrey F. Miller, Amerikanischer Evolutionsbiologe
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 7 ; Sonntag, 9.Oktober 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
unser Team bekommt wieder einmal Verstärkung!!! Es dauert zwar noch ein Weilchen, bis unsere
neue Mitarbeiterin eingearbeitet ist – sie kommt erst im Januar 2006 zur Welt – aber wir
freuen uns jetzt schon auf den Nachwuchs unserer Marketing-Chefin Sigrid Knobloch (sie kam
letzte Woche mit der – für alle überraschenden – guten Nachricht, dass sie schwanger ist).
Nun denn. Schaffen wir gemeinsam ein morphogenetisches Feld (was das ist, habe ich ja in
SCOUT! Nr. 2 erklärt) und freuen uns auf das Gottesgeschenk. Und wo wir gerade beim
Thema “schenken” sind: Es ist gerade Herbst und schon hören wir das Bimmeln der
Weihnachtsglocken in den Auslagen der Kaufhäuser. Um das Bimmeln noch etwas lauter zu machen,
habe ich in diesem Letter schon mal ein Weihnachtsgeschenk für Sie und zudem ein paar
Geschenkideen parat. Genießen Sie den Herbst von seinen schönen Seiten.
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Themen dieser Ausgabe
1 Nie wieder Erkälten II
2 Migräne in einer Kneipe kuriert
3 Kostenloser Bachblüten-Test
4 Kostenloses Horoskop
5 Kostenloses Auffrischungs-Coaching
6 Sonderposten Bergkristalle
7 Texten Sie Ihre eigene Hypnose CD
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Der Psycho-Tipp
Nie wieder erkälten II
Schön, dass mein Angebot der Erkältungsprophylaxe im letzten SCOUT! so gut angenommen wurde:
Wieder ein paar Menschen mehr, denen Kälte nicht mehr zwangsläufig einen Schnupfen beschert.
Am meisten bin ich aber auf den Nebensatz in meinem Angebot angesprochen worden, in dem es
um die Förderung der Durchblutung gegen chronisch kalte Hände und Füße geht. Nun, wenn der
Bedarf so groß ist, biete ich hier nun eine Extrasitzung an, mit der man sich vom permanenten
Kalte-Hände-und-Füße-haben befreien kann (jetzt werden wohl reihenweise Frostfuß-geplagte
Männer ihre chronisch frierenden Ehefrauen anmelden, um endlich mal wieder schlafen zu
können ). Um schon einmal eine “heiße Spur” zu legen: Es ist Innere
Anspannung (Stress, Überlastung, Kummer, Einsamkeit, Angst, Überforderung), die für
mikroskopische Muskelkontraktionen, also kaum merkliche körperliche Anspannung, sorgt.
Hierdurch werden die Kapillargefäße in den äußeren Akren, also die feinen Äderchen in Händen,
Füßen und auch in der Nasenspitze, minderdurchblutet. Wo kein Blut, da auch keine Wärme.
Also brauchen wir ein Werkzeug zur Sekundenentspannung, damit wir auch im größten seelischen
Stress einen kühlen Kopf und damit einen warmen Körper behalten. “Dissoziieren”
(Abstand gewinnen) heißt das Zauberwort. Dies können Sie in dem Termin mühelos erlernen.
Sonderangebot: 75 € pro Person (auch für Erstkunden!). Termin nach Vereinbarung.
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Live aus der Praxis
Migräne -in einer Kneipe kuriert
Olaf bekam bereits mit 19 Jahren als junger Mann Migräneanfälle. Die hämmernden Kopfschmerzen
waren begleitet von Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und absoluter Antriebshemmung. Soweit er
sich erinnern konnte, bekam er solch einen Migräneschub zum ersten Mal vor einer seiner
Abiturklausuren, so dass er sich ein ärztliches Attest für einen Nachschreibetermin besorgen
musste. Seine Anfälle häuften sich und kamen in unregelmäßigen Abständen. Nicht nur die
Schule, oder später der Beruf, sondern auch seine Freizeit war davon betroffen. Als
Gitarrist in einer Band musste Olaf einen wichtigen Auftritt vor einer Jury ausfallen
lassen, da er sich vor Schmerzen vier Stunden vor Konzertbeginn mit heruntergelassenen
Roll-Läden ins Bett verziehen musste. Die Enttäuschung seiner Freunde war zwar groß, aber
krank ist nun mal krank.
Olaf war einer meiner ersten Fälle – ich war damals 23 Jahre alt. Wir kamen in einer
Kneipe auf das Gespräch des Kopfschmerzes. Nach wenigen Fragen an Olaf hatte ich das
Muster, nachdem die Kopfschmerzen auftraten heraus: Immer wenn eine Situation bevorstand,
in der Olaf zu versagen drohte, hinderte ihn sein hämmernder Kopfschmerz daran, sich
dieser Situation überhaupt zu stellen und lieferte ihm ein perfektes Alibi dafür sich
der potentiellen Misserfolgsquelle zu entziehen. Sein Vater hatte den Jungen dazu
angetrieben, immer nur das Beste zu leisten. Die “Nummer Zwei” zu sein, galt als
Schande. Der hierdurch heraufbeschworene Perfektionismus erzeugte bei Olaf eine derartige
Versagensangst, dass er lieber ganz ausfiel, als nur zweitbeste Leistungen zu erbringen.
Als ich ihm dies in unserem Kneipengespräch darlegte, wurde Olaf erst sehr nachdenklich,
dann sehr wütend auf seinen Vater und – nachdem ich ihm den Blick auf Alternativmöglichkeiten
zur Migräne gelenkt hatte – wirkte er irgendwie erleichtert. Wir unterhielten uns
insgesamt etwa zwei Stunden über das Thema, bis ich den Eindruck hatte, dass ihm sein
Symptom nun absolut logisch und herleitbar erschien. Ich hatte noch weitere vier Jahre
freundschaftlichen Kontakt zu Olaf – Migräne hatte er nach unserem Gespräch bis dahin
nicht wieder. Er war davon offenbar kuriert – ohne Hypnose, wohlgemerkt! Heute kann ich
bei meinen Kunden immer wieder beobachten, dass eine Migräne oft quasi nebenbei
verschwindet, ohne dass wir dieses Symptom dezidiert analysieren müssen.
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Der Weihnachtsbasar
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Kostenloser Bachblüten-Test
Wer an dem Bachblüten-Seminar von Michael Breker letzte Woche bei uns im Institut
teilgenommen hat (noch einmal Danke Michael, das war wirklich klasse – im Februar dann
gerne wieder!), der kann mit diesem Link bereits eine Menge anfangen. Wer sich mit
Bachblüten nicht auskennt, der mache dennoch einmal den kostenlosen Online Test
unter http://www.doc-nature.com/der-bachblueten-online-test.php3.
Bachblüten wirken nach dem Resonanzprinzip. Das heißt, Blüte, Symptom und Mensch müssen
zusammenpassen, dann klappt’s auch mit der Heilung. Für weitere Informationen rund um das
Thema Bachblüten, erreichen Sie Bachblüten Fachmann Michael Breker auf seiner Website
www.breker-coaching.de.
Kostenloses Horoskop
Unser Weihnachtsgeschenk an Sie, liebe Leser: Ein kostenloses Horoskop! Jeder Mensch hat
das Bedürfnis, etwas über sich wissen. Nun können Sie eine ganze Menge über Ihre
Kardinalseigenschaften erfahren: Fordern Sie Ihr computerberechnetes Horoskop an. Senden
Sie uns einfach eine Mail mit der Betreffzeile “Horoskop” an
info@powerscout.net . Nennen Sie darin Namen,
Vornamen, Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort. Nur für registrierte SCOUT! Leser.
Sie bekommen innerhalb von 3 Tagen per Email ein über 10-seitiges Horoskop zugeschickt.
Die Aktion läuft bis Ende Oktober 2005.
Diejenigen unter Ihnen, die sich bei uns bereits ein Geburtshoroskop erstellen lassen haben,
wissen, welch treffende Angaben über die Stärken und Schwächen des Horoskopstellers gemacht
werden. Wer sich damit ernsthaft beschäftigt, kann sich natürlich auch ein noch viel
präziseres Profi-Geburtshoroskop berechnen lassen. Powerscout-Seminarteilnehmerin
Margret Pohl ist Hypnosetherapeutin und ausgebildete Astrologin und erstellt Ihnen oder
Ihrer Zielperson in ca. 4-5 tägiger Handarbeit für 200 Euro ein individuelles Horoskop.
Kontakt zu Frau Pohl über uns auf Anfrage.
Kostenloses Auffrischungs-Coaching
Durch unsere Preisumstellung gibt es ja für Rauchentwöhnungs- und Gewichtsreduktionskandidaten
einmal im Monat ein kostenloses Auffrischungscoaching – gedacht für diejenigen Wenigen, die
sich mit der Umsetzung der abgeschlossenen Beratung noch schwer tun. Nun gibt es einmalig
ein kostenloses Angebot für ALLE Powerscout Kunden, die das Gefühl haben, ein bisschen
Auffrischung könne nicht schaden. Am Donnerstag, den 03.11. um 19.00 Uhr ist es soweit:
JEDER Kunde, der am Nichtrauch-, oder Abnehmcoaching konsultiert hat (egal in welchem
Jahr), kann gratis teilnehmen. Anmeldung bis zum 28.10.05 an
info@powerscout.net genügt.
Sonderposten Bergkristalle
Immer wieder werde ich gefragt: Wo gibt es denn diese Bergkristalle, mit denen man aus
Leitungswasser quellwasseridentisches Trinkwasser herstellt? Antwort: Natürlich bei uns!
Handgepickte Steine aus Brasilien, in der Größe, wie wir sie an unsere Kunden abgeben
(ca. 20 -25 Gramm), kosten bei uns nur 5,- Euro (handelsüblich in dieser Qualität sind
mindestens 8,- Euro). Nun haben wir aber nicht nur diese, sondern zudem einen
Sonderposten noch größerer Bergkristalle. Teils trenne ich mich aus Stücken meiner
Privatsammlung und teils habe ich kürzlich besonders schöne Stücke bei meinem
Edelsteinhändler erstanden. Für 10,- Euro bekommen Sie ein Prachtexemplar von
Bergkristall, ca. 50 – 60 Gramm schwer, A-Qualität, dekorativ verpackt in einem
schwarz-roten chinesischen Seidensäckchen. Darüber hinaus habe ich wieder neue
Säckchen mit der beliebten Heilstein-Mischung (Amethyst, Bergkristall, Hämatit,
Rosenquarz und Rauchquarz) für, wie bisher, 10,- Euro (Alle Lieferungen plus 2,-
Euro Porto). Aus der letzten Sommeraktion habe ich noch sieben Riesenquarze (ca.
300 Gramm, B-Qualität) für 25,- Euro das Stück (billig!!!). Fotos der Steine sende
ich gerne per Mail auf Anforderung. Bestellung unter
info@powerscout.net.
Texten Sie Ihre eigene Hypnose CD ( ab sensationelle 100 ,- Euro)
Nun können Sie für Ihre eigene Hypnose CD anfertigen! Powerscout Tontechniker Amand Struck
macht es möglich. Sie wählen eine für Sie passende Hintergrund Kulisse aus (etwa
Vogelzwitschern, Bachplätschern, Musik o. ä.), und nehmen dazu Ihren eigenen Text
im Studio auf. Zu Beginn der CD ist immer eine fertige professionelle Hypnoseeinleitung.
Somit können Sie eine bis zu 60-minütige CD mit Ihren eigenen Affirmationen versehen.
Viele Menschen reagieren auf die eigene Stimme und die eigene Wortwahl noch viel
intensiver. Ob als Einschlafhilfe, Aufwachprogrammierung, berufliche Mutmach-Programmierung,
oder als Trost bei Einsamkeit – alles ist denkbar. Zusätzlich können Sie für Ihren Text
natürlich eine Profi-Stellungnahme mit Fehlerkorrektur und Affirmationsvorschlägen
bekommen (nur 10,- Euro Aufpreis). Hierfür senden Sie den Text 3 Werktage zuvor an
struck@powerscout.net. Die ganze Produktion ist
in der Regel innerhalb von vier bis fünf Stunden abgeschlossen, so dass Sie ihre Hypnose
CD sofort als kopierfähige Audio-CD mitnehmen können. Noch mehr Informationen bekommen
Sie auf Anfrage unter info@powerscout.net.
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Zu guter Letzt
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
Albert Einstein
SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 6 ; Dienstag, 6. September 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von SCOUT!, dem kostenlosen Newsletter von
PowerScout Wellness Coaching. Für die meisten von Ihnen gilt der Sommer als quasi vorbei.
Die Schule hat längst wieder begonnen, die jetzigen Urlaubsreisen gelten schon fast als
Herbsturlaub, kurzum: Der Alltag geht wieder los. Warum ich hier den Sommer vom Alltag
differenziere? Um auf ein unterbewusstes Muster hinzuweisen, dass viele von uns haben.
Es lautet: Die schöne Zeit ist eine Ausnahmesituation und die unbehagliche Zeit ist der
Normalzustand. Dabei vergessen wir oft, dass wir selbst entscheiden, wie wir leben und was
für uns schön und behaglich ist. Und damit sind wir schon gleich beim ersten Thema:
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Themen dieser Ausgabe
1 Nie wieder Erkälten
2 Unentschlossen durch Misshandlung in einem früheren Leben
3 Psychotherapie für misshandelte Plüschtiere
4 Neue Info Seite für Raucher und Suchtfachleute
5 Kostenloses Auffrischungs-Coaching
6 Bachblüten, Hypnose und andere Seminare
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Der Psycho-Tipp
Nie wieder erkälten
Haben Sie sich je gefragt, warum es Menschen gibt, die sich so gut wie nie erkälten,
während andere bereits einen Schnupfen bekommen, wenn sie nur mal kurz im Regen stehen?
Hier ist die Antwort (die entstammt übrigens Auszugsweise den Unterlagen meines
Grundlagen-Seminars für angehende Hypnosetherapeuten, nächster Kurs im November). Um
sich zu erkälten, braucht man keine Hypnose – im Regen stehen und kalte Füße bekommen
reicht aus. So glauben Sie. Doch eine Erkältung ist ein grippaler Infekt. Für eine
Grippeinfektion braucht man aber einen Grippevirus. Entweder muss man sich mit einer
Virusart infizieren, den die eigene Abwehr noch nicht kennt, oder dem Virus wird im
Körper keine nennenswerte Abwehr geboten, so dass es sich im Körper ungebremst
vermehren kann.
Beides führt unweigerlich zu der Erkrankung, die wir “Grippe” nennen. Diese hat
Begleitsymptome wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Appetitlosigkeit, Antriebsschwäche und vor
allem: Fieber.
Grippe-Viren werden nur durch Tröpfcheninfektion übertragen. Durch Husten oder Niesen eines
Kranken werden sie in die Luft gewirbelt und können von anderen Personen eingeatmet werden.
Das Virus zwingt die befallene Zelle, neue Viren zu bauen, die dann andere Zellen befallen.
Von der Virenproduktion erschöpfte Zellen gehen langsam zugrunde.
Die Schleimhaut entzündet sich. Bruchstücke der Virus-Hülle wirken im Körper wie Botenstoffe.
Sie wandern mit dem Blut ins Gehirn. Das Gehirn löst daraufhin das Fieber aus. Meist tritt
das Fieber ein bis drei Tage nach der Ansteckung auf. Produzierter Schleim kann nicht mehr
transportiert werden. Er verklumpt und verengt die Atemwege. Das löst dann meist am
dritten oder vierten Tag nach der Ansteckung den Hustenreiz aus.
Und jetzt kommt’s: Das vorübergehende Auftreten von Kälte kann unsere Immunabwehr überhaupt
nicht derart Schwächen, dass Erreger sich plötzlich ungehindert vermehren können, denn sonst
würden wir ebenso alle anderen Krankheiten bekommen, mit dessen Erregern wir in Kontakt
getreten sind. Wir könnten noch nicht einmal unsere eigene Mutter küssen, ohne krank zu
werden. Eine Erkältung ist nichts anderes als eine Konditionierung aufgrund einer Suggestion!
In unserer Kindheit war das noch alles anders. Immer, wenn wir gefroren haben, war unsere
ohnehin noch nicht besonders entwickelte Abwehr durch den hohen Energieverlust geschwächt.
Hier hat auch die Verknüpfung Kälte = Krankwerden ihren Ursprung.
Die in der Kindheit oft gehörte Suggestion “Zieh Dich warm an, sonst erkältest
Du Dich” sorgt bei einem Erwachsenen für Schnupfen.
Deshalb haben wir im Regelfall unseren Schnupfen nicht erst drei Tage nach dem Frieren,
sondern bereits einen Tag später und haben dabei obendrein auch kein Fieber. Unser Körper
produziert aufgrund einer Autosuggestion einfach nur ein paar Symptome ohne krank zu sein.
Durch einen Dekonditionierungsprozess (also etwa durch das Lesen und Reflektieren dieses
Beitrages) wird diese Verknüpfung aufgedeckt und ist damit nicht länger vom Unterbewusstsein
gesteuert. Wenn Sie also das nächste Mal im Regen stehen, denken Sie bitte daran: Nur weil
Sie frieren, werden Sie noch lange nicht krank.
Anlässlich des drohenden Herbstbeginns gibt es für alle Leser ein kurzzeitiges und einmaliges
Angebot: das Erkältungsabwehr Coaching. Interessenten, die diesen 60minütigen Termin für
Samstag, 01.10.05 buchen, bekommen einen Vorzugspreis von 50,- €. Darin inbegriffen
ist die Verstärkung der Immunabwehr und die Förderung der Durchblutung gegen chronisch
kalte Hände und Füße.
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Live aus der Praxis
Unentschlossen durch Misshandlung in einem früheren Leben
Anja, eine attraktive Frau Mitte Dreißig, kam zu mir in die Praxis, um “ein bisschen
zu sich selbst zu finden”. Ihr Problem war stetige Unentschlossenheit. Immer schwankte
sie zwischen zwei möglichen Entscheidungen hin und her, ohne sich wirklich festlegen zu
können. Es war, als schlugen zwei Herzen in Ihrer Brust. Das eine sagte ihr: “Tu, was
Du möchtest” während das andere ihr sagte: “Sei doch vernünftig und tu
es nicht”. So kam es, dass Anja das Gefühl hatte, ihr ganzes Leben sei blockiert.
Ihre gesamte Entwicklung, beruflich, partnerschaftlich oder persönlich wurde dadurch
gehemmt (sie war Angestellte mit Realschulabschluss, Single und wohnte in einer Wohnung,
die ihr nicht gefiel). Da sich in ihrer Biografie nichts wirklich Traumatisierendes ausmachen
ließ, dass eine derartige Blockade erklären könnte, führten wir eine Altersregression in
Hypnose durch. Hierbei wurde Anja von mir angeleitet, sich an immer früher zurückliegende
Ereignisse zu erinnern, bis hin zur Geburt. Ab da gingen wir weiter zurück in der Zeit. Ich
bat sie, so weit zurück zu gehen, bis sie das Gefühl bekam, irgendetwas Erwähnenswertes zu
finden. Plötzlich sagte sie: “Ich stehe in einer Küche. Eine Frau steht bei mir. Die
schlägt mich. Die beschimpft mich. Die sagt zu mir: Du Taugenichts, du Träumer”
Auf Nachfragen berichtete Anja, dass es das Jahr 1908 ist, sie selbst zwölf Jahre alt sei und
diese Frau ihre Erzieherin ist. Ihr Vater ist ein reicher Mann, dessen Frau vor kurzem
verstorben ist. Nun war die Zwölfjährige also “die Frau im Hause” und damit sie
weiß, was sich so gehört, leistete die Erzieherin ganze Arbeit. Nun ist es natürlich so,
dass ein Zwölfjährige sich zur Zeit der Vorletzten Jahrhundertwende noch nicht im geringsten
wie eine Frau fühlt und in anbetracht dessen, dass sie vor kurzem noch Kind sein durfte,
sich auch noch nicht wie eine Frau fühlen will. Doch das sah die Erzieherin ganz anders und
misshandelte das Mädchen immer dann, wenn es etwas gemacht hatte, was es nicht soll.
Hierdurch entstanden zwei moralische Wertvorstellungen im Seelenleben des Mädchens: Zum
einen das Gefühl etwas zu wollen, zum anderen, etwas zu müssen – ein Umstand, der vielen
von uns durch die erfahrene Erziehung sehr gut bekannt ist. Nun war diese Erfahrung für
Anja in ihrem früheren Leben offenbar derart traumatisch, dass sie sich sogar in diesem
Leben davor zu schützen versuchte, in dem sie sich einfach nicht entschied und oft einfach
etwas tat, von dem sie dachte, dass sie es sollte, dann aber das Gefühl hatte, dass sie
dies nicht wollte. Als sie all dies reflektiert hatte, hatte das Erlebnis aus dem vorigen
Leben keine Macht mehr über sie und sie stellte fast ihr ganzes Leben auf den Kopf. Sie
zog aus der Wohnung aus, machte Ihr Abitur nach und veränderte sich partnerschaftlich und
beruflich. Entscheidungen zu fällen bereitet ihr nun überhaupt kein Kopfzerbrechen mehr.
Regressionstherapie ist ein großartiges
Werkzeug, um versteckte “Leichen im Keller” aufzuspüren.
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Links
Psychiatrie für misshandelte Plüschtiere
Wenn Sie, liebe Leser sich von all den “Detektivgeschichten” aus unserer Praxis
anstecken lassen haben und selbst Lust darauf bekommen, Hilfesuchende zu therapieren, dann
können Sie (bevor Sie unseren Hypnosekurs buchen und eine Praxis eröffnen) Ihre
therapeutischen Fähigkeiten ausprobieren. Auf der wirklich großartigen Seite
www.parapluesch.de finden Sie eine
Psychiatrie für misshandelte Plüschtiere. Diese Seite ist nicht unbedingt für Kinder geeignet.
Ich selbst liebe diese Seite und gebe zu, dass die beschriebenen Fälle von derart
ergreifender Tragik sind, dass mir (als erfahrenen und hartgesottenen Coach) sogar manchmal
die Tränen beim spielerischen therapieren kommen. Doch wenn Sie mit Hilfe der angeboten
Werkzeuge (Gespräch, Medikamente, Traumanalyse u.v.m.) und eben ihrem eigenen
therapeutischen Spürsinn so ein armes Plüschtier wieder fröhlich aus der Klapse entlassen
können, ist das schon ein tolles Gefühl. Parapluesch ist eine kommerzielle Seite, auf der
man die armen Plüschtiere auch kaufen kann – sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.
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Neue Info Seite für Raucher und Suchtfachleute
Unter www.sofortrauchfrei.de
finden Sie seit Neuestem den gesamten theoretischen Hintergrund darüber, warum Zigaretten
keine körperliche Sucht erzeugen können und warum das Rauchen so einfach zu beenden ist.
Diese spezielle Raucherseite habe ich erstellt, um Menschen, die einfach nur schnelle Hilfe
beim Beenden des Rauchens suchen, ohne viel Drumherum Hinweise zu geben, auf welche Art und
Weise die Raucherentwöhnung geschieht (damit nicht jemand sagt: Ich lass mich nicht
hypnotisieren, also muss ich weiterrauchen).
Und damit verbunden ist auch eine Preisanpassung. In
SCOUT! Nr. 04 wies ich ja schon auf eine neue Methode der Gewichtsreduktion
hin, die allerdings etwas mehr kostet, als die bisherige, nämlich 250€ . Diese, so hat sich
herausgestellt ist so ungemein gut, dass damit wirklich nur noch ein Termin nötig ist, um das
Naschen zu beenden und abzunehmen. Der Termin dauert allerdings bis zu 4 Stunden.
Die Raucherentwöhnung hat nun auch eine zweite Variante, damit auch die Trotzköpfe mit dem
Qualmen aufhören können. Kostenpunkt der Raucherentwöhnung Typ II 275,- Euro, Termindauer
bis zu vier Stunden. Die bisherige Methode ist Typ I und kostet weiterhin 200€. An jedem
ersten Donnerstag im Monat gibt es dann eine kostenlose Nachschulung für alle, die noch
Fragen haben (Anmeldung erforderlich!!).
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Zu guter Letzt
Ihr Gedächtnis und Ihre Gefühle sind wie ein Fallschirm:
Er nutzt am besten, wenn er geöffnet ist (wird dem Dalai Lama zugeschrieben)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 5; Juli 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
kennen Sie Freizeitstress? Das ist, wenn man beispielsweise im Urlaub morgens aufwacht und
sofort das Gefühl hat “Jetzt muss ich etwas tun, nur um es zu tun”.
Beispielsweise Sonnenbaden, Surfen oder Spazierengehen – schließlich ist man ja im
Urlaub und da muss so etwas gemacht werden. Außerdem war das Surfbrett teuer und der
Urlaub ist begrenzt. Mit Erholung hat dies natürlich nichts mehr zu tun, im Gegenteil:
Das selbe unterbewusste Programm, das Sie im Alltag zur Arbeit treibt (“ich muss
jetzt arbeiten”), wird hier einfach fortgesetzt. Falls Sie zu den Menschen gehören,
die dieses Programm nicht kennen, gehören Sie zu den glücklichen Menschen, die nur
selten Urlaub brauchen, weil Sie vieles mit dem Gefühl von Freiwilligkeit machen -
und nicht mit dem Gefühl von “ich muss”. Freiwillig – so sollte das ganze
Leben sein und erst recht der Urlaub, oder? In diesem Sinne wünsche ich Ihnen schöne
Sommertage.
Andreas Winter
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Inhalt:
Das Mittel gegen notorisches Verspäten
Kontrollzwang in 30 Minuten beseitigt
Palm-Therapy löscht Flugangst
Gratis Nägelkauen beenden
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Der Psycho-Tipp
Das Mittel gegen notorisches Verspäten
Manche Menschen kommen immer ein paar Minuten später, als verabredet. Egal, worum es geht,
nie sind sie wirklich pünktlich – bestenfalls nehmen sie ihre Termine “auf dem letzten
Drücker” wahr. Was steckt dahinter? Was wir ausschließen können ist Unhöflichkeit.
Diese würde vielleicht in einigen Fällen zur Unpünktlichkeit führen. Einer
meiner “Hypnose-Lehrmeister”, Dr. H. P. Zimmermann, schreibt
dazu: “Ein Klient wird gebeten, den Glaubenssatz “Komm ja nicht
zu früh” auszusprechen. Bei der Suche nach dem Ursprung dieses Satzes landet er
in der Pränatal-Zeit, also im Mutterleib, und spürt diesen Satz als Wunsch seiner Mutter.
Beim virtuellen Rollenspiel mit der Mutter stellt sich heraus, dass die letzte Geburt
eine Frühgeburt war. “Komm ja nicht zu früh” ist also ein legitimer Wunsch der
Mutter, der aber dummerweise in falschem Kontext weiter erfüllt wird.
2. Eine Variation des Falles 1 ist Folgende: Der Klient ist der Erstgeborene. Die
Mutter wünscht sich zwar Kinder, ist jedoch überrascht, dass das Erste so früh kommt.
Sie hätte gerne noch ein paar Jahre ihrer Karriere gewidmet. Auch hier setzt sich der
Satz fest “Du bist zwar willkommen, aber komm nicht zu früh!” (…)”
Meiner Ansicht nach brauchen wir oftmals gar nicht so tief zu schürfen, denn beim
notorischen Verspäten spielt unser alter Unhold Trotz eine wichtige Rolle.
Ein “Verspäter” signalisiert mit seiner Unpünktlichkeit allen
Anderen: “Eure Spielregeln sind für mich unsinnig!” Denn – Hand aufs Herz -
in der Regel ist noch nie wirklich etwas angebrannt, nur weil eine Verabredung nicht
pünktlich begann. Der Verspäter zeigt uns damit, dass er sich nicht von uns (die
Gesellschaft, stellvertretend für die Erzieher aus seiner Kindheit) bevormunden lässt.
Und nun kommt die praktische Lösung (für die wir noch nicht einmal eine Hypnose brauchen):
Wenn Sie zu der Sorte Mensch gehören, die sich hier als “Verspäter” angesprochen
fühlen, dann schenken Sie den anderen doch mal Ihre Freiheit und kommen Sie zur nächsten
Verabredung rechtzeitig. Nicht, um sich einer unsinnigen Regel zu unterwerfen, sondern,
um absichtlich Ihren Mitmenschen das Geschenk Ihres Respekts zu machen. Sie werden sehen,
damit ist es ganz einfach von einem “Fünf-vor-Zwölf-Manager” zu
einem “On-Time-Manager” zu werden.
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Live aus der Praxis
Kontrollzwang in 30 Minuten beseitigt
Die vierzigjährige Lisa suchte mich auf, weil sie einen “Tick”, so wie sie das
nannte, loswerden wollte. Dieser Tick bestand darin, dass sie ständig, wenn sie das Haus
verließ, noch einmal wieder hineinging, um zu überprüfen, ob sie wirklich alle Küchengeräte,
wie etwa Kaffeemaschine, Bügeleisen oder E-Herd ausgeschaltet hat. Das Problem war, dass
sie sich von einem inneren Zwang beseelt fühlte, dies zu tun, selbst wenn sie genau wusste,
dass diese Geräte ausgeschaltet sind. Diesen Tick würde ein Psychiater als handfeste
Zwangsneurose klassifizieren, und sie litt sehr darunter. Angefangen hat dies etwa im
Alter von 21 Jahren und wurde zuletzt immer schlimmer.
Interessanterweise bezog sich dieser Zwang nur auf ihre eigenen vier Wände, nicht etwa
auf den Wohnraum anderer, bei denen Lisa zu Besuch war. Dieser Zwang war so stark, dass,
wenn Lisa aus irgendeinem Grunde einmal daran gehindert wurde, zurück zu gehen und zu
kontrollieren, sie die ganze Zeit ein heftiges Unruhegefühl verspürte. So sehr, dass
sie oftmals von einem Termin verfrüht wieder aufbrach, um nachzusehen, ob zuhause alles
in Ordnung ist.
Nun, der aufmerksame SCOUT! Leser wird jetzt schon die Lösung erahnen: Richtig! Es war mal
wieder ein Ereignis in der frühen Kindheit, das dafür sorgte, dass dieses Problem bei
einem geeigneten Auslöser auftrat.
In einer ganz leichten Hypnose bat ich Lisa, zurück zu der Ursprungszeit dieses Problems zu
gehen. Sie solle sich überraschen lassen, welche Gedanken ihr nun kämen. Sie begann zu
erzählen, wie sie als Dreijährige auf ihren Dreirad durch die elterliche Wohnung fuhr.
Ich fragte weiter: “Was kann denn in dieser Zeit geschehen sein, dass als Ursprung
für das heutige Problem gelten kann?”. Lisa zögerte und berichtete nach einer Weile,
wie sie in ihrem Kinderbettchen liegt und schläft. Ihre Mutter ist mit in ihrem Zimmer und
bügelt Wäsche. Aus irgendeinem Grunde verlässt die Mutter nun das Zimmer und lässt dabei
das Bügeleisen auf der heißen Bügelsohle stehen, wodurch offenbar ein Brand entfacht wurde.
Dies war aber noch nicht der eigentliche Auslöser. Das eigentliche Problem war, dass die
Mutter, als sie wieder das Zimmer betrat, den Brand entdeckte und laut aufschrie. Davon
wurde die kleine Lisa sehr unsanft geweckt und bezog das Geschrei sofort auf sich. Lisa
war es nämlich gewohnt, dass Mutter ständig herumschrie und schimpfte und hier und da und
dort ständig etwas herumzumäkeln hatte. Natürlich ist so einem kleinen Kind nie bewusst,
warum die Eltern eigentlich böse sind – schließlich haben Kinder niemals vorgehabt, etwas
Böses zu tun. Nun schrie und schimpfte also die Mutter und Lisa ging davon aus, dass sie
mal wieder der Grund für den Ärger an allem Schuld war und verknüpfte dies zusätzlich mit
dem brennenden Bügeleisen und – voilá – fertig ist die Angst vor Kontrollverlust.
Allein durch die plötzliche Erinnerung an dieses Ereignis und dessen Reflektion wurde Lisa
nun von selbst der Auslöser klar: Mit 21 zog sie in ihre erste eigene Wohnung und hatte ab
da selbst die Verantwortung für die Küchengeräte. Damit “sie nie wieder durch ein
unbeaufsichtigtes Gerät einen Brand verursacht” – denn das war ihr unterbewusstes
Programm – sieht sie lieber zweimal hin. Als ihr klar wurde, dass sie selbst gar nicht
dafür verantwortlich war, sondern ihre Mutter, konnte sie den Zwang loslassen.
Dies war damals mein erster therapeutischer Fall aus dem Jahr 1987 – ich war selbst erst
21 Jahre. Die gesamte Auflösung hat eine halbe Stunde gedauert, ich hatte danach noch
sporadischen Kontakt zu Lisa – ihren Kontrollzwang hatte sie nie wieder verspürt.
Heute finde noch sehr interessant, dass Lisa Dinge beschreiben konnte, die sich ereignet
haben, als sie schlief. Die Hypnose hat ihr offenbar eine posteriore außerkörperliche
Wahrnehmung ermöglicht.
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Neu bei PowerScout
Palm-Therapy löscht Flugangst
Urlaubszeit ist Reisezeit. Und damit beginnt für viele ein alljährlicher Albtraum: Fliegen. Die Lufthansa bietet in Zusammenarbeit mit dem Süddeutschen unternehmen Your Consulting ein 9-stündiges Seminar gegen Flugangst an. Preis: 750 € plus Steuer inklusive lecker Lufthansa-Mittagessen und kleinem Rundflug, als Teilnehmer einer Gruppensitzung. Wenn ich so etwas lese denke ich immer: Teueres Essen! Es gibt eine wesentlich schnellere Methode, spezifische Phobien wegzubekommen: Die so genannte Palm-Therapy, oder zu deutsch: Handflächentherapie. Das Ganze dauert nur etwa 5 Minuten und die Flugangst ist gelöscht.
Die Palm-Therapy ist Mitte der achtziger Jahre von dem israelischen Arzt Dr. Moshe Zwang zur Beseitigung spezifischer Phobien entwickelt worden. Spezifische Phobien sind Ängste, die sich auf einen ganz konkreten Auslöser beziehen, wie etwa Flugangst, Spinnenangst (Arachnophobie), Fahrstuhlangst/ Raumangst (Klaustrophobie), Platzangst (Agoraphobie) und so weiter.
Die Handflächentherapie ist (meiner Ansicht nach) ein Dekonditionierungsverfahren mittels spezieller Akupressur. Recht gut beschrieben hat dies Hans-Peter Zimmermann auf seiner Internetseite http://www.hpz.com/handtherapie.html
Man lässt den Patienten sich die Angstmachende Situation genau vorstellen, stimuliert dabei bestimmte Handlinien durch Druck mit den Daumennägeln auf die Linien und entkoppelt im weiteren Gespräch die körperlichen Symptome von der angstauslösenden Situation. In etwa 70% aller Fälle ist die Phobie spurlos verschwunden. Der Patient sollte dies bei nächster Gelegenheit ausprobieren. Nur falls ich Ihr Interesse geweckt habe, die Palm-Therapy funktioniert bei allen spezifischen Ängsten und kostet bei uns ein Zehntel von dem, was die Schufthansa nimmt (allerdings gibt es bei uns statt einem Mittagessen Bergkristallwasser und den Rundflug sparen wir uns auch, dafür gibt’s aber eine individuelle Einzelsitzung). In meinem Hypnose-Erweiterungskurs biete ich das Erlernen dieser Therapie übrigens serienmäßig mit an.
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<br<
Zu guter Letzt
“Selbstironie ist das beste Mittel gegen Eifersucht” (Frei nach Pastor Reinhold Ruthe)
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 4; Juni 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
Viel hat sich getan, seit dem letzten SCOUT! In einem großen Versuch mit 24 Teilnehmern ist es
uns am 31. Mai gelungen, zu beweisen, dass ein Mensch tatsächlich durch einen Termin von nur
einer Stunde (!) vom 30-Zigaretten-Raucher zum Nichtraucher werden kann ohne dabei das
Geringste zu vermissen. Ein Fragebogen und ein kurzes Gespräch reichte aus. Einziger
Nachteil: Für Trotzköpfe ist diese Methode nicht geeignet. Die brauchen weiterhin
mindestens drei Stunden und eine aufdeckende Hypnose, um sich selbst nicht mehr im Weg
zu stehen. Was gibt es sonst noch Spannendes? Eine völlig neue Methode unserer
Gewichtsreduktion ist in Vorbereitung, da uns die bisherige Erfolgsquote von ca. 80 %
nicht reicht. Ebenso gibt es einen kostenloser Vortrag zum Thema Nägelkauen anschließend
gehört bei den Teilnehmern das Nägelkauen der Vergangenheit an. Zudem werden 5 gratis
Schülercoachings verlost! Die machen Schluss mit schlechten Schulnoten ohne Nachilfe.
Freuen Sie sich auf SCOUT!
Andreas Winter
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Inhalt:
Ohrwürmer sagen, was Du denkst
Hypnose gegen Schulversagen
Geldvermehren mit einem Ritual
Gewichtsverlust mit allen Mitteln
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Der Psycho-Tipp
Ohrwürmer sagen, was Du denkst
Kennen Sie das? Sie haben den ganzen Tag ununterbrochen ein bestimmtes Lied im Kopf und
werden es nicht los. Haben Sie sich je gefragt, was psychologisch gesehen dahinter stecken
mag? Meist ist es so, dass dieser “Ohrwurm” nichts anderes ist als eine
verschlüsselte Mitteilung Ihres Unterbewusstseins. Achten Sie mal bei Gelegenheit
auf die Textpassage, die Ihnen am meisten im Kopf herumspukt. Oft erkennen Sie damit,
was Sie wirklich empfinden, in Bezug auf das, womit Sie sich am meisten Beschäftigen.
Stellen Sie sich hierzu Fragen wie: Wovon handelt das Lied, woran erinnert es mich, was
beschäftigt mich derzeit am meisten? Jeder, der über ein paar Kenntnisse der
Traumpsychologie verfügt, wird damit recht einfach aufschlüsseln können warum ihm
ausgerechnet dieses bestimmte Lied im Kopf herumspukt. Musiktherapeutin Gudrun Peter arbeitet
seit Jahren mit diesem Effekt, der sich “Resonanzprinzip” nennt. Damit können Sie
durch das bloße Hören von Musik aufdecken, welche “Leichen im Keller” Sie haben.
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Live aus der Praxis
Hypnose gegen Schulversagen
Mirko T. war 14 Jahre alt und in der siebenten Klasse, als er vor ein paar Jahren zu mir in
die Praxis kam. Seine Noten auf dem Gymnasium waren katastrophal: Englisch sechs, Mathe
sechs und Deutsch fünf. Es war kurz vor den Winterferien und es war klar, dass Mirko mit
diesen Noten in einem halben Jahr es nicht in die achte Klasse schaffen würde. Seine Mutter
brachte ihn zu mir, redete sofort auf mich ein, dass bislang alles Zureden und alle Nachhilfe
nichts genützt hätte, obwohl er doch eigentlich ein intelligenter Junge wäre. Und so saß
dieser Vierzehnjährige Junge da, wie ein Schaf beim Schlachter. Sein Gesichtsausdruck
spiegelte wider, was er dachte: “Lasst mich doch endlich in Ruhe, das bringt doch
alles nichts”. Ich versuchte, herauszufinden, woran es denn liegt, dass Mirko solch
schlechte Noten bekommt, denn irgendeinen Grund musste es ja geben. Also fragte
ich: “Was ist denn genau los, in der Schule? Hast Du bei Klassenarbeiten
Prüfungsangst, oder sind die Lehrer Arschlöcher, oder verstehst Du den Stoff nicht,
wirst Du von irgendwelchen Idioten immer abgelenkt, oder was ist Deiner Meinung nach
der Grund?” Mirko, der bis dahin ganz im Schatten seiner überbesorgten Mutter saß,
hatte bis dahin außer einem gelegentlichen Seufzer und einem entmutigten Schulterzucken
nichts von sich gegeben. Doch nun schien er durch meine krasse Wortwahl zu spüren, dass
ich hier nicht für seine Mutter arbeite, sondern für ihn. Und so platzte es aus ihm
heraus: “Stress! Ich habe totalen Stress in der Schule! Stress in Englisch, in
Deutsch, in Mathe!” “Stress?”, dachte ich und fragte: “Und was machst
Du so in Deiner Freizeit?” Man könnte ja nun meinen, dass jemand, der so viel Stress
in der Schule hat, zuhause den ganzen Tag wie erschlagen schläft. Aber natürlich sagte
Mirko genau das, was eigentlich jeder erwartet: “Na, ich zock viel am Rechner”.
“Aha”, sagte ich. “Was denn so?”. Seine Augen erhellten
sich: “Autorennen! Da führe ich sogar an der Schule die Highscore”. Ach schau
an, dachte ich. Autorennen. Ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem der Computer bestimmt,
wie schnell gespielt wird. Und das ist kein Stress für Mirko?? Nein! Weil er es
freiwillig tut. Weil er weiß, wozu er das macht. Etwa um Anerkennung von seinen Kameraden
zu bekommen oder endlich die Erfahrung zu machen, dass er etwas besonders gut kann.
Doch im Englischunterricht zu sitzen und eine fremde Sprache zu erlernen, das empfindet
er als Stress obwohl jeder Mensch als Kleinkind mühelos eine fremde Sprache erlernt
seine Muttersprache. Doch Mirko fehlt hierin der Sinn, denn er glaubt, er müsse lernen.
Und so sitzt Mirko im Unterricht mit dem Empfinden von Unfreiwilligkeit und Sinnlosigkeit
frei nach dem Motto “Wozu brauche ich denn Englisch, wenn ich doch gar nicht nach
England will? Wozu brauche ich Mathe, schließlich gibt es Taschenrechner. Und wozu
brauche ich Deutsch? Ich kann mich doch genug verständlich machen und Gedichte schreiben
will ich auch nicht”. Hinzu kommt die Angst, die viele Schüler haben, als Streber
zu gelten, nur weil sie in einer Klassenarbeit öfter Zweien, als Vieren kassieren. Ich
fragte Mirko, ob er Lust darauf hätte, ein Werkzeug kennen zu lernen, mit welchem er,
mit derselben Power, mit der er Rennen zockt, einfach dem Unterricht folgt, den Stoff
begreift und anschließend seine Klassenarbeiten hinter sich bringt um dann mal
wieder bessere Noten zu bekommen, willigte er ein.
Nachdem ich Mirko darauf getestet hatte, ob er bereit sei sich auf eine Hypnose einzulassen,
begann ich die Tranceinduktion, in dem ich, wie immer, von 10 abwärts bis 0 zählte. Kurz
danach schloss Mirko die Augen und atmete ruhig und entspannt…Während der nächsten
halben Stunde bat ich Mirko, sich in aller Ruhe einmal genau zu überlegen, welche Vorteile
er durch das Wissen haben könnte, das ihm in der Schule angeboten wird. Wofür genau, er
diesen Stoff gebrauchen wird. Dann ging ich mit ihm in Gedanken in eine Klassenarbeit und
bat ihn, sich vorzustellen, die gestellten Aufgaben seien die Schularbeiten seiner Freundin
aus der Parallelklasse. Sie bittet ihn, ihr dabei zu helfen. Er solle sich einfach vorstellen,
wie er ihr ganz locker erklärt, was er so ungefähr von dem Stoff weiß. Und am Ende gibt er
ihr das Heft zurück und ist fertig. Genau mit diesem Gefühl kann er in Zukunft auch eine
Mathearbeit schreiben.
Nach der Hypnose erklärte ich seiner Mutter, dass sie sich bitte ein halbes Jahr lang nicht
mehr in seine schulischen Dinge einmischen soll. Sie soll es ihm selbst überlassen, ob er
von der Schule redet und ob er dafür übt oder Hausaufgaben macht. Es fiel ihr zwar zunächst
schwer, zu begreifen, warum dies für ihren Sohn so wichtig ist, aber schließlich versprach sie
mir, dass sie und ihr Mann sich daran halten werde.
Ein paar Wochen später, zum Kontrolltermin, hatte Mirko bereits eine Zwei in der Englischarbeit
und eine Drei minus in Mathe geschrieben. Für ihn war das unfassbar. Und es war mittlerweile
ganz einfach in der Schule zu sitzen und kein Stress.
Heute steht Mirko kurz vor dem Abitur. Mathe ist immer noch nicht sein Lieblingsfach, doch
mit einer glatten drei kommt er ganz gut durch. In Englisch besucht er den Leistungskurs
und in Deutsch steht er meistens zwei. In seiner Freizeit zockt er immer noch am Rechner
und bustet die Highscores. Logisch.
Dieses und andere Beispiele finden Sie auf unserer Schülercoachingseite
http://www.rock-die-schule.de/
Powerscout verlost unter Schülern zwischen 12 und 18 Jahren 5 kostenlose
Schülercoachings!
Senden Sie mir eine Kopie des kommenden Zeugnisses 2. Halbjahr 2005 und begründen Sie kurz,
warum Sie das Coaching für angebracht halten. Unter allen Einsendern wird ein Coaching
über zwei Termine, im Wert von 200 Euro verlost, beginnend mit dem neuen Schuljahr.
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Tipps und Tricks
Geldvermehren mit einem Ritual
Manche von Ihnen mögen es schon kennen: Nehmen Sie ein Bündel Geldscheine, die Sie für verdient
halten und ordnen Sie diese nach Wert und Größe. Legen Sie dieses Geld an einen sicheren Ort
und stellen oder legen Sie einen rituellen Gegenstand etwa ein bedeutsames Schmuckstück,
oder am besten eine Miniatur-Edelsteinpyramide darauf. Falls Sie eine Pyramide nehmen,
achten Sie bitte darauf, dass die vier Seiten zu den vier Himmelrichtungen zeigen. Sobald
Sie wieder eine Banknote bekommen, sortieren Sie diese ebenfalls in den Stapel ein. Sie
werden sich nach einer Weile wundern, wie sehr sich Ihr Geld anhäuft. Erklärbar wird
dieses Phänomen durch die erhöhte Affinität zu Besitz, sowie die vollzogene
Wohlstandsverwaltung (im Gegensatz zu Mangelverwaltung, siehe
SCOUT Nr.2, Bestellung beim Universum).
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Neu bei PowerScout
Gewichtsverlust mit allen Mitteln
Unsere bisherige Methode der Gewichtsreduktion stellt zwar schon vieles in den Schatten:
Abnehmen, ohne bewusst auf die Ernährung zu achten, Gewichtsverlust durch Ursachenanalyse
mühelos und dauerhaft. Doch es gibt immer mal wieder Kunden, die sich einfach hartnäckig
weigern, abzunehmen und stattdessen ihre Lebensqualität in anderen Bereichen verbessern.
Nun, das ist soweit auch in Ordnung, wenn da nicht das Gesundheits gefährdende Element
beim Übergewicht wäre. Es gibt nämlich Menschen, die abnehmen müssen, weil es sonst zu
ernsten körperlichen Problemen kommen kann. Für diese “Härtefälle” haben wir
nun eine neue Methode entwickelt. Die Gewichtsreduktion Typ II. Sie erstreckt sich über
drei Termine und beinhaltet Radionik zur Fettschmelze, Handflächentherapie zur Beseitigung
eines Appetitgefühls, Ernährungsberatung und aufdeckende Hypnose. Damit kann der
Schlankheitskandidat innerhalb von acht Wochen von einem
Body Mass Index von 30 auf einen BMI von 25 kommen.
Angeboten wird diese neue Methode ab August 2005. Ab da wird vor der bisherigen Typ I
Methode ein kleiner Eignungstest gemacht. Der Preis der neuen Typ II Methode ist allerdings
nur um 25 Euro höher als beim Langzeit-Coaching mit der Typ I Methode und gilt jetzt
schon als der Nussknacker bei der Gewichtsreduktion.
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Zu guter Letzt
Wenn Du einen Feind hast, dann schenke jedem seiner seinen Kinder eine Trompete.
(Chinesische Weisheit)
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SCOUT!
Der kostenlose Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 3; Mai 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
diesmal gibt es viel zu verschenken: Raucherentwöhnungen, Websites und 10 Motivations-Cds.
Es lohnt sich also, unseren Newsletter zu lesen. Und weil er diesmal sehr umfangreich ist,
fange ich gleich an.
Ich hoffe, er ist wieder nützlich und unterhaltsam.
Andreas Winter
Inhalt:
- Neue super-kurze RE-Methode.
- Stimmen im Kopf gegen die Einsamkeit
- Ohne Wecker wach
- Gratis eine Website
- 10 Motivations-Cds POWERTRANCE II
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Kostenlose Raucherentwöhnung
Neue super-kurze RE-Methode
Am 31.5. ist Weltnichtrauchertag. Anlässlich dieses Datums testen wir eine neue und stark
komprimierte Weiterentwicklung unserer PowerScout-Methode zur Raucherentwöhnung. Es wird
jetzt noch einfacher und schneller, das Rauchen aufzugeben. Zum Zwecke einer fundierten
Erhebung wird der Test mit maximal 60 ausgesuchten Personen durchgeführt. Die Kandidaten
füllen einfach einen Fragebogen aus und hören anschließend einen Vortrag über die
tiefenpsychologischen Hintergründe des Rauchens. Das ist alles. Geplant ist, falls die
Erfolgsquote unseren Erwartungen entspricht, diese neue Methode ab Spätsommer auch
ambulant in Krankenhäusern anzubieten.
Wer Interesse daran hat, am 31.5.05 kostenlos an diesem Test teilzunehmen, meldet sich
bitte telefonisch 0231 28 61 29 90, oder per Email an:
info@einfachaufhoeren.de. Es sind allerdings
nur noch 2 Plätze frei. SAT 1 wird darüber Berichten.
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Live aus der Praxis
Stimmen im Kopf gegen die Einsamkeit
Susanne, eine ledige Frau im mittleren Alter, kam wegen “bösartiger Stimmen” in
Ihrem Kopf, die sie ständig beleidigten und beschimpften. Die Stimmen sagten permanent Dinge
wie: “Guck mal, die stinkt”, oder “Die ist ja ekelhaft, dumm und hässlich”.
Natürlich war sie schon in psychotherapeutischer Behandlung wegen dieser Persönlichkeitsstörung,
jedoch mit nur mäßigem Erfolg und Einnahme von Psychopharmaka.
Für die Schulmedizin gilt bei akuten Psychosen die Regel: Hände weg von Hypnotherapie! Wenn
man aber eine Psychose nicht als keine Krankheit im Sinne einer Funktionsstörung betrachtet,
sondern als ein präzise laufendes, selbst erzeugtes Schutzprogramm, dann sieht die Sache schon
wieder ganz anders aus. Dann nämlich kann man mit Hilfe einer Hypnose dafür sorgen, dass das,
was der Mensch wirklich will, auch mühelos erreicht werden kann. Also untersuchten wir in der
ersten Sitzung zunächst, woher die Stimmen kamen. Natürlich steckten die üblichen
Hauptverdächtigen dahinter: Die Eltern. Als Susanne nämlich fünf war, bekam sie ihr Brüderchen
Jan. Dieser war automatisch der Star der Familie (er war es übrigens, der für seine Schwester
den Termin bei mir buchte). Jan hatte die komplette Zweitgeborenen-Narrenfreiheit und zudem
das Glück, dass sich die damals desolate häusliche und familiäre Lage, die zur Susannes Geburt
noch herrschte, allmählich erholt hatte. Jan musste, im Gegensatz zu Susanne, nicht um
Aufmerksamkeit und Zuwendung buhlen.
Die Analysen brachten hervor, dass Susanne unter einem klassischen Erstgeborenen-Trauma litt,
das heißt, sie hat den Verlust von Aufmerksamkeit und Zuwendung, den die Geburt Ihres Bruders
für sie mitbrachte nicht verkraftet. Sie hatte sich derart zurückgesetzt gefühlt, dass sie
schlicht aufgegeben hatte, den “Wettkampf” um elterliche Zuwendung mit “fairen
Mitteln” zu kämpfen. So entwickelte sie eine Psychose, mit der sie Bekam, was sie
wollte: Jeder machte sich Sorgen und fühlte sich moralisch verpflichtet, sich um Susanne
zu kümmern, wenn sie einmal wieder einen psychotischen Schub bekam.
Ein paar Wochen später machte ihr Bruder wieder einen Termin für Susanne aus. In diesem gab
sie an, die Stimmen wären nun seltener und vor allem freundlicher. “Freundlicher”??
Das bedeutet mit anderen Worten, Susanne hält an ihrem Symptom fest. Die folgende Analyse
brachte eine Überraschung: Aufgrund Ihres Traumas hielt Susanne sich noch immer für derart
wenig liebenswert, dass sie sich mit den Stimmen “ein paar Freunde” zulegte. Frei
nach dem Motto: “Besser verrückt, als einsam”. In einer weiteren Hypnosesitzung
ermöglichte ich ihr eine “Bestandsaufnahme”, in der Susanne sich von außen betrachten
und wie eine Fremde einmal bewerten konnte, um zu sehen, dass sie sehr wohl eine attraktive,
nette und interessante Persönlichkeit ist, die nur aufgrund von Ablehnungsangst einsam blieb.
Damit wurde Susanne klar, wofür Sie ihr Symptom selbst erzeugt hat und dass sie nun mit einer
anderen Strategie die Einsamkeit durchbrechen kann.
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Tipps und Tricks
Ohne Wecker wach
Quasi ein Nebenprodukt unserer Coachings ist, ohne Wecker zu jeder Beliebeigen Uhrzeit wach
zu werden. Hierzu braucht man lediglich drei Dinge vorher zu tun: 1.) Überlegen Sie sich,
wenn Sie zu Bett gegangen sind, genau, was Sie tun wollen, wenn Sie wach sind. Machen Sie
sich also klar, wofür Sie eigentlich überhaupt wach werden wollen (nicht müssen!). 2.) Nun
stellen Sie sich die genaue Uhrzeit vor, zu der Sie wach werden wollen. Und 3.) sehen Sie
noch einmal auf die Uhr. Üben Sie das am besten erst einmal ein, indem Sie sich vorstellen
fünf Minuten vor dem Wecker aufzuwachen. Wenn ihnen das ein paar mal gelungen ist, probieren
Sie das Ganze mal mit einem kurzen Mittagsschlaf aus und wenn Sie auch
hier “aufwachsicher” sind, brauchen Sie künftig keinen Wecker mehr. Der Vorteil
ist: Sie werden “freiwillig” wach und fühlen sich schneller fit.
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Links
Gratis eine Website
Als eine echte Nettigkeit kann man das Angebot von meinem Freund und Websitegestalter,
Detlef Klewer erachten. Seine Agentur “Grafikwelten” stellt allen, die noch keine
eigene Website haben, völlig unverbindlich eine exklusive fünfseitige Website – komplett mit
Homepage und vier Unterseiten – zur Verfügung. Damit wird nicht nur das Angebot an Information
im Netz wieder größer, sondern auch, wie ich finde, die Qualität der Seiten. Zu bekommen
bei http://www.grafikwelten.de/
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Zu guter Letzt
Folgenden Witz bekam ich von meinem Freund und Coaching-Kollegen Bernhard Reicher
http://www.bernhardreicher.at/
aus Österreich zugemailt:
Ein Mensch in einer fremden Stadt fragt:
“Wo geht es denn hier zum Bahnhof?”
Es antworten ihm:
Ein Gesprächstherapeut: “Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?”
Ein Psychoanalytiker: “Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer was Langes rein- und rausfährt?”
Ein Verhaltenstherapeut: “Heben Sie den rechten Fuß. Schieben Sie ihn nach vorne. Setzen Sie ihn auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon.”
Ein Gestalttherapeut: “Du, lass es voll zu, dass Du zum Bahnhof willst.”
Ein Hypnotherapeut: “Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr Unterbewusstsein, ob es Ihnen bei der Suche behilflich sein will.”
Ein Provokativ-Therapeut: “Ich wette, da werden Sie nie drauf kommen!”
Ein Reinkarnationstherapeut: “Geh zurück in der Zeit – bis vor Deiner Geburt! Welches Karma lässt Dich immer wieder auf die Hilfe anderer Leute angewiesen sein?”
Ein Familientherapeut: “Was ist Dein sekundärer Gewinn, wenn Du mich nach dem Weg zum Bahnhof fragst. Möchtest Du meine Bekanntschaft machen?”
Ein Bioenergetiker: “Machen Sie mal sch…sch…sch…!”
Ein Sozialarbeiter: “Keine Ahnung, aber ich fahr Dich schnell hin.”
Ein Esoteriker: “Wenn Du da hin sollst, wirst Du den Weg auch finden.”
Ein Soziologe: “Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?”
Ein NLP’ler: “Stell Dir vor, Du bist schon im Bahnhof! Welche Schritte hast Du zuvor getan?”
Ein Coach: “Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen.”
Ein Benchmarker: “Kennen Sie jemanden, der ähnliche Logistikprobleme bereits erfolgreich gelöst hat? Wie lässt sich dessen Vorgehen sinnvoll auf Ihre Situation übertragen?”
Ein Moderator: “Welche Lösungswege haben Sie schon angedacht? Schreiben Sie alles hier auf diese Kärtchen.”
Ein Zeitplanexperte: “Haben Sie überhaupt genügend Pufferzeit für meine Antwort eingeplant?”
Ein Manager: “Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los.”
Ein Priester: “Heiliger Antonius, gerechter Mann, hilf, dass er ihn finden kann. Amen. ”
Ein Erleuchteter: “Du bist schon dort, du warst niemals weg!”
Na, jetzt fragen Sie sich wohl, was wir bei PowerScout geantwortet hätten, was?
Falls Sie eine originelle und zutreffende Antwort haben, senden Sie uns diese per Mail zu.
Unter allen Einsendern verlosen wir 10 mal unsere neue Motivations- CD POWERTRANCE II im
Wert von 15.90 Euro. Wer sie kennt, wird sie nicht mehr missen wollen. Einsendeschluss ist
der 11.06.05. Absender nicht vergessen. Die Gewinner werden im nächsten SCOUT!
veröffentlicht.
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 2; April 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
nach dem etwas chaotischen Start von SCOUT! im letzten Monat (mein altes Mailprogramm hat
die Formatierung leider zerstört, so dass ich die meisten von Ihnen mit einer zweiten
Aussendung belästigt habe), geht es nun technisch neu gewappnet weiter mit Tipps und
interessanten Neuigkeiten aus der Praxis. Das zweite Hypnose Grundlagenseminar in diesem
Jahr liegt ebenfalls hinter uns und alle Teilnehmer probieren nun im Freundeskreis ihre
neuen Fähigkeiten aus. Ende der Woche ist dann der Abschluss des Fortgeschrittenen-Seminars,
was bedeutet, dass einige der Teilnehmer künftig in eigener Beratungspraxis Menschen helfen
werden. Die Liste der neuen Kolleginnen und Kollegen bekommen Sie im nächsten SCOUT!
Viel Vergnügen
Andreas Winter
Inhalt:
- Übergewicht wegen Tod des Bruders
- Kein Schreck durch Handyklingeln mehr
- Bestellung beim Universum
- Nützliches
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Live aus der Praxis
Übergewicht wegen Tod des Bruders
Die sechzigjährige Karin kam zum Termin für Gewichtsreduktion. Eine Größe von 168 cm und einem
Gewicht von 94 Kilo bedeutet, dass sie etwa 30 Kilo abnehmen sollte. Keine Große Sache mit
dem richtigen “Werkzeug”, dem
Bodycoach-Programm – dachte ich. Es sollte
dann doch etwas komplizierter werden, denn Karin aß nicht, um sich bei Kummer zu trösten,
nicht um sich endlich einmal in Ruhe zu lassen, nicht um sich für ihre Anstrengungen zu
belohnen – Karin aß nachts im Schlaf! Fast jede Nacht stand sie auf, ging zum Kühlschrank
und bediente sich reichlich. Erst am nächsten Morgen entdeckte sie fassungslos, dass sie
offenbar wieder “zugeschlagen” hatte.
Ihren eigenen Angaben nach ist sie in recht sicheren und relativ wohlhabenden Verhältnissen
aufgewachsen. Ihre Eltern empfand Sie als angenehm und liberal. Ihre Ehe beschreibt sie als
relativ harmonisch. Ihrer Erscheinung nach ist Karin eine intelligente und
verantwortungsbewusste Frau. Trotzdem trägt sie ein auffällig starkes Übergewicht (was
immer ein deutliches Zeichen für erlebte Gefahr ist!) und das schon seit etwa 12 Jahren.
In der Hypnosesitzung gibt sie mir jedoch einen wichtigen Hinweis: Sie arbeitet im Bereich
Forschung und Entwicklung eines Anlagenbauers und hat oft sehr viel Verantwortung für
Menschen und teure Apparate. “Stress”, so sagt sie wäre der Grund für Ihre
nächtlichen Essattacken, denn sie versucht immer “200-prozentig” zu sein.
Doch warum isst sie dann derart heimlich, dass sie es sogar vor ihrem eigenen Bewusstsein
versteckt? Was macht ihr ein solch starkes Schuldgefühl?
Auf meine einkreisenden Fragen nach dem Schuldgefühl kam die zu erwartende Serie
von “Weiß ich nicht”-Antworten von ihr. “Weiß ich nicht” bedeutet
aber in Hypnose immer: “Will ich nicht wissen”. Indes liefen der armen Karin
unentwegt die Tränen die Wangen herunter. Natürlich wusste ihr Unterbewusstsein längst,
was da im Verborgenen lauert. Bei der Aufforderung, einmal frei assoziativ zu beschreiben,
welchen Gedanken Sie jetzt gerade hat, kam zögerlich: “Mein Bruder”. Im Vorgespräch
erzählte Karin, dass sie einen jüngeren Bruder hat, der allerdings schon mit Mitte dreißig
einer Herzkrankheit verstorben ist.
Und damit kam die Auflösung. Ich fragte: “Hatte Ihr Bruder diese Herzkrankheit schon als
Kind?” Antwort: “ja”. Frage: “Und mussten Sie als große Schwester oft auf
ihn aufpassen?”, Antwort: “ja, er war der Liebling der Familie, ich hatte die
Verantwortung für ihn”. Frage: “Kann es sein, dass Sie sich Vorwürfe machen und
sich schämen, weil es Ihnen immer gut ging, während ihr kleiner Bruder krank ist? Haben Sie
das Gefühl, nicht genug aufgepasst zu haben und er schließlich deshalb verstorben ist? Könnte
das der Grund sein, warum Sie sich in Situationen, in denen Sie besonders gefordert sind
nicht trauen, sich zu belohnen und sie es deshalb heimlich tun?” Nun, die Tränen
liefen wie Bäche, doch der Bann war gebrochen. “Ja, das kann gut sein”, kam
die schluchzende Antwort. Das war auch der Grund für ihre 200-Prozentigkeit. Hier sitzt
die unfassbare Angst, erneut zu versagen. Vor mehr als zwölf Jahren hatte Karin ein Projekt
betreut, in dem sie sich absolut überfordert fühlte – ab da nahm das heimliche,
schuldbewusste Sich-durch-Essen-Trösten seinen Lauf.
Die Erfahrung des Todes ist ein derart tief greifendes Erlebnis, welches die Psyche nicht
einfach wegsteckt. Aus einem Schuldgefühl für den Tod des Bruders verantwortlich zu sein,
schämte Karin sich, es sich “gut gehen zu lassen”. Nun kann Sie ruhig schlafen und
isst tagsüber das, was Sie für richtig hält. Mit einem Test gab uns ihr Unterbewusstsein zu
verstehen, wird sie in etwa zwölf Wochen das Gewicht erreicht haben, was sie für angenehm
hält.
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Tipps und Tricks
Kein Schreck durch Handyklingeln mehr
Schreckt es Sie auf, wenn irgendwo ein Handy klingelt, das wie Ihres klingt? Menschen, die
viele wichtige Anrufe täglich bekommen, die viel Verantwortung tragen und erreichbar sein
müssen, kennen dieses Aufschrecken nur zu gut. Damit Sie nicht jedes Mal Herzrasen bekommen,
nur weil irgendwo mal wieder ein Telefon mit ähnlichem Klingelton bimmelt, empfiehlt sich
Folgendes: Ersetzen Sie Ihren Klingelton durch einen anderen, der sich ganz deutlich vom
bisherigen Unterscheidet. Wählen Sie einen Ton, der einprägsam und selten ist. So werden
Sie alle Melodien, die Ihrem Telefon ähnlich klangen, ruhigen Blutes ignorieren, denn Sie
wissen, ohne zu bewusst prüfen: “Das kann nicht meines sein”.
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Bestellung beim Universum
Da stöbere ich neulich so durchs Internet und was finde ich da? Mein Freund und Mitarbeiter
Amand Struck hatte die Muße in einem Österreichischen Esoterik Forum
http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=12441
auf einen Thread zu antworten. Die Frage bezog sich auf das Buch von Bärbel
Mohr “Bestellung beim Universum” und lautete:
“Kennt jemand dieses Buch? Ich hatte es mal, und habe es auch schon ausprobiert,
aber bei mir hat es leider nicht geklappt? Hat es bei jemandem geklappt?”
Und Amands Antwort war derart brillant, dass ich sie Euch nicht vorenthalten möchte:
“Hallo zusammen, ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber dafür viele andere, die
diese Thematik beinhalten und es geht immer um das gleiche.
Ganz entscheidend bei der ganzen Sache ist, dass man die Fähigkeit entwickelt, etwas
visualisieren zu können. Ein Wunsch ist immer auf die Zukunft gerichtet und wird deshalb
vom Unterbewusstsein nie umgesetzt. Man muss also vor seinem geistigen Auge erleben, was
man wirklich möchte. Desto lebhafter, desto besser und mit möglichst vielen Emotionen verbunden.
Es geht also in erster Linie darum ein Ziel zu haben, dieses so real wie möglich zu
visualisieren und der Rest ‘passiert’ von alleine. Das Unterbewusstsein steuert einen dann
mit Sicherheit auf das Ziel zu. Man trifft die richtigen Leute, man liest die richtigen Bücher,
sieht die richtigen Sendungen, die Aufmerksamkeit ist gerichtet auf das Ziel. Wie ein
Autopilot, was ja irgendwo auch einleuchtet, da die meiste Zeit des Tages das Unterbewusstsein
die Kontrolle hat.
Das ‘Schwierige’ dabei ist nur das Visualisieren. Damit hatte ich Anfangs sehr große Probleme.
Ich habe die Augen geschlossen und alles war schwarz. Ich dachte, ich könnte das nicht, aber
ich habe für mich herausgefunden, dass ein jeder Mensch diese Fähigkeit hat. Sie wird einem
leider von unserer Gesellschaft aberzogen (Schule, Erziehung, etc.). Das Zauberwort heißt
Fantasie…
Und das Tolle ist, visualisieren kann man trainieren. Wie einen Muskel. Jeden Tag ein bisschen
und Ihr seid bald Schöpfer Eurer eigenen Umstände, so wie Ihr sie haben wollt und nicht, wie sie
euch aufdiktiert werden. Viel Spaß dabei.
Liebe Grüße
Amand”
Dass Du, lieber Amand, in einem öffentlichen Forum Werbung für Deine Internetseite
http://www.liebenundlernen.de/
machst, eckt zwar etwas an die Nettiquette, die guten Sitten im Internet an, aber da Deine
Website gemacht ist, um Menschen weiter zu helfen ists wohl vertretbar.
Jedenfalls macht Amand am Samstag, den 04. Juni nun einen Workshop mit dem Titel
Affirmations-Training, in dem er genau erklärt, wie man beim “Universum
bestellt” und warum das aus physikalischer Hinsicht auch funktioniert.
Wer sich dafür interessiert, kann sich ab sofort hier
per Email anmelden.
Maximal 8 Teilnehmer, Teilnahmegebühr 30 Euro. Zeit 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Und ich habe sogar eine Emailadresse für Euch, an die Ihr eure Bestellungen an das Universum
online schicken könnt: gott@universum.uv
Wer jetzt lacht, sollte sich ein bisschen mit Bioresonanz oder Radionik beschäftigen oder
es einfach mal ausprobieren. Diese Adresse habe ich mittels Intuitions-Verfahren entwickelt -
funktioniert super! Wenn Ihr alle durch die Bestellung dort reich und glücklich werdet,
sendet mir doch bitte ein bisschen positive Energie, ja?
Die “Delivery Failed” Meldung, die anschließend erscheint, müsst Ihr bitte einfach
ungelesen löschen – frei nach dem Powerscout-Motto: Zielen, loslassen, erreichen.
Wer sich einmal selbst testen möchte, ob sein Übergewicht schon lebensbedrohlich ist,
der bediene sich unseres BMI Rechners. Dieses kleine
und nützliche Online-Programm sagt Ihnen sofort, ob und wie viel Sie abnehmen sollten.
Einfach auf den Link und dann auf BMI Rechner klicken. Bei einem Anruf erfahren Sie von
uns, wie lange es etwa dauern wird, bis Sie Ihr Harmoniegewicht erreichen können.
Der kleine Bach heißt eine Geschichte
auf unserer Erziehungshilfe-Seite, anhand derer Eltern einmal kontrollieren können, ob sie
ihren Sprösslingen nicht versehentlich einen Weg vorzeichnen, der zwar gut gemeint ist,
aber den Kindern mehr Probleme bereitet, als er verhindern soll. Einfach downloaden,
ausdrucken, nach dem Zu-Bett-Gehen lesen und wirken lassen.
Warum intelligente Schüler trotzdem Fünfen schreiben – und wie sie mühelos wieder gute Noten
bekommen, lesen Sie auf unserer Schülercoaching-Spezialseite
http://www.rock-die-schule.de/.
Lehrer klicken bitte den Lehrerbereich und Eltern und Schüler den Schülerbereich an.
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Zu guter Letzt
“Alles, was nicht Zufall ist, ist Einbildung!”
Ironischer Seitenhieb auf die volkstümliche (volks-dümmliche) Eigenschaft, alles, was nicht
erklärbar erscheint, als Zufall oder Einbildung abzutun (Running-Gag auf unserem letzten
Hypnose Grundlagenseminar).
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SCOUT!
Der Email-Newsletter von Powerscout Wellness Coaching
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Ausgabe Nr. 1; März 2005
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn Sie PowerScout Wellness Coaching bereits kennen gelernt haben, wissen Sie, dass wir
ständig neue Ideen haben, wie jeder Mensch Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen
kann, um zu mehr Lebensqualität zu gelangen. Sollten Sie uns noch nicht kennen, lassen Sie
sich einfach inspirieren.
Unsere aktuellste Idee ist, Ihnen mehr von unserer Arbeit, unseren Erfahrungen und neuesten
Erkenntnissen zu erzählen.
Deswegen erscheint ab sofort einmal im Monat SCOUT! als Email Newsletter. Wenn
Sie SCOUT! nicht weiter beziehen möchten, klicken Sie bitte zum abbestellen
hier.
Ziel ist es, Sie auch außerhalb unserer Praxis oder unseren Veranstaltungen zu begleiten,
Ihnen eine Plattform zu bieten, die Sie regelmäßig informiert über Neues, Interessantes,
Verrücktes, Nützliches und Ihnen immer wieder neue Impulse gibt für ein bewusstes,
entspanntes und zielgerichtetes Leben in Harmonie.
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Live aus der Praxis
Postoperative Depression – Krankheit oder Ausrede?
Vor einigen Monaten kam ein Kunde zu mir. Nennen wir ihn Horst, Lagerist, 39 Jahre. Horst
kam ursprünglich zur Raucherentwöhnung. Sein Markenzeichen war ein ausgeprägtes
Harmoniebedürfnis und ein sehr markantes, durch Pubertätsakne sehr vernarbtes Gesicht.
Ein wirklich netter Kerl, aber eben keine Schönheit. Im Gespräch stellte sich heraus,
dass er seit einiger Zeit unter plötzlich und unregelmäßig auftretenden Gefühlen von
abgrundtiefer Niedergeschlagenheit, einhergehend mit Selbsthass und Suizidgedanken litt.
Die ärztliche Diagnose lautete: “postoperative Depression”. Vor Jahren wurden
ihm in einer OP seine entzündeten und vereiterten Mandeln entfernt. Danach bekam er hin
und wieder depressive Schübe. Keine große Sache für die meisten Mediziner: Einige Zeit
medikamentöse Behandlung, ein bisschen Gesprächstherapie und die Depression wird schon
wieder vergehen. Schließlich hat sie ja keine ernste Ursache. Das Dumme nur: diese Schübe
wurden seltener, verschwanden aber nicht. Nun wissen alle, die mich kennen, dass solch ein
klinischer Verlauf mich sofort hellhörig werden lässt: Wenn ein Symptom nicht vergeht, ist
die Ursache auch noch nicht unschädlich gemacht. Und vor allem: Eine Erfahrung, die
Suizidgedanken erzeugt, ist durchaus ernst zu nehmen.
In der Hypnosesitzung kam es dann zur Auflösung: Ich bat meinen Kunden, in Gedanken noch
einmal zurückzugehen, zu dem Zeitpunkt, der die Depression ausgelöst hatte. Er
sagte “Ich bin im Operationssaal”. Nun gut. “Gehen Sie weiter” sagte
ich, “Was für ein Gefühl haben Sie da?” “Hilflos, wütend”, antwortete
er. Auf die Frage “Was macht Sie wütend?” sagte er nach einer langen Weile, in
der seine Tränen zu fließen begannen: “Die machen sich über mich lustig. Da sagt
einer: Wenn ich so eine Hackfresse hätte, würde ich mich am besten erschießen!”.
Damit war das Todesurteil über das Selbstwertgefühl von Horst gesprochen. Man stelle sich
vor: Dieser Mensch liegt auf dem OP Tisch in Narkose, mit abgeschalteter
Verstandeskontrolle – also völlig wehrlos – da und vertraut sein Leben den Menschen an,
die er womöglich als viel gebildeter und honoriger erachtet, als sich selbst. Und die
sagen nichts anderes als: “Erschieß dich besser.” Und Horst kann nicht anders,
als bedingungslos zu glauben, dass der Chirurg damit recht hat, denn die Narkose ist wie
eine Hypnose. Kein Wunder, dass Horst ab da depressiv wurde. Postoperativ?? Nein!
Posthypnotisch! Und wer nun glaubt, ich übertreibe, der lese bitte folgenden Artikel
aus den Ruhr Nachrichten, immerhin die größte Dortmunder Zeitung und zudem recht k
onservativ:
“Trotz Narkose bei Bewusstsein
Bisher gibt es kein Narkose- Verfahren, das für alle Patienten mit Sicherheit zu einem
vollständigen Bewusstseinsverlust führt, Hören gilt als Sinneswahrnehmung, die am längsten
funktioniert, so die Wissenschaftszeitschrift “Report”. Patienten erinnern sich,
mitunter allerdings erst unter Hypnose, am ehesten an Gespräche während der Operation.
Schmerzempfindungen trotz Narkose sind jedoch selten. Erinnerungen daran gibt es aber
auch deshalb kaum, weil Narkose-Medikamente einen Gedächtnisverlust verursachen.”
Also, wenn Ihnen jemand eine postoperative Depression diagnostizieren will, reden Sie am
besten mit Ihrem Hypnotherapeuten darüber
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Tipps und Tricks
Mühelos Abnehmen mit einem Hausmittel
Diesen wirklich genialen Tipp erklärt Kurt Tepperwein in seinem neuesten
Buch “Gesund für immer” (Goldmann Verlag). Trinken Sie jeden Tag ein Glas
Wasser mit einem halben Teelöffel Natron. Durch die Entsäuerung werden Ihre roten
Blutkörperchen geschmeidiger und können wieder besser in Ihre feinen Kapillargefäße
dringen – Ihre Durchblutung wird also gefördert. Zum Anderen wird durch die Entsäuerung
das Körperfett leichter auflösbar. Meiner Ansicht nach kommen noch drei weitere Effekte
hinzu, wenn Sie dieses Glas vor dem Essen trinken: Erstens, Ihr Magen wird entsäuert und
verdaut nicht mehr so gründlich. Zweitens: Ihr Magen ist damit schon vorgefüllt – das
Appetitgefühl lässt schneller nach (echten Hunger haben Sie ohnehin nicht, wenn Sie
übergewichtig sind, höchsten eine Hypoglykämie) und drittens: Jedes Glas zimmertemperiertes
Wasser muss im Körper auf 37 Grad Celsius erwärmt werden – das verbraucht sehr viel Energie.
Doch kommen Sie nun bitte nicht auf die Idee, jeden Tag drei Liter Eiswasser zu trinken,
damit Ihr Körper noch mehr Energie verbraucht – er würde sich gegen die Kälte mit einer
dicken Fettschicht um die inneren Organe schützen! Meine Kunden haben jedenfalls sehr gute
Erfahrungen mit Natron gemacht.
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Veranstaltungen
Pendel-Workshop bei Powerscout
Ähnlich wie beim Traumpsychologie-Seminar (am 10.April) wurde ich in der Vergangenheit oft
gefragt, ob ich einen Workshop zum Thema Pendeln geben kann. Meine Antwort: Am 21. Mai ist
es soweit. Sie erfahren warum Pendeln möglich ist, was man damit alles kann und wie Sie das
können. Wir werden dann nicht nur Pendeln, mit dem Biotensor arbeiten und mit einer klassischen
Wünschelrute messen, sondern zudem mithilfe von Radionik die so genannte Rutenfähigkeit
wesentlich erhöhen. Wer sich dafür interessiert, kann sich ab sofort
hier anmelden (Anmeldeschluss ist 09.Mai!!!).
Maximal 8 Teilnehmer, Teilnahmegebühr 90 Euro inklusive Biotensor (22 €), Pendel (15 €),
Begleitmaterial, Radionik-Sitzung, Trance-CD und Obst, Wasser und Gebäck. Zeit 15.00 Uhr
bis 19.00 Uhr.
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Neu auf www.powerscout.net
Seit gestern Abend sind wieder einige neue und (hoffentlich) interessante Seiten und
Angebote auf unserer Website hinzugekommen. Es sind so viele, dass ich hier nur einige
erwähnen möchte:
- Reinkarnationstherapie; hier wird erklärt, wie und vor allem, warum die Rückführung
in frühere Leben funktioniert, und wie man sie therapeutisch nutzt. Sowohl unser
Blockaden-Löse-Hammer Jürgen Helfert, als auch ich nehmen bei uns die Rückführungen durch
(drei Termine á 75,- Euro) Zu finden unter http://www.powerscout.net/rueckfuehrung.html
- Soziale Musikarbeit, auch Musiktherapie genannt. Sie hören ein paar bestimmte
Musikstücke und reflektieren mit Ihrem Coach (das ist übrigens unser Neu-Zugang Gudrun Peter,
ihres Zeichens Musiktherapeutin, welche Emotionen Sie dabei verspüren, und warum. Sie werden
sich wundern, wie aggressiv oder traurig Sie ein Stück machen kann, dass Sie vorher gar nicht
kannten – und Sie werden sich wundern, was dahinter steckt. (Pro Termin 60,- €)
- Download: Endlich gibt es einen Bereich, der ständig erweitert wird, in dem Sie
nützliche Werkzeuge für Ihren Erfolgsweg bekommen. Sie brauchen sich hierfür nur einmal kurz
unter http://www.powerscout.net/download.html anzumelden.
- Das Team hat sich vergrößert, wie Sie diesem Letter bereits entnommen haben.
Wer und was bei uns nun für wen und wie zuständig ist, sehen Sie hier unter: < a href=”kontakt.html”>http://www.powerscout.net/kontakt.html.
- Und wo wir grade dabei sind: Haben Sie auch ein Team? Unser Teamcoaching
analysiert und optimiert die Elemente ihrer Truppe. Sie wissen doch: Eine Kette ist
nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. http://www.powerscout.net/teamcoaching.html
- Der Shop hat sich ebenfalls erweitert. Lust auf einen Einkaufsbummel? Dann klicken
Sie hier: http://www.powerscout.net/shop.html.
- Buchtipps: Vieles neu und ohne Ende.
Für die ganze Arbeit danke ich dem Gott der Web-Designer, Detlef Klewer
www.grafikwelten.de
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Zu guter Letzt
Treffen sich zwei Planeten im Sonnensystem. Sagt der eine: “Wie geht’s?” Sagt
der andere: “Nicht so gut. Ich hab den Homo Sapiens”. Sagt der eine
wieder: “Ach, halt durch, das geht vorbei!”
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